Spongebob Ich Dachte Wir Sind Freunde Für Immer

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Wir alle lieben Spongebob. Aber ist da nicht etwas, das uns alle ein bisschen...stört?
"Ich dachte, wir sind Freunde für immer!"
Dieser Satz! Oh mein Gott, wie oft haben wir das von Spongebob gehört? Gefühlt jede zweite Folge. Und jedes Mal, wenn er das sagt, denke ich mir: "Spongebob, Schatz, chill mal! Nicht jeder ist so loyal wie Gary."
Versteht mich nicht falsch, ich liebe Spongebob. Er ist optimistisch, naiv und einfach nur… Spongebob. Aber seine Erwartungen an Freundschaft sind manchmal etwas… unrealistisch.
Denkt mal drüber nach. Patrick ist sein bester Freund, klar. Aber Patrick ist auch der Typ, der ihm ständig in Schwierigkeiten bringt, sein Haus kaputt macht und seinen Job gefährdet. Und trotzdem, wenn Patrick mal nicht mit ihm spielen will, ist Spongebob sofort am Boden zerstört.
Freundschaft: Ein bisschen wie ein Kuchen
Stellt euch Freundschaft wie einen Kuchen vor. Spongebob will, dass jeder ein riesiges Stück vom "Freundschaftskuchen" bekommt. Aber manche Leute wollen nur eine kleine Krümel. Und das ist okay!
Ich meine, es gibt ja auch Thaddäus. Thaddäus mag Spongebob offensichtlich NICHT. Und trotzdem versucht Spongebob ständig, ihn zum Freund zu machen. Manchmal denke ich mir: "Lass ihn doch einfach in Ruhe, Spongebob! Er will seine Ruhe haben!"
"Vielleicht ist es okay, nicht mit jedem befreundet zu sein"
Das ist vielleicht eine unbeliebte Meinung, aber ich sage es trotzdem. Nicht jeder muss dein bester Freund sein. Manche Leute sind einfach… Bekannte. Und das ist völlig in Ordnung.
Spongebob scheint das nicht zu verstehen. Er will Freundschaft mit jedem, vom alten Jenkins bis zum fiesen Plankton. Sogar Plankton! Der Typ versucht ständig, die geheime Krabbenburger-Formel zu stehlen!
Die Lehre von Bikini Bottom
Was wir von Spongebob lernen können, ist, dass Freundschaft wichtig ist. Aber wir lernen auch, dass Freundschaft nicht erzwungen werden kann. Und dass es okay ist, wenn nicht jeder dein bester Freund sein will.
Vielleicht sollten wir alle ein bisschen mehr wie Thaddäus sein. Nicht im Sinne von gemein und griesgrämig, sondern im Sinne von: "Ich brauche nicht jeden um mich herum, um glücklich zu sein."
Oder vielleicht sollten wir alle ein bisschen mehr wie Gary sein. Loyal, süß und zufrieden damit, einfach nur eine Schnecke zu sein, die ab und zu ein Leckerli bekommt.
Aber eins ist sicher: Wenn Spongebob das nächste Mal sagt: "Ich dachte, wir sind Freunde für immer!" werde ich innerlich ein bisschen die Augen verdrehen. Sorry, Spongebob, aber so läuft das Leben nun mal nicht immer.
Und jetzt mal ehrlich, wer von euch hat schon mal einen Spongebob-Moment gehabt, in dem ihr gedacht habt: "Oh Mann, dieser Satz ist einfach ZU viel"? Seid ehrlich!
Vielleicht sollten wir Spongebob einfach einen Kurs in realistischen Freundschaftserwartungen schenken. Oder vielleicht einfach nur einen neuen Freund, der ihn nicht ständig in Schwierigkeiten bringt. Nur so eine Idee.
Also, lasst uns alle einen Krabbenburger auf Spongebob trinken. Und auf die Freundschaft. Und auf die Tatsache, dass es okay ist, nicht mit jedem befreundet zu sein. Prost!

















