Letztendlich Sind Wir Dem Universum Egal Musik

Habt ihr euch jemals gefragt, was eure Lieblingsband so treibt, wenn sie nicht gerade auf der Bühne steht oder neue Songs schreibt? Bei Letztendlich Sind Wir Dem Universum Egal Musik, kurz LSWDUEM (puh, ein Zungenbrecher!), ist die Antwort wahrscheinlich... irgendwas ziemlich Normales, nur eben mit einem kleinen philosophischen Twist.

Von WG-Küchen zu kosmischen Gedanken

Stellt euch vor: Drei Freunde, die sich in einer Studenten-WG kennengelernt haben. Irgendwann haben sie beschlossen, dass die Welt mehr Musik braucht – und zwar Musik, die gleichzeitig zum Nachdenken anregt und zum Tanzen einlädt. So entstand LSWDUEM. Ihre Musik ist eine Mischung aus Indie-Pop, Elektro und ein bisschen Melancholie. Aber das Besondere ist: Irgendwie schaffen sie es, existenzielle Fragen mit Alltagsproblemen zu verbinden.

Die Kunst der kleinen Rebellion

Die Bandmitglieder, nennen wir sie mal Alex, Ben und Clara, sind keine typischen Rockstars. Alex, der Sänger, arbeitet nebenbei in einem Buchladen. Ben, der Gitarrist, ist ein begeisterter Hobbygärtner. Und Clara, die für die elektronischen Beats zuständig ist, gibt Nachhilfe in Mathe. Sie sind im Grunde genommen wie du und ich, nur eben mit einer großen Portion Kreativität und dem Drang, die Welt ein bisschen besser zu machen – oder zumindest darüber zu singen.

Ihre Texte sind oft humorvoll und selbstironisch. Sie nehmen das Leben nicht zu ernst, aber sie denken trotzdem über die großen Fragen nach. Wie der Bandname schon sagt: Letztendlich sind wir dem Universum egal. Aber ist das wirklich so schlimm? Vielleicht ist es gerade das, was uns die Freiheit gibt, unser Leben so zu gestalten, wie wir es wollen.

Wenn Melancholie auf Ironie trifft

Ein typischer LSWDUEM-Song könnte so klingen: Ein treibender Beat, der dich sofort zum Mitwippen bringt. Darüber liegt Alex' Stimme, die von verpassten Chancen, zerbrochenen Herzen und dem täglichen Kampf mit dem inneren Schweinehund erzählt. Aber keine Sorge, es wird nicht zu deprimierend! Denn immer wenn es droht, zu ernst zu werden, kommt ein ironischer Kommentar oder eine unerwartete Wendung im Text, die dich zum Lachen bringt.

Ihre Musik ist wie ein Gespräch mit einem guten Freund: Ehrlich, direkt und manchmal auch ein bisschen albern. Sie nehmen sich selbst nicht zu wichtig und haben keine Angst, Fehler zu machen. Und genau das macht sie so sympathisch.

"Wir wollen keine Welthits schreiben", sagt Alex in einem Interview. "Wir wollen einfach nur Musik machen, die uns Spaß macht und die vielleicht auch andere Leute berührt."

Das Universum und die Spülmaschine

Aber wie kommt man überhaupt auf so einen Bandnamen? Die Geschichte dahinter ist eigentlich ganz einfach: Die drei saßen mal wieder in der WG-Küche, die Spülmaschine war kaputt und die Diskussion drehte sich um die Frage, ob es überhaupt einen Sinn hat, sich um solche Kleinigkeiten zu kümmern, wenn das Universum doch so riesig und unendlich ist. Irgendwann fiel der Satz: "Letztendlich sind wir dem Universum egal!" Und alle waren sich einig: Das ist ein super Bandname!

Mehr als nur Musik

LSWDUEM ist aber mehr als nur eine Band. Sie sind eine kleine Bewegung, die versucht, die Welt mit Humor und Nachdenklichkeit zu erobern. Sie engagieren sich für soziale Projekte, spielen Konzerte in kleinen Clubs und unterstützen andere Künstler. Sie wollen zeigen, dass man auch ohne großen Kommerz etwas bewegen kann.

Also, wenn ihr mal wieder das Gefühl habt, dass das Leben zu ernst ist oder dass ihr einfach mal wieder gute Musik hören wollt, dann gebt Letztendlich Sind Wir Dem Universum Egal Musik eine Chance. Vielleicht findet ihr in ihren Songs ja auch ein bisschen Trost, Inspiration oder einfach nur ein gutes Gefühl.

Und wer weiß, vielleicht treffen wir uns ja mal auf einem ihrer Konzerte. Dann können wir gemeinsam darüber philosophieren, ob es wirklich wichtig ist, die Spülmaschine zu reparieren, oder ob wir uns lieber wichtigeren Dingen widmen sollten. Zum Beispiel: Gute Musik hören und das Leben genießen!

Denn selbst wenn wir dem Universum egal sind, wir sind uns selbst ja nicht egal. Und das ist doch schon mal was, oder?