Nennt Mich Nicht Ismael Zusammenfassung Teil 1
Okay, lasst uns ehrlich sein. *Nennt Mich Nicht Ismael* Teil 1. Manchmal… puh. Atmen wir mal tief durch.
Ismael: Der Name, der Leiden Schafft?
Am Anfang steht Ismael Leseur. Armer Kerl. Sein Name ist sein Kreuz. Jeder macht sich lustig. Ständig "Walfisch"-Witze. Wir kennen das ja, Mobbing ist doof. Aber trotzdem, so ganz unschuldig ist Ismael ja auch nicht. Gebt mir eure Meinung: Hätte er nicht einfach einen anderen Namen annehmen können? Klar, das ist jetzt vielleicht 'ne unpopular opinion, aber manchmal muss man sich doch dem Problem stellen, oder?
Die Tyrannen-Truppe: James Scobie und Barry Bagsley
Dann haben wir die typischen Schulrowdys. James Scobie, der Football-Star. Und Barry Bagsley, sein Kumpel. Sie machen Ismael das Leben zur Hölle. Klassisches Klischee, ich weiß. Aber mal ehrlich: Gibt es diese Typen nicht in jeder Schule? Manchmal denke ich, die sind aus einem Cartoon entsprungen. Over the top. Und ja, ich finde sie furchtbar, aber so richtig überraschen tun sie einen auch nicht. Sind halt Bösewichte. Punkt.
Und dann diese ganze "Krankheit des Tages"-Nummer von Ismael. Klar, er will Aufmerksamkeit. Aber ist es nicht auch ein bisschen… anstrengend? Ich meine, wer hat sich als Kind nicht mal krank gemeldet, um der Schule zu entgehen? Aber jeden Tag eine andere Krankheit? Respekt vor seiner Kreativität, muss man ihm lassen.
Der neue Held: James Scobie?
Jetzt kommt der Knaller. Plötzlich ist James Scobie nicht mehr nur der Tyrann. Er hat ein Talent, das keiner erwartet hat. Er ist ein unglaublicher Redner! Wer hätte das gedacht? Der Football-Typ kann plötzlich eloquente Reden schwingen. Und Ismael? Der ist total eifersüchtig. Verständlich, aber trotzdem. Irgendwie ironisch, oder? Der, der immer im Rampenlicht stehen wollte, wird von dem verdrängt, der ihn vorher gequält hat.
Die Schachbrett-Analogie
Die Sache mit dem Schachbrett. Ismael vergleicht sein Leben mit einem Schachspiel. Interessant. Aber ist es nicht ein bisschen zu kompliziert gedacht? Ich meine, es ist die 7. Klasse. Da geht es um ganz andere Sachen. Wer ist verliebt in wen? Wer hat die coolsten Schuhe? Schach? Eher weniger. Vielleicht bin ich da zu simpel gestrickt, aber manchmal finde ich, Ismael nimmt sich selbst ein bisschen zu ernst.
Und dann ist da noch Kelly Faulkner. Das Mädchen, in das Ismael verknallt ist. Natürlich. Die unerreichbare Schöne. Und Ismael? Er ist zu schüchtern, um sie anzusprechen. Kennen wir alle, oder? Aber mal ehrlich: Wer hat in der 7. Klasse wirklich den Mut gehabt, seinen Schwarm anzusprechen? Wahrscheinlich niemand. Also, Ismael, du bist nicht allein!
Ein Hauch von Hoffnung?
Das Ende von Teil 1. Nicht wirklich ein Cliffhanger, oder? Eher ein "Okay, es geht weiter". Ismael hat noch immer Probleme mit seinem Namen, mit James Scobie und mit Kelly Faulkner. Aber vielleicht, nur vielleicht, gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer. Vielleicht lernt er, mit seinem Namen zu leben. Vielleicht wird er mutiger. Und vielleicht, ganz vielleicht, bemerkt Kelly Faulkner ihn ja doch.
Insgesamt: *Nennt Mich Nicht Ismael* Teil 1. Ist okay. Nicht das spannendste Buch der Welt, aber auch nicht das schlechteste. Und ja, ich finde Ismael manchmal ein bisschen anstrengend. Aber hey, er ist ein Teenager. Da sind wir doch alle mal anstrengend, oder?
Also, was denkt ihr? Bin ich zu hart zu Ismael? Oder seht ihr das auch so?
