Three Little Pigs Story
Kennt ihr die Geschichte von den drei kleinen Schweinchen? Ach, wer kennt sie nicht! Das ist so eine Geschichte, die uns schon die Oma am Kamin erzählt hat. Und jetzt, aufgepasst, erzähl ich sie euch nochmal – aber ein bisschen anders, ein bisschen peppiger, versprochen!
Drei Schweinchen, drei Ideen… oder so ähnlich
Da waren also diese drei kleinen Schweinchen. Nummer eins, sagen wir mal, war so der Typ "Hauptsache schnell fertig". Der hat sich ein Haus aus Stroh gebaut. Stroh! Klar, sieht gemütlich aus, riecht vielleicht sogar ein bisschen nach Sommer, aber mal ehrlich: Stellt euch vor, ein stärkerer Windstoß kommt – zack, ist das Haus weg! Wie ein Kartenhaus, nur eben aus Stroh. Ich meine, wer baut heutzutage noch ein Haus aus Stroh? Selbst ein Hamster würde das kritisch beäugen!
Schweinchen Nummer zwei, das war schon ein bisschen schlauer. Der dachte sich: "Okay, Stroh ist doof, ich nehm Holz!" Schon besser, oder? Holz ist stabiler, sieht schicker aus, und man kann sogar ein Fenster einbauen, durch das man die Nachbarn beobachten kann (nur so rein hypothetisch, natürlich!). Aber auch Holz hat seine Schwächen. Wenn’s regnet, quillt’s auf, wenn die Sonne scheint, wird’s trocken und rissig. Und wenn ein hungriger Wolf mit 'ner Axt kommt... naja, ihr wisst, worauf ich hinaus will.
Und dann kommt unser Held, Schweinchen Nummer drei! Der war nicht nur schlau, sondern auch fleißig. Der hat sich gesagt: "Leute, lasst uns was Richtiges bauen!" Und was hat er gebaut? Ein Haus aus Stein! Stein! Klar, das hat gedauert. Der hat geschuftet wie ein Weltmeister, Ziegel für Ziegel aufeinandergesetzt. Seine Brüder haben ihn ausgelacht, Wetten abgeschlossen, wie lange er wohl brauchen würde. Aber unser schlaues Schweinchen hat sich nicht beirren lassen. Er wusste: Qualität zahlt sich aus!
Der Wolf kommt… und pustet (nicht so)
Und dann kam der böse Wolf. Der hatte Hunger. Und Schweinchenfleisch schien ihm gerade recht zu kommen. Also stapfte er zum Strohhaus und sagte: "Ich werde pusten und euer Haus umblasen!" Und was passierte? Puff! Das Strohhaus flog auseinander wie Konfetti an Karneval. Das arme Schweinchen rannte zum Holzhaus seines Bruders.
Der Wolf, jetzt noch hungriger und mit dem Geschmack von Stroh im Maul, kam zum Holzhaus. Er wiederholte seine Drohung: "Ich werde pusten und euer Haus umblasen!" Und was passierte? Mit etwas mehr Mühe, aber immer noch recht einfach, fiel auch das Holzhaus in sich zusammen. Die beiden Schweinchen rannten panisch zum Steinhaus ihres Bruders.
Der Wolf, mittlerweile ziemlich genervt, aber immer noch entschlossen, an sein Abendessen zu kommen, kam zum Steinhaus. Er atmete tief ein (man stelle sich vor, wie ihm dabei fast die Lunge platzt!) und brüllte: "Ich werde pusten und euer Haus umblasen!" Er pustete und pustete und pustete… aber nichts passierte! Das Steinhaus stand wie eine Burg. Der Wolf war völlig außer Atem, rot im Gesicht und frustriert bis zum Anschlag.
"Dieser Wolf", flüsterte das schlaue Schweinchen seinen Brüdern zu, "hat wohl seine Puste vergessen!"
Der Wolf versuchte es mit allen Tricks. Er kletterte auf das Dach, um durch den Kamin zu kommen (was für eine dämliche Idee!). Aber das schlaue Schweinchen hatte vorgesorgt. Er hatte einen großen Topf mit kochendem Wasser unter dem Kamin platziert. Der Wolf plumpste hinein und… naja, sagen wir mal, er hat sich ein heißes Bad verdient! Danach war der Wolf weg und die drei Schweinchen lebten glücklich und zufrieden in ihrem stabilen Steinhaus.
Die Moral von der Geschicht? Ordnung und Sorgfalt, gerade bei einem Hausbau, zahlen sich aus. Und: Habt immer einen Topf mit kochendem Wasser bereit – man weiß ja nie, wann ein Wolf durch den Kamin kommt! Aber ganz im Ernst: Gute Vorbereitung und harte Arbeit sind oft der Schlüssel zum Erfolg. Und ein bisschen Zusammenhalt unter Geschwistern schadet auch nicht, oder?
