Mütter Und Töchter Beim Thema Liebe Sind Sich Alle Einig
Ach, die Liebe! Ein ewiges Thema, oder? Und wer redet da besonders gerne mit? Na klar, Mütter und Töchter! Und ratet mal, worüber sie sich (angeblich) alle einig sind… (Achtung, es wird kontrovers!).
Der Prinz Charming... Ein Auslaufmodell?
Meine These: Mütter und Töchter sind sich im Grunde einig, dass der Märchenprinz, der auf dem weißen Pferd angeritten kommt, Blödsinn ist. Ja, ich hab's gesagt! Die junge Generation träumt vielleicht kurz davon, aber die Mütter – die haben Lebenserfahrung! Die wissen, dass das Pferd wahrscheinlich eine Kolik hat und der Prinz Schulden.
Denkt mal drüber nach. Die Mütter haben Beziehungsdramen durchlebt, Scheidungen gesehen (oder selbst erlebt!) und kennen die rosarote Brille nur zu gut. Sie wollen für ihre Töchter einen Partner, der realistisch ist. Einer, der die Spülmaschine ausräumen kann, ohne dass ein Krieg ausbricht. Einer, der zuhört, wenn man mal einen schlechten Tag hat. So einer eben.
"Sei bloß nicht so naiv, meine Liebe!"
Wie oft habe ich diesen Satz von meiner Mutter gehört? Gefühlt tausendmal! Und wisst ihr was? Sie hatte Recht. Jedes Mal. Es geht nicht darum, den perfekten Mann zu finden (den gibt es nämlich nicht!), sondern einen, der zu einem passt und der bereit ist, an der Beziehung zu arbeiten. Und ich glaube, das ist die Weisheit, die Mütter ihren Töchtern weitergeben wollen. Subtil, versteht sich. Meistens versteckt in einem genervten "Der sieht aber komisch aus!"
Und die Töchter? Die lernen irgendwann (manchmal schmerzhaft), dass Mama Recht hatte. Dass der Typ, der einem den Sternenhimmel verspricht, wahrscheinlich nicht mal weiß, wo der Polarstern ist.
Die Sache mit den "Red Flags"
Einigkeit herrscht auch bei den "Red Flags". Alkoholproblem? Kontrollierend? Kann nicht mit Geld umgehen? Da schrillen bei Mutter und Tochter die Alarmglocken! Die Mutter sieht es vielleicht schneller, weil sie schon einiges erlebt hat. Die Tochter ist vielleicht noch verknallt und ignoriert die Warnzeichen. Aber irgendwann… pling! …fällt der Groschen. Dann heißt es: "Mama, du hattest Recht…" (gefolgt von einem großen Eisbecher).
Es ist doch so: Mütter wollen ihre Töchter vor den gleichen Fehlern bewahren, die sie selbst gemacht haben. Und Töchter wollen ihren Müttern beweisen, dass sie es besser können. Ein Teufelskreis der Liebe und Weisheit!
Was wirklich zählt: Glücklich sein!
Am Ende des Tages wollen Mutter und Tochter das Gleiche: dass die Tochter glücklich ist. Und Glücklichsein bedeutet nicht, einen reichen Mann zu heiraten oder den perfekten Körper zu haben. Glücklichsein bedeutet, sich selbst zu lieben und jemanden zu finden, der einen so liebt, wie man ist. Mit allen Macken und Fehlern. Und das, liebe Leser, ist eine Lektion, die wir von unseren Müttern lernen können – und die wir hoffentlich an unsere eigenen Töchter weitergeben werden.
Ich behaupte mal frech: In Sachen Liebe sind sich Mütter und Töchter eigentlich immer einig. Nur die Verpackung ist manchmal etwas… unterschiedlich. Die Mutter packt es in Sorgen und Ratschläge, die Tochter in Trotz und "Ich weiß es besser!" Aber im Grunde ist da immer diese tiefe Verbundenheit und der Wunsch, dass die andere glücklich ist.
Vielleicht ist das meine kleine, unpopuläre Meinung. Aber ich stehe dazu. Denn wer, wenn nicht Mama, weiß, was wirklich gut für einen ist? (Auch wenn sie es manchmal etwas... direkt sagt!)
"Liebe ist... wenn Mama immer Recht hat." – Unbekannt (aber es könnte meine Mutter sein)
Und jetzt bin ich gespannt: Was meint ihr? Haben Mütter und Töchter in Liebesdingen wirklich die gleiche Meinung? Oder lebe ich in meiner eigenen kleinen Blase?
