Supernatural Staffel 6 über Uns Nur Der Himmel

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Wir alle haben unsere Lieblingsstaffeln von Supernatural. Und dann gibt es... Staffel 6. Über uns nur der Himmel. Ein Titel, der irgendwie verspricht, dass es episch wird. Aber ist es das wirklich?

Die ewige Frage: Staffel 6, hui oder pfui?

Ich weiß, ich weiß. Manche Leute lieben Staffel 6 innig. Sie preisen die neue Richtung, die Charakterentwicklung und die komplexen Handlungsstränge. Aber ich? Ich bin... sagen wir mal... skeptisch. Vielleicht sogar ein bisschen... genervt?

Der Kampf um Sams Seele (oder das, was davon übrig ist)

Sam kehrt zurück. Hurra! Aber halt. Er ist nicht er selbst. Er hat keine Seele! Plötzlich ist er der coole, gefühlskalte Typ. Klar, das ist interessant für... ungefähr eine Folge. Danach wird es anstrengend. Versteht mich nicht falsch, Jared Padalecki macht einen guten Job. Aber seelenloser Sam ist einfach nicht so liebenswert wie der normale Sam. Er ist irgendwie... ein Arsch.

Und Dean? Der arme Kerl versucht verzweifelt, mit allem klarzukommen. Er hat eine Familie, ein normales Leben. Aber natürlich dauert das nicht lange. Die Winchester-Brüder können einfach nicht ohne Monsterjagd leben. Es ist wie ein Fluch. Oder ein sehr, sehr seltsames Hobby.

Dann ist da noch die Sache mit dem Alpha-Vampir. Klingt bedrohlich, oder? Aber irgendwie verpufft die Bedrohung schnell. Er ist mehr ein Typ, der im Hintergrund sitzt und grummelt, als ein echter Superschurke. Vergleicht ihn mal mit Azazel! Da liegen Welten dazwischen!

Castiel: Vom Engel zum... Was eigentlich?

Castiel! Der Lieblingsengel aller! In Staffel 6 ist er... anders. Er ist mächtiger, aber auch verwirrter. Er trifft fragwürdige Entscheidungen. Er verbündet sich mit Crowley! Was zum Teufel, Cas?

Die Handlung mit dem Bürgerkrieg im Himmel ist interessant. Aber sie wird so kompliziert, dass man irgendwann einfach nur noch die Augen verdreht. Engel, die sich gegenseitig verraten, um Macht kämpfen... Gähn. Haben wir das nicht schon tausendmal gesehen?

Meine (vielleicht unpopuläre) Meinung: Castiels Entwicklung in Staffel 6 ist nicht seine beste Stunde. Er wird vom hilfsbereiten Engel zum... tja, zu irgendwas dazwischen.

Die Campbells: Winchesters auf Steroiden?

Dann sind da noch die Campbells. Sams und Deans mütterliche Familie. Eine ganze Sippe von Jägern! Klingt cool, oder? Aber irgendwie sind sie... anstrengend. Ihr Anführer, Samuel Campbell, ist ein zwielichtiger Typ. Er hat eigene Pläne. Und diese Pläne beinhalten natürlich, Sam zu benutzen. Wie originell!

Die Campbells bringen eine neue Dynamik in die Serie. Aber sie fühlen sich auch irgendwie... aufgezwungen an. Es ist, als ob die Autoren gesagt hätten: "Wir brauchen neue Charaktere! Und was ist besser als eine ganze Familie von Jägern?"

Das Ende vom Lied: Irgendwie okay, aber nicht großartig

Staffel 6 ist nicht die schlechteste Staffel von Supernatural. Aber sie ist auch nicht die beste. Sie hat ihre Momente. Es gibt ein paar gute Episoden. Aber insgesamt fühlt sie sich etwas... uninspiriert an.

Vielleicht bin ich zu kritisch. Vielleicht erwarte ich zu viel von Supernatural. Aber ich finde, dass Staffel 6 einfach nicht das Potenzial der Serie ausschöpft. Sie ist okay. Aber okay reicht eben nicht immer aus.

Also, was meint ihr? Bin ich der Einzige, der Staffel 6 etwas... naja... enttäuschend findet? Oder gibt es noch andere da draußen, die meine Meinung teilen? Lasst es mich wissen!

Und jetzt entschuldigt mich. Ich gehe jetzt Supernatural schauen. Aber wahrscheinlich werde ich Staffel 7 wählen.