Twilight Biss Zum Ende Der Nacht Teil 2 Ganzer Film

Okay, zugegeben, viele von uns haben eine kleine (oder auch große) Schwäche für Twilight. Und lasst uns ehrlich sein, "Breaking Dawn – Part 2", oder auf Deutsch "Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2", ist ein bisschen...verrückt. Aber genau das macht ihn so unterhaltsam!

Die Sache mit Renesmee: Baby oder CGI-Experiment?

Erinnern wir uns an Renesmee, die Halbvampir-Halbmensch-Tochter von Bella und Edward. Am Anfang war sie...nun ja, sagen wir mal, ihre CGI-Version war etwas gewöhnungsbedürftig. Es gab eine Zeit, da dachte man, man schaut einem animierten Baby mit den Gesichtszügen eines 40-jährigen Schauspielers beim altern zu. Das Internet hat sich köstlich darüber amüsiert, und ehrlich gesagt, wir auch. Aber im Nachhinein ist es gerade diese unfreiwillige Komik, die den Film so unvergesslich macht. Man muss einfach darüber lachen!

Die Volturi: Mode-Polizei oder blutrünstige Vampire?

Dann haben wir die Volturi. Diese italienischen Vampire, die so etwas wie die High Society der Vampirwelt darstellen, sind immer für einen theatralischen Auftritt gut. Ihre Outfits sind unglaublich! Man könnte meinen, sie haben ihren Stil von einem exzentrischen Gothic-Modedesigner bezogen. Und Aro, der Anführer mit seinen übertriebenen Gesichtsausdrücken und seinem Hang zum Anfassen... Nun, sagen wir mal, er ist eine *interessante* Figur. Sie sollten die Ordnung in der Vampirwelt aufrechterhalten, wirken aber manchmal eher wie eine schlecht gelaunte Theatergruppe.

Biss-Festspiele: Die grosse Vampirschlacht (oder auch nicht)

Der Höhepunkt des Films ist natürlich die Konfrontation mit den Volturi. Alle erwarten eine epische Schlacht, ein Blutbad sondergleichen. Und dann... passiert fast nichts. Es gibt ein paar beeindruckende Spezialeffekte, ein paar wütende Blicke, und dann löst Alice (die Gedankenleserin, die für ihren plötzlichen Ausbruch berühmt ist) alles mit einer Vision der Zukunft. Es ist ein bisschen wie eine Geburtstagsparty, bei der alle zum Kuchenessen erwartet haben, aber dann gibt es nur ein paar Luftballons und eine freundliche Umarmung. Irgendwie enttäuschend, aber auch urkomisch. Die Spannung wird so hochgeschraubt, nur um dann in einem freundlichen Gespräch zu enden.

Die Kraft der Familie (und der seltsamen Kräfte)

Aber unter all der CGI, den bizarren Modeentscheidungen und den unerwarteten Friedensverhandlungen steckt doch eine Geschichte über Familie und Zusammenhalt. Die Cullens versammeln Vampire und Werwölfe aus aller Welt, um ihre Familie zu verteidigen. Es ist rührend zu sehen, wie sie trotz ihrer Unterschiede zusammenstehen. Jeder Vampir hat seine eigene einzigartige Fähigkeit, und zusammen bilden sie ein unschlagbares Team. Es ist wie eine Superheldengruppe, nur mit mehr blassem Make-up und weniger Superheldenkostümen.

Und Bella! Endlich ein Vampir! Sie ist stark, selbstbewusst und kann ihre Kräfte kontrollieren. Sie ist nicht mehr das unbeholfene Mädchen, das in Forks ankam. Sie ist eine stolze Mutter und eine mächtige Vampirin. Ihre Transformation ist wirklich inspirierend.

Warum wir Twilight immer noch lieben (oder heimlich mögen)

Also, warum lieben wir "Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2", trotz all seiner Macken? Weil er unvollkommen, übertrieben und absolut unterhaltsam ist. Er ist ein guilty pleasure, das wir nicht leugnen können. Es ist wie ein kitschiger Popsong, den man immer wieder hört, obwohl man weiß, dass er eigentlich nicht gut ist. Aber er macht einfach Spaß!

Es ist die Mischung aus Romantik, Fantasie, Drama und unbeabsichtigter Komik, die diesen Film so besonders macht. Und natürlich die unvergesslichen Charaktere. Ob man sie liebt oder hasst, man vergisst sie nicht so schnell. Und seien wir ehrlich, wer kann schon einem Vampir widerstehen, der im Sonnenlicht glitzert?

“Ich war dazu bestimmt, dich zu lieben.” – Edward Cullen (und wahrscheinlich auch wir, Twilight!).

Twilight mag nicht der beste Film aller Zeiten sein, aber er ist ein Film, der uns zum Lachen, zum Weinen und zum Träumen bringt. Und das ist doch schon mal etwas, oder?

Also, das nächste Mal, wenn ihr euch nach etwas leichtem, etwas Kitschigem und etwas Vampirischem sehnt, schnappt euch eine Decke, macht es euch auf dem Sofa gemütlich und genießt "Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2". Vergesst nicht, die CGI-Babys und die Mode der Volturi zu genießen. Und vielleicht, nur vielleicht, werdet ihr euch auch ein bisschen in die Welt von Twilight verlieben.