The Legend Of Zelda Breath Of The Wild Dlc Cemu

Okay, Leute, mal ehrlich. Wir reden über Breath of the Wild, das Meisterwerk. Aber lasst uns auch über das reden, was danach kam: die DLCs. Und, ja, auch über Cemu.
Die heiligen DLCs
Erinnert ihr euch an die Aufregung, als die DLCs angekündigt wurden? Neue Prüfungen, neue Ausrüstung, neue... Schwierigkeit? Das erste DLC, "Die legendären Prüfungen," war wie eine Adrenalinspritze direkt ins Herz von Hyrule. Der Master-Modus? Plötzlich waren Bokoblins mit goldenen Schwertern keine Lachnummer mehr.
Dann kam "Die Ballade der Recken." Vier neue Dungeons. Vier neue Geschichten. Und ein Motorrad! Ein verdammtes Motorrad! Wer wollte nicht mit der Hyrule-Kart durch die Gegend heizen und Guardian-Lasern ausweichen? Okay, vielleicht war das nur ich.
"Unpopular Opinion Alert!"
Hier kommt's: Ich fand die DLCs... okay. Ja, ich habe es gesagt. Sie waren gut. Sehr gut sogar. Aber haben sie das Spiel wirklich verbessert? Haben sie *Breath of the Wild* in ein noch epischeres Abenteuer verwandelt? Ich bin mir nicht so sicher.
Klar, die Prüfungen waren herausfordernd. Und die neuen Geschichten waren interessant. Aber irgendwie... fühlte es sich an wie aufgesetztes Beiwerk. Als ob Nintendo dachte: "Wie können wir noch mehr Geld aus diesem Ding rausholen?" (Okay, das war jetzt vielleicht etwas zynisch. Sorry, Nintendo! Ich liebe euch trotzdem!).
Betritt die Bühne: Cemu
Jetzt wird es etwas... heikel. Cemu. Der Wii U Emulator. Ja, der, mit dem man Breath of the Wild auf dem PC spielen konnte, bevor es überhaupt eine Switch gab.
Ich weiß, ich weiß. Emulation ist eine Grauzone. Urheberrechte und so weiter. Aber lasst uns ehrlich sein: Wer von uns hat nicht Cemu zumindest mal ausprobiert? (Bitte keine Lügen!)
Und wenn man es mal ausprobiert hat... war es nicht irgendwie... besser? Höhere Auflösung, bessere Framerate, Mods, die das Spiel komplett verändert haben. Plötzlich konnte man als Link mit Samus Arans Rüstung und Lichtschwert durch Hyrule streifen. Das war schon ziemlich cool.
Nochmal "Unpopular Opinion!"
Und jetzt kommt der Knaller: Ich fand Breath of the Wild auf Cemu... spaßiger als auf der Switch. Ja, ich habe es wieder gesagt. Steinigt mich nicht!
Die Möglichkeit, das Spiel so anzupassen, wie man es wollte, war einfach unglaublich. Man konnte die Grafik aufmotzen, Cheats benutzen, um sich das Leben leichter zu machen (oder schwerer!), und einfach nur herumexperimentieren.
Okay, vielleicht war es nicht die "wahre" *Breath of the Wild*-Erfahrung. Aber es war meine *Breath of the Wild*-Erfahrung. Und ich hatte verdammt viel Spaß damit.
Das Dilemma
Also, wo stehen wir jetzt? Die DLCs waren gut, aber vielleicht nicht so bahnbrechend, wie wir uns erhofft hatten. Und Cemu war... eine umstrittene, aber unglaublich spaßige Art, das Spiel zu erleben.
Vielleicht ist es einfach so: Manchmal ist die "perfekte" Erfahrung nicht die, die uns vorgegeben wird, sondern die, die wir selbst erschaffen. Ob das jetzt durch Mods, Cheats oder einfach nur durch eine andere Perspektive geschieht.
Und vielleicht ist das ja auch die eigentliche Lektion von *Breath of the Wild*: Freiheit. Die Freiheit, die Welt zu erkunden, die Freiheit, seine eigenen Entscheidungen zu treffen, und die Freiheit, das Spiel so zu spielen, wie man es will. Ob mit oder ohne DLCs. Ob auf der Switch oder auf Cemu. Hauptsache, man hat Spaß.
Also, was meint ihr? Bin ich komplett verrückt? Oder gibt es da draußen noch jemanden, der meine Meinung teilt?

















