Speedport W723v Typ A Als Access Point Einrichten

Stell dir vor, dein Speedport W723v Typ A, dieses treue Arbeitstier der Telekom, steht nutzlos in der Ecke. Verstaubt. Verlassen. Vielleicht ersetzt durch einen schickeren, moderneren Router. Aber hey, bevor du ihn auf den Elektroschrott wirfst, lass uns ihm ein neues Leben schenken! Ein Leben als... Access Point!

Okay, Access Point klingt jetzt vielleicht nicht nach dem aufregendsten Job der Welt. Aber denk mal drüber nach: Dein treuer Speedport kann dir plötzlich in Ecken deiner Wohnung Internet liefern, die bisher Funklöcher waren. Stell dir vor: Endlich Netflix gucken im Gartenhäuschen, ohne dass das Bild alle fünf Sekunden einfriert! Oder im Keller bügeln und dabei den neuesten Podcast hören, ohne Unterbrechungen. Ein Traum, oder?

Und das alles dank eines alten Routers, der eigentlich schon in Rente gehen sollte. Das ist doch fast schon rührend, oder? Wie ein alter Hund, der plötzlich wieder zum Welpen wird, wenn er einen Ball sieht. Der Speedport W723v Typ A hat noch nicht aufgegeben! Er will noch etwas leisten!

Die Verwandlung: Vom Router zum Access Point

Die Einrichtung ist, sagen wir mal, ein kleines Abenteuer. Ein Abenteuer, bei dem man manchmal das Gefühl hat, man redet mit einem Roboter auf Klingonisch. Aber keine Sorge, wir machen das zusammen! Stell dir vor, du bist ein Archäologe, der eine alte Maschine ausgräbt und versucht, sie wieder zum Laufen zu bringen. Nur dass diese Maschine ein Router ist und keine Mumie.

Schritt 1: Die IP-Adressen-Tango

Zuerst musst du deinem Speedport klar machen, dass er nicht mehr der Chef im Haus ist. Dein Hauptrouter ist jetzt der Boss. Der Speedport soll sich lieb unterordnen und nur noch Daten weiterleiten. Dafür müssen wir ihm eine neue IP-Adresse verpassen. Eine, die in der gleichen Familie wohnt wie die deines Hauptrouters, aber trotzdem ein eigenes Zimmer hat. Klingt kompliziert? Ist es auch ein bisschen. Aber Google ist dein Freund! Einfach mal nach "IP-Adresse ändern Speedport W723v Typ A" suchen. Da findest du unzählige Anleitungen, die dir Schritt für Schritt zeigen, wie's geht.

Schritt 2: DHCP – Der Partyservice wird abbestellt

Dein Speedport hat bisher immer fleißig IP-Adressen an alle Geräte im Netzwerk verteilt. Er war quasi der Partyservice für dein WLAN. Aber das ist jetzt vorbei. Der Hauptrouter kümmert sich jetzt um die Gäste. Also müssen wir dem Speedport sagen: "Sorry, Kumpel, du bist raus aus dem Geschäft." DHCP deaktivieren ist das Stichwort. Wieder Google bemühen! Du schaffst das!

Schritt 3: WLAN – Der neue Name und das sichere Passwort

Jetzt kommt der spaßige Teil! Du kannst deinem Speedport ein neues WLAN-Netzwerk verpassen. Gib ihm einen coolen Namen! "Das-Gartenhaus-WLAN"? "Der-Keller-Booster"? Sei kreativ! Und vergiss nicht, ein sicheres Passwort zu wählen. Am besten eines, das nicht "123456" oder "Passwort" lautet. Denk dran, wir wollen keine ungebetenen Gäste in unserem neuen WLAN-Paradies!

Schritt 4: Das Kabel – Die Nabelschnur zum Hauptrouter

Verbinde deinen Speedport mit einem LAN-Kabel mit deinem Hauptrouter. Am besten mit einem der LAN-Anschlüsse, nicht mit dem WAN-Anschluss. Stell dir vor, das Kabel ist die Nabelschnur, die den Speedport mit dem Leben verbindet. Ohne diese Verbindung ist er nur ein nutzloses Stück Plastik. Mit ihr ist er ein mächtiger WLAN-Booster!

Das Ergebnis: WLAN-Freuden in jeder Ecke

Und das war's! Dein Speedport W723v Typ A ist jetzt ein Access Point! Du hast ihm ein neues Leben geschenkt! Ein Leben voller WLAN-Freuden! Jetzt kannst du endlich im Gartenhaus Netflix gucken, im Keller bügeln und dabei Podcasts hören, und im Dachboden mit deinen Freunden online zocken. Und das alles dank eines alten Routers, den du fast schon abgeschrieben hättest.

Ist das nicht eine wunderschöne Geschichte? Eine Geschichte von Wiederverwertung, von Nachhaltigkeit, von der Macht des Internets, uns in jeder Ecke unseres Hauses zu verbinden. Und eine Geschichte von einem Speedport W723v Typ A, der bewiesen hat, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

Also, worauf wartest du noch? Hol deinen alten Speedport aus der Ecke, entstaube ihn und schenk ihm ein neues Leben als Access Point! Es ist einfacher als du denkst. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du dabei ja sogar deine Liebe zum Networking.

Und wenn alles nicht klappt? Keine Sorge! Es gibt noch genug andere alte Router, die darauf warten, gerettet zu werden. Oder du fragst einfach deinen Nachbarn, ob er dir hilft. Vielleicht hat der ja auch noch einen alten Speedport im Keller rumliegen.

Viel Spaß beim Basteln! Und denk dran: Das Internet ist voller Wissen. Du musst es nur finden.

P.S.: Solltest du deinen Speedport doch lieber verkaufen wollen, als ihn als Access Point einzurichten, dann denk daran: Jemand da draußen sucht vielleicht genau diesen Router! Auch das ist eine Art von Wiederverwertung. Und vielleicht schenkst du damit ja jemand anderem ein Stück nostalgische Telekom-Technik.