Männer Haben Unglaublich Schlechten Sex Im Puff
Okay, lasst uns mal ehrlich sein. Was passiert eigentlich wirklich hinter den roten Samtvorhängen, wenn Männer ein Bordell besuchen? Wir haben alle so unsere Vorstellungen, oft geprägt von Filmen und Klischees. Aber die Realität ist... nun ja, oft viel weniger aufregend und viel, viel komischer.
Ich habe mit einigen Insidern gesprochen – Taxifahrern, Barkeepern, sogar einer ehemaligen Puffmutter namens Helga – und was die mir erzählt haben, hat mich echt umgehauen. Ihr glaubt, da wird nur perfekter Sex praktiziert? Weit gefehlt! Es gibt da eine ganze Bandbreite an... nennen wir es mal "ungeschickten" oder "unerwarteten" Erlebnissen.
Die Angsthasen und die Nervenbündel
Helga erzählte mir von den Jungs, die schon beim Betreten des Etablissements so nervös sind, dass sie kaum einen geraden Satz herausbringen. "Die schwitzen wie beim Marathon, zittern am ganzen Körper und haben gefühlt mehr Lampenfieber als ein Schauspieler vor seiner Premiere," lacht sie. Manchmal sind sie so verklemmt, dass sie kaum wissen, was sie eigentlich wollen. Da wird dann ewig an der Bar rumgestanden, ein Bier nach dem anderen gekippt und mit dem Barkeeper über das Wetter gefachsimpelt, bis die Zeit fast um ist. Am Ende gehen sie dann meistens mit einer überteuerten Flasche Champagner und einem peinlich berührten Lächeln.
Und dann gibt es noch die, die so tun, als wären sie die größten Player, aber in Wirklichkeit total unsicher sind. Die werfen mit Geldscheinen um sich, bestellen die teuersten Getränke und versuchen, cool zu wirken. Aber wehe, es kommt zur Sache! Plötzlich ist die große Klappe ganz klein und die Unsicherheit riesig.
Der Klassiker: Das falsche Stichwort
Ein absoluter Evergreen ist laut Taxifahrer Klaus das "falsche Stichwort". Ihr wisst schon, wenn ein Mann versucht, besonders weltmännisch zu sein und dann völlig daneben liegt. "Ich hab mal einen gehört," grinst Klaus, "der wollte besonders galant sein und hat zu einer Dame gesagt: 'Na, auch wieder am hackeln?' Ich hab mich fast verschluckt vor Lachen!" Autsch! Da kann man sich den Rest ja vorstellen.
Die Romantiker und die Philosophen
Man glaubt es kaum, aber auch im Puff gibt es manchmal zarte Gefühle. Helga erzählte mir von Männern, die gar nicht so sehr auf Sex aus sind, sondern einfach nur ein Gespräch suchen. "Manche wollen einfach nur jemanden haben, der ihnen zuhört, der sie versteht. Die erzählen dann von ihren Problemen im Job, von ihren Ehefrauen oder von ihren Kindern," sagt sie. "Und manchmal fließen sogar Tränen."
Und dann gibt es noch die Philosophen, die stundenlang über die Sinnhaftigkeit des Lebens diskutieren. "Ich hatte mal einen," lacht Helga, "der wollte unbedingt mit einer meiner Damen über Nietzsche diskutieren. Ich glaub, die Dame hatte keine Ahnung, wer Nietzsche überhaupt ist!"
Der peinliche Moment der Wahrheit
Der peinlichste Moment ist natürlich immer der, wenn die Realität nicht mit den Erwartungen übereinstimmt. Klaus erzählte mir von einem Mann, der sich eine ganz bestimmte Dame ausgesucht hatte, weil sie ihm auf den Fotos so gut gefallen hatte. "Als er dann aber vor ihr stand, war er total enttäuscht," sagt Klaus. "Sie sah halt in echt nicht ganz so aus wie auf den Bildern. Er hat dann ganz schnell das Weite gesucht." Das Internet, Fluch und Segen zugleich, selbst im Rotlichtmilieu.
Die ganz normalen Typen
Aber die meisten Männer, die ein Bordell besuchen, sind eigentlich ganz normale Typen. Sie sind vielleicht einsam, gestresst oder einfach nur neugierig. Sie suchen eine Auszeit vom Alltag, ein bisschen Ablenkung oder einfach nur ein bisschen Spaß. Und manchmal, so Helga, finden sie sogar etwas mehr als das. "Manchmal," sagt sie, "entstehen da sogar Freundschaften. Oder zumindest eine Art von Vertrauen."
Also, das nächste Mal, wenn ihr über Bordelle nachdenkt, vergesst die Klischees. Denkt an die Angsthasen, die Nervenbündel, die Romantiker und die Philosophen. Denkt an die ganz normalen Typen, die einfach nur ein bisschen menschliche Nähe suchen. Denn im Grunde genommen ist es doch so: Auch im Puff sind wir alle nur Menschen.
Und eins ist sicher: Die Geschichten, die sich hinter diesen roten Samtvorhängen abspielen, sind oft viel lustiger, berührender und überraschender, als man denkt. Vielleicht sollten wir alle ein bisschen offener sein für die Realität hinter den Klischees. Denn wer weiß, vielleicht steckt ja auch in uns allen ein kleiner Puffbesucher... im übertragenen Sinne natürlich!
