The Walking Dead Staffel 4 Alle Folgen Deutsch

Okay, mal ehrlich, wer von uns hat nicht mindestens einmal während The Walking Dead Staffel 4 mit den Augen gerollt, gelacht oder sogar laut "Nein! Nicht der/die!" gerufen? Die vierte Staffel, auf Deutsch natürlich, ist wie ein emotionales Karussell, das dich von der Hoffnung direkt in den Abgrund der Verzweiflung schleudert – und das alles mit einer ordentlichen Portion Zombie-Gemetzel.
Die Ruhe vor dem Sturm (oder eher: vor den Kranken)
Am Anfang sah es in der "Woodbury 2.0"-Version, also dem Gefängnis, ja fast schon idyllisch aus. Da war Farmer Rick (ja, Rick Grimes, der Mann, der Zombies mit seinem Blick einschüchtert!), der versucht, ein normales Leben zu führen und sogar Gemüse anzubauen. Gemüse! In einer Zombie-Apokalypse! Wer hätte das gedacht? Die Kinder spielten, es gab Räte, die Entscheidungen trafen… fast schon langweilig, wenn da nicht diese ominöse Krankheit wäre.
Diese Krankheit, eine Art Super-Grippe, die die Leute umbrachte und dann auch noch in Zombies verwandelte, war echt fies. Erinnern wir uns an Carol, die heimlich die Kranken in Quarantäne um die Ecke brachte, um die Ausbreitung zu stoppen. Mutig? Grausam? Definitiv eine der kontroversesten Entscheidungen, die in der Serie getroffen wurden. Und Rick, der, als er es herausfand, mal wieder so richtig Rick war. Gesichtsausdruck: 10/10. Schauspielerische Leistung: grandios.
Der Governor ist wieder da! (Buuuuuuh!)
Gerade als man dachte, die Lage könnte nicht schlimmer werden, taucht Der Governor wieder auf. Dieser Psychopath, der uns schon in Staffel 3 das Fürchten lehrte. Und diesmal ist er noch durchgeknallter. Mit einer neuen Frisur und einer neuen Armee (bestehend aus noch mehr willigen Mitläufern) plant er, das Gefängnis zurückzuerobern.
Der Angriff auf das Gefängnis war ein absolutes Chaos. Es gab Tote, Verletzte, explodierende Panzer und jede Menge Zombies. Das Gefängnis, das so lange eine sichere Zuflucht war, wurde zerstört. Die Gruppe wurde auseinandergerissen. Und plötzlich war jeder wieder auf sich allein gestellt.
Getrennte Wege, neue Gefahren
Nach dem Fall des Gefängnisses war die Gruppe in kleine Grüppchen aufgeteilt. Rick und Carl, Daryl und Beth, Glenn und...tja, jeder war irgendwie mit irgendwem unterwegs. Und jede Gruppe hatte ihre eigenen Abenteuer – und vor allem ihre eigenen Probleme.
Rick und Carl mussten sich alleine durchschlagen. Carl, der immer erwachsener wurde, versuchte, seinen Vater zu beschützen, der nach der Schlacht sichtlich mitgenommen war. Die Szene, in der Carl seinem bewusstlosen Vater etwas Schokolade in den Mund schiebt und sagt: "Ich brauche dich noch!", ging echt ans Herz.
Daryl und Beth bildeten ein unerwartetes Duo. Daryl, der harte Kerl, und Beth, das zarte Pflänzchen. Beth brachte Daryl dazu, sich seinen Ängsten zu stellen und sich zu öffnen. Ihre Beziehung war eine der überraschendsten und berührendsten der Staffel.
Glenn, der unermüdliche Optimist, war auf der Suche nach Maggie. Seine Reise führte ihn nach Terminus. Terminus! Oh, Terminus...Klang ja alles so toll: "Zuflucht für alle. Gemeinschaft. Sicherheit." Aber wer The Walking Dead kennt, weiß, dass nichts jemals so ist, wie es scheint.
Terminus: Das Ende oder ein neuer Anfang?
Terminus entpuppte sich als Falle. Die Bewohner waren Kannibalen. Ja, richtig gelesen. Kannibalen! Die Szene, in der Rick und seine Gruppe gefangen genommen und auf die Schlachtbank geführt werden, war einfach nur schockierend. "Die, mit denen wir zuerst anfangen sollten?", fragt Gareth, der Anführer von Terminus, und blickt auf Carl. Uff!
Aber Rick Grimes wäre nicht Rick Grimes, wenn er nicht einen Plan hätte. Mit einem beeindruckenden Ausbruch aus dem Schlachthaus und einer ordentlichen Portion Rachegelüsten befreit er seine Gruppe und vernichtet Terminus. "Sie ficken mit den falschen Leuten!", dieser Satz hallt noch heute in den Ohren.
Die Staffel endet damit, dass die Gruppe, wieder vereint, einen neuen Weg einschlägt. Wohin? Das wusste keiner. Aber eines war klar: Sie waren bereit, für ihr Überleben zu kämpfen. Und wir als Zuschauer waren bereit, ihnen dabei zuzusehen – mit zitternden Knien, feuchten Augen und einem verdammten großen Bedürfnis nach Popcorn.
Also, wer jetzt Lust bekommen hat, Staffel 4 noch mal auf Deutsch zu schauen: Nur zu! Es lohnt sich. Egal, ob du die Serie schon kennst oder nicht, diese Staffel ist ein Meisterwerk des Zombie-Genres. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja auch neue Details, die du beim ersten Mal übersehen hast. Viel Spaß!

















