The Will Future For Spontaneous Decisions übungen

Okay, Leute, mal ehrlich. Hand aufs Herz. Sprechen wir über die Zukunft. Genauer gesagt, die will-future Zukunft.
Das Will-Future: Dein Freund und Helfer? (Oder doch eher dein nerviger Mitbewohner?)
Kennt ihr das? Ihr sitzt da, Netflix läuft, die Chips sind griffbereit und plötzlich klingelt das Telefon. "Hey, hast du Lust, heute Abend ins Kino zu gehen?" Und was sagt ihr? Richtig: "Ja, ich werde kommen!" BÄM! Will-future in Action!
Aber ist das wirklich so spontan? War das wirklich eine blitzartige Entscheidung? Oder war es eher so: "Oje, ich sollte ja mal wieder unter Leute... ja, okay, dann halt Kino."? Denkt mal drüber nach.
Übungen, Übungen, Übungen! (Gähn...)
In der Schule haben wir sie gehasst. Die endlosen Übungen zum Will-Future. "Was wirst du in zehn Jahren machen?" "Wirst du ein Haus kaufen?" "Wirst du glücklich sein?"
Mal ehrlich, wer kann das schon wissen? Ich wusste nicht mal, was ich gestern Abend essen würde! Und jetzt soll ich die nächsten zehn Jahre planen? Puh!
Unpopuläre Meinung: Vielleicht sollten wir weniger Zeit mit theoretischen Will-Future-Übungen verbringen und mehr Zeit damit, tatsächlich spontane Entscheidungen zu treffen. Einfach mal machen. Ohne "will".
Und was ist mit den ganzen Lehrbüchern, die uns weismachen wollen, dass das Will-Future die Form für spontane Entscheidungen ist? Irgendwie klingt "Ich gehe mit!" viel natürlicher als "Ich werde mitgehen!". Findet ihr nicht auch?
Die spontane Entscheidung: Ein Mysterium?
Vielleicht ist die spontane Entscheidung ja gar nicht so spontan, wie wir denken. Vielleicht ist es eher eine Reaktion auf einen äußeren Reiz, eine innere Sehnsucht, ein unterschwelliges Bedürfnis, das endlich zum Vorschein kommt.
Oder vielleicht ist es einfach nur Langeweile. Wer weiß das schon so genau?
Alternativen zum Will-Future: Wir haben da so ein paar Ideen...
Lasst uns doch mal ein bisschen kreativer werden! Anstatt immer nur auf das Will-Future zurückzugreifen, könnten wir doch...
- ...einfach den Präsens verwenden: "Ich gehe mit!". Kurz, knackig, fertig.
- ...eine Frage stellen: "Klingt gut, bin ich dabei?".
- ...einen Konjunktiv II benutzen: "Ich würde mitgehen, wenn...". (Okay, vielleicht nicht ganz so spontan, aber immerhin!)
Der Punkt ist: Sprache ist flexibel! Wir müssen uns nicht sklavisch an irgendwelche Regeln halten, nur weil sie in einem Lehrbuch stehen. Traut euch, kreativ zu sein! Probiert neue Sachen aus! Sprecht, wie euch der Schnabel gewachsen ist!
Und was lernen wir daraus?
Das Will-Future ist vielleicht nicht der Alleskönner für spontane Entscheidungen, als der es uns verkauft wird. Es ist ein Werkzeug von vielen. Und manchmal ist es eben nicht das passende Werkzeug für den Job.
Also, lasst uns das nächste Mal, wenn uns jemand fragt, ob wir spontan etwas unternehmen wollen, nicht gleich zum Will-Future greifen. Lasst uns einen Moment innehalten, in uns hineinhorchen und dann die Worte finden, die wirklich zu uns passen.
Und wer weiß, vielleicht entdecken wir dabei ja ganz neue Seiten an uns selbst. Oder zumindest einen neuen Lieblings-Chip-Geschmack. Die Zukunft wird spannend! (Sorry, der musste sein.)
In diesem Sinne: Bleibt spontan! Bleibt kreativ! Und vor allem: Bleibt neugierig! Auf die Zukunft. Und auf euch selbst.














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