Telc Prufung Textverstehen Telc C1

Okay, lasst uns ehrlich sein. Wir alle lieben Telc C1. Oder? Ähm… Ja, genau. Besonders den Teil Textverstehen. Sagt das mal laut: Text. Ver. Stehen. Klingt doch schon nach Spaß, oder?
Der Textverstehen-Blues: Eine ganz persönliche Meinung
Ich will ja nicht meckern, aber manchmal frage ich mich, wer diese Texte eigentlich schreibt. Sind das ausrangierte Philosophen, die einfach mal ihre kompliziertesten Gedanken auf Papier bringen mussten? Oder gelangweilte Germanistikstudenten, die ihre Abschlussarbeit recyclen?
Man sitzt da, hochmotiviert, der Kaffee dampft, und dann… BÄM! Ein Text, der sich anfühlt wie ein Marathon durch ein Dickicht aus Nebensätzen. Und dann diese Fragen! "Was wollte der Autor uns damit sagen?" Ähm… ehrlich gesagt, keine Ahnung! Vielleicht wollte er uns einfach nur quälen?
Multiple Choice: Die Kunst der Richtig-Falsch-Raterei
Multiple Choice ist ja eigentlich was Tolles. Vier Antwortmöglichkeiten, da muss ja eine richtig sein, oder? Denkste! Manchmal fühlt es sich an, als wären alle vier Antworten falsch. Oder zumindest so ähnlich, dass man am Ende nur noch würfelt. Mein Tipp: Immer auf die Antwort tippen, die am wenigsten Sinn ergibt. Funktioniert zwar nicht immer, aber sorgt zumindest für ein bisschen Spaß beim Scheitern.
Und diese "impliziten" Aussagen! Da steht etwas im Text, aber nicht direkt. Man muss quasi Detektiv spielen und zwischen den Zeilen lesen. Sherlock Holmes hätte seine wahre Freude daran. Ich persönlich bevorzuge da eher die Methode "Augen zu und durch".
"Der Autor impliziert..." – Das ist mein persönlicher Endgegner.
Lückentext: Füll mich aus, wenn du kannst!
Der Lückentext ist auch so ein Klassiker. Man soll die fehlenden Wörter einsetzen. Kein Problem, denkt man sich. Bis man feststellt, dass gefühlt zehn verschiedene Wörter passen würden. Aber nur eins ist "richtig". Nach den Kriterien der Telc-Prüfung, versteht sich. Welche das sind, bleibt das große Geheimnis.
Besonders "lustig" sind die Lücken, in denen Präpositionen fehlen. Vor, nach, mit, zu, an… Die kleinen Wörtchen haben es echt in sich. Da kann man schon mal verzweifeln. Aber hey, immerhin lernt man was über deutsche Grammatik. Ob man will oder nicht.
Unpopuläre Meinung: Textverstehen kann auch… okay sein?
Ich weiß, ich habe mich gerade ausführlich beschwert. Aber ganz ehrlich? Irgendwie mag ich das Textverstehen ja doch. Es ist wie ein kompliziertes Puzzle, das man lösen muss. Manchmal fühlt es sich an wie ein Kampf, aber wenn man dann endlich die richtige Antwort gefunden hat, ist das schon ein gutes Gefühl.
Außerdem zwingt es einen, sich mit Themen auseinanderzusetzen, über die man sonst nie nachdenken würde. Von Klimawandel über Quantenphysik bis hin zu den Liebesgewohnheiten von Regenwürmern – man lernt wirklich alles!
Und mal ehrlich: Wo sonst hat man die Gelegenheit, so intensiv über den Sinn des Lebens nachzudenken, während man gleichzeitig unter Zeitdruck steht?
Also, Kopf hoch! Die nächste Telc C1 Prüfung kommt bestimmt. Und wer weiß, vielleicht haben die Prüfer ja Mitleid und geben uns einen Text über Schokolade oder Urlaub. Aber wahrscheinlich eher nicht.
Trotzdem: Viel Erfolg! Und denkt dran: Auch wenn das Textverstehen manchmal nervt, am Ende sind wir alle stolz auf uns, wenn wir es geschafft haben. Und wenn nicht, dann gibt es ja noch den Wiederholungskurs.
P.S.: Falls jemand Tipps und Tricks für Telc C1 Textverstehen hat, immer her damit! Ich bin für jede Hilfe dankbar. Und vielleicht können wir ja zusammen eine Selbsthilfegruppe für Textverstehen-Geplagte gründen.

















