Sie Wollen Innerorts Vor Einem Andreaskreuz Parken

Stell dir vor, du bist auf der Suche nach dem perfekten Parkplatz. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, und du hast diesen unbändigen Drang nach einem Eisbecher. Plötzlich entdeckst du ihn – den heiligen Gral der Parkplätze! Er ist leer, er ist sonnig (oder schattig, je nach Vorliebe), und er liegt… vor einem Andreaskreuz. Juhu! Oder etwa nicht?

Na klar, denkst du dir im ersten Moment. Ein Parkplatz ist ein Parkplatz! Warum sollte ich ihn nicht nehmen? Ich bin doch nur kurz weg, um mir diesen dringend benötigten Eisbecher zu holen. Was soll schon passieren? Der Zug kommt bestimmt erst in einer Stunde! Und überhaupt, das Andreaskreuz ist ja nur ein Schild, oder? Eine hübsche, gekreuzte Dekoration am Straßenrand, nicht mehr und nicht weniger.

Die Wahrheit, die dich schockieren wird!

Aber halt! Bevor du jubelnd deinen Wagen in die Lücke manövrierst, lass mich dir etwas ins Ohr flüstern: Das Parken vor einem Andreaskreuz ist ungefähr so schlau wie ein Bär, der versucht, Honig aus einer Bienengrube zu klauen. Es ist keine gute Idee. Wirklich nicht.

Warum denn nicht, fragst du dich?

Okay, okay, ich geb's zu. Es ist nicht so, dass dich sofort ein riesiger, feuerspeiender Drache angreift, wenn du es tust. Aber die Konsequenzen können trotzdem unangenehm sein. Denk nur an das arme Zugpersonal, das plötzlich ins Schleudern gerät, weil deine Karre die Sicht versperrt. Und was ist mit den anderen Autofahrern, die sich fragen, warum du so dämlich geparkt hast? Der soziale Druck! Die Scham! Unbezahlbar!

Und dann ist da noch das liebe Geld. Ja, richtig gelesen. Wenn du erwischt wirst, darfst du tief in die Tasche greifen. Und ich rede hier nicht von ein paar Kröten für die Kaffeekasse. Nein, es wird richtig teuer. Stell dir vor, du hättest das Geld für den Eisbecher und noch ein paar Kugeln mehr ausgeben können! Aber stattdessen geht es an die Staatskasse. Aua!

Ganz zu schweigen von den Punkten in Flensburg! (Oh Gott, Flensburg! Schon der Name klingt bedrohlich!). Punkte sind wie schlechte Karma-Punkte für Autofahrer. Sammel zu viele davon, und schwuppdiwupp, ist dein Führerschein weg. Und dann kannst du deinen Eisbecher nur noch im Stehen essen, weil du ja nicht mehr fahren darfst.

Das Andreaskreuz: Mehr als nur ein Deko-Element

Das Andreaskreuz ist kein hipster Straßenkunstprojekt, das von gelangweilten Jugendlichen entworfen wurde. Es ist ein wichtiges Warnsignal. Es sagt: „Achtung, hier kommt ein Zug!“ Es ist wie ein Türsteher vor einem Club, der dich darauf hinweist, dass du besser nicht rein gehst, weil drinnen die Hölle los ist. Ignorier es, und du wirst es bereuen.

Also, das nächste Mal, wenn du vor einem Andreaskreuz parken willst, denk an den Eisbecher. Denk an die Punkte in Flensburg. Denk an das arme Zugpersonal. Und denk vor allem daran, dass es in der Nähe bestimmt noch einen anderen Parkplatz gibt, der zwar vielleicht nicht ganz so perfekt ist, aber dafür keine bösen Geister weckt.

Sei kein Parkplatz-Rowdy! Sei ein Held der Straße! Parke clever, fahre sicher und genieße deinen Eisbecher in Frieden. Und wenn du dann noch einen extra für mich mitbringst, bin ich dir ewig dankbar!