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Non Probability Sampling Purposive Sampling


Non Probability Sampling Purposive Sampling

Stell dir vor, du bist auf einer Schatzsuche! Aber nicht mit Karte und Kompass, sondern mit Fragen und Neugier. Und die „Schatzkiste“ sind die Antworten der Leute um dich herum. Aber wer soll antworten? Alle? Das wäre ja wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen! Hier kommt etwas ins Spiel, das sich anhört wie ein Zauberspruch: Non-Probability Sampling, und sein kleiner Bruder, Purposive Sampling.

Non-Probability Sampling: Ein bisschen Glück, ein bisschen Bauchgefühl

Non-Probability Sampling, das ist so, als würdest du einfach Leute ansprechen, die dir über den Weg laufen. Keine komplizierten Formeln, keine Zufallsgeneratoren. Du nimmst, was du kriegen kannst. Stell dir vor, du machst eine Umfrage, wie Leute ihren Kaffee am liebsten trinken. Du stehst vor dem Café und fragst jeden, der rauskommt: „Schwarz, mit Milch, Zucker?“. Das ist Non-Probability Sampling in Aktion! Schnell, unkompliziert, aber auch… naja, nicht ganz repräsentativ. Vielleicht sind die Leute, die aus dem Café kommen, ja alle eingefleischte Latte Macchiato-Fans? Dann bekommst du ein etwas schiefes Bild vom Kaffeekonsum der gesamten Bevölkerung.

Ein anderes Beispiel: Du stehst vor einem Konzert von Helene Fischer und fragst die Besucher nach ihrer Meinung zu Schlagermusik. Wahrscheinlich sind die Antworten nicht ganz neutral… oder? Das ist das Schöne und gleichzeitig Tückische an Non-Probability Sampling: Es ist einfach, aber man muss sich bewusst sein, dass die Ergebnisse nicht unbedingt für alle gelten.

Purposive Sampling: Die gezielte Auswahl

Jetzt wird es etwas strategischer! Purposive Sampling ist wie ein Detektiv, der ganz genau weiß, wen er befragen muss. Du hast eine Vermutung, eine Idee, eine Hypothese – und du suchst gezielt nach Leuten, die dir helfen können, diese zu bestätigen (oder zu widerlegen!).

Angenommen, du forschst zum Thema „Lebenszufriedenheit im Rentenalter“. Du würdest wahrscheinlich nicht wahllos Leute auf der Straße ansprechen. Stattdessen suchst du gezielt Seniorenheime auf, besuchst Seniorentreffs, oder sprichst Menschen an, die du kennst und die im Rentenalter sind. Du wählst also bewusst Personen aus, von denen du denkst, dass sie dir wertvolle Informationen liefern können.

Oder stell dir vor, du willst herausfinden, wie sich die Arbeitsweise in einem Start-up von der in einem großen Konzern unterscheidet. Dann sprichst du gezielt Mitarbeiter von Start-ups und großen Konzernen an, um ihre Erfahrungen zu vergleichen. Das ist Purposive Sampling vom Feinsten!

Achtung, Falle!

Bei Purposive Sampling gibt es aber auch eine kleine Falle: Die Gefahr der Bias. Das bedeutet, dass deine persönliche Meinung oder Erwartung die Auswahl der Befragten beeinflusst. Stell dir vor, du bist fest davon überzeugt, dass Start-ups die besseren Arbeitsplätze sind. Dann wählst du vielleicht unbewusst eher Mitarbeiter von Start-ups aus, die positiv über ihre Arbeit berichten. Und schon hast du ein verzerrtes Bild.

Wenn’s mal schnell gehen muss…

Trotz aller Einschränkungen haben Non-Probability Sampling und Purposive Sampling ihre Berechtigung. Manchmal hat man einfach nicht die Zeit oder die Ressourcen für eine aufwendige Zufallsstichprobe. Oder man will erst mal ein Gefühl für das Thema bekommen, bevor man eine große Studie plant. Dann sind diese Methoden ideal.

Denk an den Journalisten, der auf der Straße Leute nach ihrer Meinung zu einem aktuellen politischen Thema fragt. Oder an den Marktforscher, der in einem Einkaufszentrum Passanten befragt, welches Produkt sie lieber kaufen würden. Das sind alles Beispiele für Non-Probability Sampling, die uns im Alltag ständig begegnen.

Die Kunst des Hinterfragens

Das Wichtigste ist, dass man sich der Grenzen dieser Methoden bewusst ist. Die Ergebnisse sind nicht unbedingt repräsentativ für die gesamte Bevölkerung. Aber sie können trotzdem wertvolle Einblicke liefern – wenn man sie richtig interpretiert und kritisch hinterfragt.

Also, das nächste Mal, wenn du eine Umfrage siehst, bei der Leute auf der Straße befragt werden, denk daran: Das ist Non-Probability Sampling in Aktion. Und vielleicht denkst du dir: „Hmm, ob diese Ergebnisse wirklich für alle gelten?“ Das ist der erste Schritt zur kritischen Auseinandersetzung mit Daten – und zur Entdeckung der kleinen, aber feinen Unterschiede in der Welt der Statistik.

Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja auch deinen eigenen inneren Detektiv und beginnst, mit Purposive Sampling gezielt nach Antworten auf deine eigenen Fragen zu suchen. Die Welt ist voller spannender Themen – und die passenden Gesprächspartner warten nur darauf, von dir entdeckt zu werden!

Am Ende ist es wie beim Kochen: Die besten Ergebnisse erzielt man mit den richtigen Zutaten und einer Prise Kreativität. Und manchmal darf man auch einfach mal nach Bauchgefühl entscheiden, wer in den Topf kommt. Nur sollte man sich eben bewusst sein, dass das Ergebnis dann vielleicht nicht ganz so perfekt ist, wie man es sich vorgestellt hat.

Denk daran: Sampling ist keine exakte Wissenschaft, sondern eine Kunst. Und wie jede Kunstform, kann sie überraschend, inspirierend und manchmal auch ein bisschen chaotisch sein!

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Non Probability Sampling Purposive Sampling 2a. WHO of RESEARCH Quantitative Research - ppt download
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