Kono Subarashii Sekai Ni Shukufuku Wo 2 Ger Sub

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Wir alle lieben Anime. Und viele von uns haben KonoSuba gesehen. Genauer gesagt, viele haben Kono Subarashii Sekai Ni Shukufuku Wo 2 Ger Sub gesehen. Ja, mit deutschen Untertiteln. Warum? Weil wir faule Genießer sind! Und darum geht's heute.
Ich habe da nämlich so eine... unpopuläre Meinung. Und zwar: KonoSuba Staffel 2 ist... leicht überschätzt. Ja, ich habe es gesagt! Steinigt mich, Anime-Götter!
Staffel 1 vs. Staffel 2: Ein ungleicher Kampf?
Die erste Staffel von KonoSuba hat uns alle umgehauen. Dieser frische, freche Humor! Die liebenswert-bekloppten Charaktere! Kazuma als Inbegriff des Durchschnitts-Typen, der in eine Fantasy-Welt geschleudert wird und einfach nur überleben will. Es war brillant!
Dann kam Staffel 2. Und irgendwie... war es einfach nicht dasselbe, oder? Es gab tolle Momente, keine Frage. Aber irgendwas fühlte sich anders an. Irgendwie... gehetzter?
Der Witz ist gut, aber...
Versteht mich nicht falsch, der Humor in KonoSuba ist immer noch Gold wert. Kazuma's Zynismus, Aqua's nutzlose Göttinnen-Fähigkeiten, Megumin's Explosions-Obsession und Darkness' masochistische Neigungen – es ist eine explosive Mischung (Wortspiel beabsichtigt!).
Aber in Staffel 2 fühlte es sich manchmal so an, als würden die Witze auf Kosten der Story gehen. Es war, als ob die Macher dachten: "Hey, die Fans lachen eh, also hauen wir einfach noch mehr Slapstick rein!"
Und ja, ich habe gelacht. Oft sogar. Aber nach einer Weile wurde es... repetitiv. Wie ein Witz, den man zu oft erzählt. Er ist immer noch lustig, aber der Zauber ist weg.
Die Nebencharaktere: Mehr Screentime, weniger Substanz?
Staffel 2 hat uns einige neue Charaktere vorgestellt, oder die bestehenden weiter ausgearbeitet. Yunyun, Megumins einsame Rivalin, hatte mehr Screentime. Und ja, sie war... da. Aber hat sie wirklich etwas zur Geschichte beigetragen?
Ich will hier niemanden beleidigen, aber ich fand, dass viele der Nebenhandlungen in Staffel 2 einfach... Füllmaterial waren. Sie haben die Serie in die Länge gezogen, ohne wirklich etwas Relevantes zur Hauptgeschichte beizutragen.
Es war, als ob sie versucht hätten, mehr KonoSuba zu sein, ohne wirklich zu verstehen, was KonoSuba so besonders gemacht hat.
Vielleicht liegt es auch nur an mir. Vielleicht bin ich einfach ein alter, verbitterter Anime-Fan, der sich nach den guten alten Zeiten sehnt. Aber ich stehe zu meiner Meinung! Staffel 1 von KonoSuba ist ein Meisterwerk. Staffel 2 ist... gut. Aber nicht grossartig.
Die Animation: Ein Auf und Ab
Okay, hier muss ich fair sein. Die Animation in KonoSuba war nie das Highlight der Serie. Sie war... eigenwillig. Aber das gehörte irgendwie zum Charme. Die absichtlich schlechten Animationen, die übertriebenen Gesichtsausdrücke – es hat alles zum humorvollen Ton der Serie beigetragen.
Aber in Staffel 2... naja, es gab Momente, in denen es einfach nur schlecht aussah. Als ob das Budget knapp geworden wäre und sie einfach nur noch schnell fertig werden wollten. Es war schade.
Trotzdem, es gab auch Momente von brillanter Animation. Die Explosions-Szenen von Megumin waren immer noch episch. Und die Kämpfe waren manchmal überraschend gut animiert. Es war ein bisschen wie eine Wundertüte – man wusste nie, was man bekommt.
Also, was meint ihr? Bin ich komplett verrückt? Oder gibt es da draußen noch andere, die meine unpopuläre Meinung teilen? Lasst es mich wissen! Vielleicht liege ich ja auch komplett falsch. Aber ich glaube, ich bleibe lieber bei Staffel 1 und träume von einer Welt, in der Kazuma endlich mal ein bisschen Glück hat (was wahrscheinlich nie passieren wird).

















