Koninklijke Academie Voor Schone Kunsten Antwerpen
Okay, hört mal zu, liebe Kunstfreunde (und die, die es noch werden wollen). Wir reden heute über die Koninklijke Academie voor Schone Kunsten Antwerpen. Ja, genau, die in Antwerpen. Klingt fancy, oder? Ist es auch irgendwie.
Eine kleine Meinungsverschiedenheit…
Ich hab da so eine… sagen wir mal… unpopuläre Meinung. Und zwar: Ist diese Akademie wirklich so unantastbar, wie alle tun? Ich meine, klar, Rubens war da. Wahnsinn! Aber ist das ein Freifahrtschein für die Ewigkeit?
Rubens! Der Name fällt immer…
Sobald man „Antwerpener Akademie“ sagt, kommt sofort: „Rubens!“ Ja, wir wissen es! Peter Paul Rubens, der Meister der Barockmalerei. Aber mal ehrlich: Klebt die Akademie nicht ein bisschen zu sehr an seinem Ruhm? So nach dem Motto: "Wir hatten Rubens, also sind wir automatisch die Besten!"
Ich meine, es ist wie mit einem Restaurant, das vor 50 Jahren mal einen Michelin-Stern hatte. Sind die deswegen heute noch gut? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Man muss sich ja weiterentwickeln, oder?
Und, ganz ehrlich, wie viele Leute können heutzutage noch einen echten Rubens erkennen, wenn er ihnen über den Weg läuft? Außer Kunsthistorikern natürlich. Und die zählen ja nicht wirklich, oder?
Moderne Kunst? Eher so… "Moderat"
Was ich mich frage: Wie avantgardistisch ist die Akademie denn wirklich? Ich habe das Gefühl, sie hinkt der Zeit manchmal ein bisschen hinterher. So ein bisschen konservativ, versteht ihr? Nicht, dass das schlecht sein muss, aber…
Ich meine, klar, sie bilden immer noch tolle Maler und Bildhauer aus. Aber was ist mit den ganzen neuen Medien? Digitale Kunst? Performance Art? Ist da genug Platz für Experimente?
Ich habe mal gehört, dass jemand dort versucht hat, ein interaktives Kunstwerk mit TikTok zu machen. Angeblich hat der Professor nur die Augen gerollt. (Das ist natürlich nur ein Gerücht, aber es passt so gut ins Bild!)
Die Sache mit dem Mythos
Ich glaube, ein großer Teil des "Erfolgs" der Antwerpener Akademie ist einfach der Mythos. Die lange Geschichte, die berühmten Absolventen, das ehrwürdige Gebäude… Das alles erzeugt einen gewissen Respekt. Und das ist ja auch gut so!
Aber ich finde, man sollte den Mythos auch mal kritisch hinterfragen. Ist die Akademie wirklich noch so relevant, wie sie es mal war? Oder lebt sie hauptsächlich von ihrer Vergangenheit?
Vielleicht ist es auch einfach nur Eifersucht. Ich war ja nie an einer Kunstakademie. Vielleicht habe ich einfach keine Ahnung und liege komplett falsch. Aber das ist ja das Schöne an unpopulären Meinungen: Man darf sie haben!
Also, was nun?
Ich will die Koninklijke Academie voor Schone Kunsten Antwerpen auf keinen Fall schlechtreden. Sie ist eine Institution! Und sie hat zweifellos viele talentierte Künstler hervorgebracht.
Aber ich glaube, es schadet nicht, auch mal kritisch hinzuschauen. Nicht alles, was glänzt, ist Gold. Und nicht alles, was alt ist, ist automatisch gut. (Sorry, Rubens!)
Vielleicht sollte die Akademie ein bisschen mehr Mut zur Innovation zeigen. Ein bisschen mehr Risiko eingehen. Ein bisschen mehr… TikTok? (Okay, vielleicht nicht TikTok. Aber ihr wisst, was ich meine.)
Und vielleicht sollte sie aufhören, sich so sehr auf ihren Ruhm zu verlassen. Sondern lieber beweisen, dass sie auch heute noch relevant ist. Das wäre doch was, oder?
So, das war's. Meine unpopuläre Meinung zur Antwerpener Akademie. Was denkt ihr? Liege ich komplett daneben? Oder ist da vielleicht doch ein Körnchen Wahrheit dran?
Egal was, Hauptsache wir reden drüber! Und vielleicht besuchen wir ja auch mal wieder eine Ausstellung. Wer weiß, vielleicht bin ich danach ja eines Besseren belehrt. Aber bis dahin bleibe ich bei meiner Meinung: Die Koninklijke Academie voor Schone Kunsten Antwerpen ist gut. Aber sie könnte noch besser sein.
