Life Is Strange Before The Storm Entscheidungen

Okay, Leute, mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal vor einer Entscheidung gestanden, die sich angefühlt hat wie der Weltuntergang? Ihr wisst schon, so eine Entscheidung, die im Nachhinein entweder der absolute Hit oder der totale Reinfall war? Bei Life Is Strange: Before the Storm ist das quasi das Spielprinzip! Und ich sage euch, es macht einen Heidenspaß!

Chloe vs. Die Welt (und ihre eigenen Dämonen)

Wir schlüpfen in die Rolle der jungen Chloe Price, lange bevor Max Caulfield mit ihren Superkräften um die Ecke kommt. Chloe ist… nun ja, sagen wir mal, sie ist ein bisschen vom rechten Weg abgekommen. Trauer, Wut, Rebellion – das volle Programm. Und dann trifft sie auf Rachel Amber. Und plötzlich ist alles…anders. Und hier kommen wir ins Spiel!

Die Macht der Wahl (oder auch nicht?)

Das Herzstück von Before the Storm sind die Entscheidungen, die wir für Chloe treffen. Ob es darum geht, einen frechen Kommentar abzugeben, sich mit einem Türsteher anzulegen oder Rachel mit einem peinlichen Gedicht zu beeindrucken – jede Wahl hat Konsequenzen. Und manchmal sind die Konsequenzen… überraschend. Sagen wir mal so: Ein harmloser Flirt kann schnell zu einer handfesten Auseinandersetzung eskalieren. Wer hätte das gedacht?!

Aber genau das macht ja den Reiz aus! Man sitzt da vor dem Bildschirm, knabbert an seiner Chipstüte und denkt: "Okay, was wäre jetzt das Klügste? Oder das Verrückteste? Oder das, was Chloe gerade wirklich fühlen würde?" Und dann klickt man, hält den Atem an und beobachtet, wie sich die Situation entwickelt. Manchmal jubelt man, manchmal schlägt man sich vor die Stirn und denkt: "Oh nein, was habe ich nur getan?!"

"Backtalk" – Die Kunst der verbalen Eskalation

Eines meiner persönlichen Highlights ist das "Backtalk"-Feature. Chloe ist eine Meisterin der verbalen Auseinandersetzung, und wir dürfen mit ihr in hitzigen Wortgefechten unsere Schlagfertigkeit unter Beweis stellen. Klingt erstmal harmlos, oder? Aber Achtung: Man muss seine Argumente gut wählen, die richtigen Worte finden und den Gegner aus der Reserve locken. Sonst geht der Schuss nach hinten los und man steht dumm da. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung!

Ein falsches Wort zur falschen Zeit und schon hat man sich mit dem halben Schrottplatz angelegt. Aber hey, zumindest ist es unterhaltsam!

Mehr als nur Entscheidungen

Before the Storm ist aber mehr als nur eine Aneinanderreihung von Entscheidungen. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Verlust, Liebe und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. Die Charaktere sind so liebevoll gezeichnet, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Selbst die, die man eigentlich nicht mag. Und die Musik… oh, die Musik! Sie untermalt jede Szene perfekt und sorgt für eine unglaubliche Atmosphäre. Ich habe den Soundtrack rauf und runter gehört, nachdem ich das Spiel durchgespielt hatte.

Das Schicksal in der Hand (oder doch nicht?)

Klar, man könnte argumentieren, dass das Spiel einen gewissen Weg vorgibt und die Entscheidungen am Ende nicht wirklich viel ändern. Aber das ist doch Quatsch! Jede noch so kleine Entscheidung prägt die Beziehung zwischen Chloe und Rachel und beeinflusst, wie wir die Geschichte erleben. Und darum geht es doch, oder? Um das Gefühl, mittendrin zu sein, mitzufiebern und das Schicksal der Charaktere ein Stück weit mitzubestimmen.

Und selbst wenn man am Ende nicht das "perfekte" Ende bekommt (gibt es das überhaupt?), hat man eine tolle Zeit gehabt, mit Chloe und Rachel gelacht, geweint und sich geärgert. Und das ist doch das, was zählt, oder? Also, worauf wartet ihr noch? Stürzt euch ins Abenteuer und trefft eure Entscheidungen! Vielleicht werdet ihr überrascht sein, wohin sie euch führen.

Und denkt dran: Auch wenn mal was schiefgeht, ist das nicht das Ende der Welt. Hauptsache, ihr habt Spaß dabei!