Man Sagt Wenn Man Nachts Nicht Schlafen Kann Spruch
Kennt ihr das? Der Wecker klingelt in gefühlten drei Stunden, aber euer Gehirn hat beschlossen, eine Party zu feiern. Die Gedanken tanzen Samba, die Erinnerungen klettern auf der Pyramide und die Zukunft malt bunte Bilder an eure innere Leinwand. Kurzum: Ihr könnt einfach nicht schlafen. Und was tut der gestresste Mensch in solchen Situationen? Richtig, er greift auf bewährte Weisheiten zurück! Denn: Man sagt, wenn man nachts nicht schlafen kann...
...dann hat man zu viel Kaffee getrunken!
Okay, das ist jetzt nicht die überraschendste Erkenntnis. Aber Hand aufs Herz: Wer von uns hat noch nie abends um zehn einen Espresso "gebraucht"? Und sich dann gewundert, warum der Schlafentzug wie ein Marathon wirkt? Ich gestehe, ich bin schuldig! Manchmal hilft es schon, einfach daran zu denken, dass Koffein wie ein kleiner Partycrasher im Körper wirkt. Er hält die Müdigkeit auf, bis sie dann umso heftiger mit Pauken und Trompeten zurückkommt. Merke: Nach 18 Uhr wird nur noch Kamillentee serviert! (Oder maximal eine heiße Schokolade... aber psst!)
Alternative: Schäfchen zählen
Ja, ich weiß, uralt. Aber vielleicht sind die Schäfchen ja auch einfach nur müde und brauchen jemanden, der ihnen Gesellschaft leistet? Versuch's mal! Und wenn Schäfchen langweilig werden, zähl einfach die Sterne. Oder die imaginären Euros, die du morgen beim Einkaufen ausgeben wirst. Hauptsache, etwas Ruhiges, Repetitives. Sonst landest du am Ende noch bei der Anzahl der Haare auf deinem Kopf. Und DAS ist wirklich eine Aufgabe für Fortgeschrittene!
...dann denkt man zu viel nach!
Ah, der Klassiker! Die Gedanken kreisen wie Geier über einer frisch erlegten Beute. Die To-Do-Liste für morgen wird im Kopf hundertmal durchgegangen. Die verpatzte Präsentation von letzter Woche wird nochmal analysiert (warum habe ich DAS gesagt?!). Und die Frage, was das Universum eigentlich so treibt, poppt auch noch auf. Stop! Denkpause! Dein Gehirn braucht Urlaub, genau wie du!
Was tun gegen das Gedankenkarussell?
Es gibt verschiedene Strategien. Eine davon ist die "Aufschiebetechnik". Sage dir selbst: "Liebes Gehirn, diese Probleme sind wichtig, aber wir kümmern uns morgen früh darum. Jetzt ist Schlafenszeit!" Und dann stell dir vor, du packst die Sorgen in eine Schublade und schließt sie ab. Funktioniert nicht immer, aber einen Versuch ist es wert! Alternativ kannst du auch versuchen, die Gedanken aufzuschreiben. Das entlastet den Kopf und gibt dir das Gefühl, Kontrolle zu haben.
...dann ist das Bett unbequem!
Autsch! Das ist natürlich ein No-Go. Wenn die Matratze wie ein Nagelbrett ist und das Kissen wie ein Stein, dann ist es kein Wunder, dass du nicht schlafen kannst. Hier hilft nur eins: Investieren! Ein gutes Bett ist wie ein guter Freund – es begleitet dich durch dick und dünn (und im besten Fall durch die ganze Nacht).
Die Macht der Gemütlichkeit
Achte auch auf die kleinen Dinge. Eine kuschelige Decke, ein angenehmer Duft (Lavendel wirkt Wunder!), gedämpftes Licht. Schaffe dir eine Wohlfühloase im Schlafzimmer. Denn: Man sagt, wenn man sich wohlfühlt, schläft man besser! Und das stimmt ja auch irgendwie, oder?
...dann hat man Hunger!
Knurrt der Magen, ist an Schlaf kaum zu denken. Aber Vorsicht! Jetzt nicht die Chipstüte plündern! Süßigkeiten und fettige Speisen machen den Schlaf oft nur noch unruhiger. Besser: Eine Kleinigkeit, die leicht verdaulich ist. Ein Glas warme Milch mit Honig, ein paar Mandeln oder eine Banane.
...dann...
Gibt es noch unzählige andere Gründe, warum man nicht schlafen kann. Vielleicht ist es zu warm, zu kalt, zu laut. Vielleicht ist man verliebt und kann die Gedanken nicht zügeln. Oder man hat einfach nur einen schlechten Tag gehabt. Wichtig ist: Nicht verrückt machen! Akzeptiere die Situation und versuche, das Beste daraus zu machen. Denn: Man sagt, wenn man sich entspannt, kommt der Schlaf von ganz allein! Also, tief durchatmen, lächeln und sich selbst sagen: "Ich schlafe jetzt!" Viel Glück! (Und träumt was Schönes!)
