Natural Language Processing Seminar
Also, mal ehrlich: Wer von uns hat noch nie von Natural Language Processing (NLP) gehört? Jeder, oder?
Ich war neulich auf so einem NLP-Seminar. Ihr wisst schon, diese Dinger, wo Leute in dunklen Anzügen über Algorithmen reden, die schlauer sein sollen als wir.
Es fing alles ganz harmlos an. Kaffee. Kekse. Eine PowerPoint-Präsentation, die gefühlt aus 700 Folien bestand.
Die Einführung: Ein Deep Dive (ohne Taucheranzug)
Der erste Redner erklärte uns, was NLP alles kann. Texte analysieren! Sprachen übersetzen! Chatbots bauen, die einem das Leben erleichtern! (Tun sie das wirklich?).
Ich saß da und dachte: "Klingt ja alles super. Aber kann das Ding auch meine Socken sortieren?"
Dann kam der Teil, wo es technisch wurde. Fachbegriffe flogen durch den Raum. Tokenisierung! Vektorisierung! Neuronale Netze!
Ich fühlte mich, als wäre ich in einer Mathe-Vorlesung gelandet, die in Klingonisch gehalten wird.
Die "Praxis": Chatbots und ihre Macken
Nach der Theorie kam die Praxis. Wir durften Chatbots testen. Und, oh mein Gott, was für Chatbots!
Einer sollte angeblich meine Frage beantworten, wo die nächste Pizzeria ist. Seine Antwort? "Das Universum ist unendlich."
Danke, Chatbot. Sehr hilfreich. Ich verhungere jetzt mit philosophischen Gedanken.
Ein anderer Chatbot verstand nicht mal einfache Fragen wie "Wie spät ist es?". Er bot mir stattdessen einen Flug nach Honolulu an.
Ich fragte mich, ob die Programmierer dieser Chatbots jemals mit echten Menschen gesprochen hatten.
Unpopuläre Meinung: Die meisten Chatbots sind dümmer als mein Toaster.
Die "Zukunft" von NLP: Werden wir alle arbeitslos?
Ein weiterer Redner sprach über die Zukunft von NLP. Wie es unsere Arbeitsplätze verändern wird. Wie Maschinen bald alles besser machen werden als wir.
Ich bekam leichte Panik. Werde ich bald von einem Algorithmus ersetzt, der meine Artikel schreibt? Wird meine Katze von einem Roboter gefüttert, der besser darin ist, Dosen zu öffnen?
Er sagte, NLP wird uns helfen, effizienter zu arbeiten. Es wird uns von lästigen Aufgaben befreien.
Ich dachte: "Vielleicht sollte ich meinen Toaster entlassen. Er hat noch nie meine Socken sortiert."
Die Kaffeepause: Realität vs. Hype
In der Kaffeepause unterhielt ich mich mit anderen Teilnehmern. Viele waren begeistert von den Möglichkeiten von NLP. Einige waren skeptisch. So wie ich.
Wir sprachen darüber, dass NLP zwar beeindruckend ist, aber oft noch weit von dem entfernt ist, was uns versprochen wird.
Dass es noch viele Fehler gibt. Dass es oft mehr Hype als Substanz ist.
Und dass ein Mensch, der gut zuhört und versteht, immer noch besser ist als jeder Algorithmus.
Das Fazit: NLP ist okay, aber...
Am Ende des Seminars war ich schlauer. Oder zumindest verwirrter. Ich hatte gelernt, was Transformer Networks sind (glaube ich). Und ich hatte noch mehr Zweifel an der Intelligenz von Chatbots.
NLP ist ein spannendes Feld. Es hat Potenzial. Aber es ist noch lange nicht perfekt.
Und ganz ehrlich? Ich glaube, wir Menschen sind noch lange nicht überflüssig. Wir können immer noch besser Socken sortieren.
Vielleicht sollte ich das nächste Mal lieber ein Socken-Sortier-Seminar besuchen. Das wäre wahrscheinlich nützlicher.
Oder vielleicht baue ich einfach einen Chatbot, der mir die Socken bringt. Mal sehen, ob er das besser hinbekommt als die anderen.
Aber wenn er mir wieder einen Flug nach Honolulu anbietet, schmeiße ich ihn aus dem Fenster.
