Manche Gehen Manche Bleiben Dankbar Bin Ich Beiden
Ach, das Leben! Es ist wie ein quirliger Jahrmarkt, voller Karussells, die sich drehen, Zuckerwatte, die klebt, und Menschen, die kommen und gehen. Und mittendrin stehen wir, mal lachend, mal ein bisschen verloren, aber immerhin: mittendrin!
Und genau da kommt dieser kleine, feine Satz ins Spiel: Manche gehen, manche bleiben. Dankbar bin ich beiden. Klingt poetisch, oder? Ist es auch! Aber keine Angst, wir machen daraus jetzt keine staubtrockene Philosophie-Stunde. Sondern eher eine kleine Feier des Lebens, mit allem Drum und Dran.
Die Geher – Die Abenteurer unseres Lebens
Zuerst mal die Geher. Die, die sich irgendwann verabschieden. Vielleicht ziehen sie in eine andere Stadt, um ihren Traumjob zu verwirklichen. Vielleicht verändern sich ihre Interessen, und eure Wege trennen sich einfach. Vielleicht… naja, vielleicht passiert auch einfach mal was Blödes, und man verliert sich aus den Augen.
Ich erinnere mich da an meinen Sandkastenfreund Klaus-Dieter. Wir haben Burgen gebaut, die besser waren als Neuschwanstein (zumindest in unseren Augen!), und uns um die beste Schaufel gestritten, als gäbe es kein Morgen. Dann zog Klaus-Dieter weg. Einfach so. Bumm! Und die Sandburg-AG war Geschichte. War ich traurig? Logisch! Aber im Nachhinein betrachtet, hat mich die Zeit mit ihm geprägt. Ich weiß jetzt, wie man eine Burg baut, die mindestens einem Dreijährigen imponiert! Danke, Klaus-Dieter, für die Sandkasten-Lektionen! Du bist ein wahrer Geher in meinem Leben.
Oder nehmen wir die Kollegin Frau Müller. Supernett, immer für einen Spaß zu haben, aber dann hat sie gekündigt, um eine Straußenfarm in Australien zu eröffnen. Ja, Straußenfarm in Australien! Wer kommt denn auf sowas? Frau Müller! Und obwohl wir sie vermissen, freuen wir uns für sie. Sie hat uns gezeigt, dass es okay ist, verrückte Träume zu haben und ihnen hinterherzujagen. Danke, Frau Müller, für deine Inspiration! Mach's gut mit den Straußen!
Warum wir den Gehern dankbar sein sollten
Die Geher hinterlassen Spuren. Sie bringen uns etwas bei, sie fordern uns heraus, sie schenken uns unvergessliche Momente. Sie zwingen uns, loszulassen und uns neu zu orientieren. Und ganz ehrlich: Ohne sie wäre unser Leben ganz schön langweilig!
Die Bleiber – Die Felsen in der Brandung
Und dann gibt es da noch die Bleiber. Die, die immer da sind. Egal, was passiert. Die, auf die man sich verlassen kann. Die, die einen so nehmen, wie man ist – mit allen Macken und Fehlern.
Das ist zum Beispiel meine Oma Erna. Die Frau ist der Inbegriff von Beständigkeit! Seit gefühlten 100 Jahren kocht sie den besten Kartoffelsalat der Welt, strickt Socken, die warmhalten wie ein Kaminfeuer, und erzählt Witze, die so alt sind, dass sie schon wieder modern sind. Oma Erna ist mein absoluter Bleiber. Danke, Oma, für deine Liebe und deinen Kartoffelsalat!
Oder mein bester Freund Max. Wir kennen uns seit der Grundschule. Wir haben zusammen Mathearbeiten verhauen, Mädchen hinterhergeschaut (meistens erfolglos!) und Nächte durchgezockt. Max kennt meine peinlichsten Geheimnisse und liebt mich trotzdem. Das ist wahre Freundschaft! Danke, Max, für deine Treue!
Warum wir den Bleibern dankbar sein sollten
Die Bleiber geben uns Halt und Sicherheit. Sie erinnern uns daran, wer wir sind und woher wir kommen. Sie sind unser Anker in stürmischen Zeiten. Und ganz ehrlich: Ohne sie wäre unser Leben ganz schön einsam!
Dankbarkeit – Das Geheimnis des Glücks
Der Schlüssel zu allem ist die Dankbarkeit. Dankbar zu sein für die Menschen, die kommen und gehen. Dankbar zu sein für die Erfahrungen, die wir machen. Dankbar zu sein für das Leben, mit all seinen Höhen und Tiefen. Es ist nämlich so: Jeder, der in unserem Leben eine Rolle spielt, lehrt uns etwas. Manchmal ist es eine schmerzhafte Lektion, manchmal eine wunderschöne. Aber es ist immer eine Lektion, die uns weiterbringt. Und dafür sollten wir dankbar sein.
Also, lasst uns auf die Geher und die Bleiber anstoßen! Auf Klaus-Dieter und seine Sandburgen, auf Frau Müller und ihre Straußenfarm, auf Oma Erna und ihren Kartoffelsalat, auf Max und seine Treue! Auf all die Menschen, die unser Leben bereichern! Manche gehen, manche bleiben. Dankbar bin ich beiden. Und jetzt, lasst uns das Leben feiern!
