Nach Bankdrücken Schmerzen In Der Vorderen Schulter
Kennst du das Gefühl? Du hast dich so richtig ins Zeug gelegt beim Bankdrücken. Die Stange federt auf und ab, die Muskeln brennen, du fühlst dich wie ein Held. Aber am nächsten Tag… aua! Irgendwas zwickt in der vorderen Schulter. Ein kleiner Stich, ein Ziehen, das dich daran erinnert, dass du gestern vielleicht doch ein bisschen zu viel gewollt hast.
Die Schulter: Ein kleines Drama in drei Akten
Die Schulter, das ist so ein bisschen wie die Diva im Fitnessstudio. Sie ist unglaublich wichtig, kann wahre Wunder vollbringen, aber wehe, du behandelst sie nicht mit dem nötigen Respekt! Dann gibt’s Zickenalarm. Und dieser Zickenalarm äußert sich eben oft als Schmerz in der vorderen Schulter nach dem Bankdrücken.
Akt 1: Die Aufwärm-Farce
Mal ehrlich, wer wärmt sich wirklich richtig auf? Wir alle wissen, dass es wichtig ist, aber oft ist es doch eher so ein hastiges Armkreisen, bevor es ans Eingemachte geht. Stell dir vor, deine Schultermuskulatur ist ein Orchester. Du würdest ja auch nicht direkt mit Beethovens Neunter loslegen, ohne vorher die Instrumente gestimmt zu haben, oder? Ein ordentliches Aufwärmen ist also wie das Stimmen der Geigen, bevor das Konzert beginnt. Sonst klingt’s schief – und in dem Fall fühlt es sich schief an.
Akt 2: Die Technik-Tragödie
Die Technik beim Bankdrücken ist so eine Sache. Jeder hat so seine eigene Version, die er für die beste hält. Aber oft schleichen sich Fehler ein, die die vordere Schulter unnötig belasten. Zu weit runter mit der Stange? Ellbogen zu weit außen? Ein krummer Rücken? All das kann dazu führen, dass die Schulter mehr leisten muss, als sie eigentlich sollte. Das ist, als würdest du versuchen, ein Klavier mit dem Kopf zu stimmen. Funktioniert vielleicht, aber am Ende tut’s weh.
"Die beste Technik ist die, die dich nicht verletzt." - Ein weiser Trainer, irgendwann einmal.
Akt 3: Das Ego-Exzess
Wir kennen es doch alle: Da steht ein anderer Typ und stemmt gefühlt das Doppelte deines Gewichts. Und plötzlich will man mithalten. Klar, ein bisschen Ehrgeiz ist gut, aber wenn das Ego die Vernunft ausschaltet, dann rächt sich das oft bitter. Die vordere Schulter ist da sehr nachtragend. Sie merkt sich jede Überlastung. Und am nächsten Tag sagt sie dann: "Danke für nichts!"
Was tun, wenn’s zwickt?
Okay, angenommen, das Kind ist in den Brunnen gefallen. Die Schulter schmerzt. Was jetzt? Keine Panik! Erstmal: Ruhig Blut. Nicht gleich wieder ans Bankdrücken denken. Gib deiner Schulter Zeit, sich zu erholen. Ein paar Tage Pause können Wunder wirken.
Und dann? Leichte Dehnübungen und Rotatorenmanschetten-Training können helfen, die Schulter zu stabilisieren und die Beweglichkeit zu verbessern. Stell dir vor, du bist ein Architekt, der die Statik eines Gebäudes überprüft und verstärkt. Du willst ja schließlich, dass das Ganze stabil steht.
Und natürlich: Beim nächsten Mal besser aufwärmen, auf die Technik achten und das Ego im Zaum halten. Denk dran, es ist kein Wettrennen. Es geht darum, fit und gesund zu bleiben – und Spaß zu haben! Und wenn die Schmerzen schlimmer werden oder nicht weggehen, dann ab zum Arzt oder Physiotherapeuten. Die kennen sich aus und können dir helfen, das Problem in den Griff zu bekommen.
Die Moral von der Geschicht'
Bankdrücken ist toll. Es stärkt die Brustmuskulatur, die Schultern und den Trizeps. Aber es ist auch eine Übung, die mit Vorsicht genossen werden sollte. Die vordere Schulter ist eine sensible Zicke, die Aufmerksamkeit und Respekt verdient. Behandle sie gut, dann wird sie dich mit Kraft und Ausdauer belohnen. Und wenn sie doch mal zickt, dann hör auf sie und gib ihr die Zeit und Pflege, die sie braucht. Denn am Ende wollen wir doch alle nur eins: Schmerzfrei und mit Spaß trainieren!
