Present Simple For Future übungen Zum Ausdrucken

Hach, die Zukunft! Voller unerwarteter Wendungen und spontaner Entscheidungen... oder etwa doch nicht? Wer glaubt, dass man die Zukunft nicht planen kann, der hat noch nie den Present Simple für zukünftige Ereignisse kennengelernt! Ja, richtig gelesen! Wir reden vom schnöden, alltäglichen Präsens – und zaubern damit Vorhersagen aus dem Ärmel, die selbst Nostradamus neidisch machen würden.
Der Present Simple – Dein persönlicher Wahrsager?
Klar, im ersten Moment denkt man vielleicht: "Der Present Simple? Das ist doch für Gewohnheiten und Fakten! Die Sonne geht im Osten auf, ich trinke jeden Morgen Kaffee... Gähn!" Aber Pustekuchen! Dieser unscheinbare Grammatik-Künstler hat eine geheime Superkraft: Er kann feste Pläne und Fahrpläne in die Zukunft projizieren. Und das Ganze ohne komplizierte Konjunktive oder futuristische Formeln.
Stell dir vor, du stehst am Bahnhof. Die Anzeigetafel flackert. Du suchst nach deinem Zug nach München. Da steht es schwarz auf weiß: "Der Zug nach München fährt um 14:35 Uhr ab". Bäm! Present Simple im Einsatz. Niemand sagt "Der Zug wird um 14:35 Uhr abfahren". Das wäre ja auch viel zu kompliziert! Und wer hat schon Zeit für Konjunktiv, wenn der Zug gleich weg ist?
Bahnfahrpläne und andere Wunderwerke der Organisation
Der Present Simple liebt alles, was organisiert und durchgeplant ist. Ob es nun der Fahrplan des Busses, das Kinoprogramm oder der Stundenplan deines Lieblingskurses ist – er ist zur Stelle, um dir klipp und klar zu sagen, was wann passiert. "Der Film beginnt um 20:15 Uhr". "Der Deutschkurs endet um 16:00 Uhr". "Der Bus hält um 7:30 Uhr an der Haltestelle 'Zum goldenen Bären'". Alles festgenagelt! Keine Ausreden mehr für Zuspätkommen!
Aber Achtung! Nicht jede Vorhersage ist automatisch Present Simple-verdächtig. Wenn du sagst: "Ich glaube, es wird morgen regnen", dann ist das eine Vermutung. Aber wenn du sagst: "Der Wetterbericht sagt, dass es morgen regnet", dann ist der Wetterbericht ein festes Programm (irgendwie), das dir eine Vorhersage liefert. Verstanden?
Übung macht den Meister – oder: Ausdrucken und Loslegen!
So, genug der Theorie. Jetzt wird's praktisch! Du willst den Present Simple für die Zukunft meistern? Dann ran an die Buletten! Such dir im Internet ein paar Übungen zum Ausdrucken. Ja, du hast richtig gehört: Ausdrucken! Denn was gibt es Schöneres, als mit einem Stift in der Hand über Grammatikaufgaben zu brüten? (Okay, vielleicht einiges, aber bleib mal dran!).
Auf diesen Übungsblättern findest du wahrscheinlich Sätze wie: "The plane ______ (leave) at 10:00 am." Deine Aufgabe: Das Verb in der richtigen Form des Present Simple einsetzen. In diesem Fall wäre es: "The plane leaves at 10:00 am." Simpel, oder? Und mit jeder richtig gelösten Aufgabe fühlst du dich ein bisschen mehr wie ein Grammatik-Genie. Glaub mir, das macht süchtig!
Und das Beste daran: Du kannst dir deine eigenen Übungen ausdenken! Schreib deinen eigenen Stundenplan auf und verwende den Present Simple, um deine zukünftigen Aktivitäten zu beschreiben. Oder erfinde einen Fahrplan für eine imaginäre Buslinie. Lass deiner Fantasie freien Lauf! Je kreativer du bist, desto mehr Spaß macht das Üben.
Der Present Simple – Nicht nur für Streber
Vergiss nicht: Der Present Simple ist nicht nur etwas für Streber und Perfektionisten. Er ist ein Werkzeug, das dir hilft, dein Leben zu organisieren und deine Pläne zu verwirklichen. Und wenn du dabei noch ein bisschen Spaß hast, umso besser! Also, schnapp dir ein paar Ausdrucke, einen Stift und leg los! Wer weiß, vielleicht entdeckst du ja deine verborgene Grammatik-Leidenschaft.
Und denk daran: Auch wenn der Present Simple für feste Pläne steht, das Leben hält immer Überraschungen bereit. Also, sei flexibel und lass dich nicht von deinen Plänen einschränken. Aber wenn du weißt, dass dein Zug um 14:35 Uhr abfährt, dann sei pünktlich! Denn der Zug wartet auf niemanden – auch nicht auf Grammatik-Genies!
Also, los geht's! Die Zukunft ruft – und sie spricht im Present Simple!

















