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übungen Konjunktiv 1 Und 2 Mit Lösungen


übungen Konjunktiv 1 Und 2 Mit Lösungen

Hallo liebe Reisefreunde! Ich bin’s, eure Sprach-Enthusiastin und Weltenbummlerin! Heute nehme ich euch mit auf eine etwas andere Reise – eine Reise in die faszinierende Welt der deutschen Grammatik, genauer gesagt, in die Welt des Konjunktivs. Ja, ich weiß, das klingt erstmal nicht so aufregend wie ein Sonnenuntergang in Santorini oder ein Bummel durch die Gassen von Rom, aber glaubt mir, der Konjunktiv ist ein mächtiges Werkzeug, um eure Deutschkenntnisse auf das nächste Level zu heben und euch noch tiefer in die Kultur einzufühlen. Und keine Sorge, ich mache es euch so einfach und unterhaltsam wie möglich!

Ich erinnere mich noch gut an meine eigene Reise, um den Konjunktiv zu meistern. Es war wie ein Dschungel voller Regeln und Ausnahmen, aber mit Geduld und den richtigen Übungen habe ich es geschafft. Und genau diese Übungen, die mir geholfen haben, möchte ich heute mit euch teilen – natürlich mit Lösungen, damit ihr direkt überprüfen könnt, ob ihr auf dem richtigen Weg seid. Los geht's!

Konjunktiv I: Die indirekte Rede

Der Konjunktiv I wird hauptsächlich für die indirekte Rede verwendet. Stellt euch vor, ihr seid auf einem Markt in Berlin und ein Verkäufer erzählt euch etwas. Wenn ihr das später euren Freunden erzählen wollt, benutzt ihr den Konjunktiv I, um zu zeigen, dass ihr nur wiedergebt, was der Verkäufer gesagt hat. Er ist sozusagen der "Ich wiederhole nur, was ich gehört habe"-Modus.

Übung 1: Indirekte Rede

Wandelt die folgenden Sätze in die indirekte Rede um (Konjunktiv I!):

  1. Der Tourist sagt: "Ich möchte eine Currywurst essen."
  2. Die Reiseleiterin erklärt: "Der Dom ist das Wahrzeichen von Köln."
  3. Der Taxifahrer meint: "Die Staus in München sind unerträglich."

Lösung:

  1. Der Tourist sagt, er möchte eine Currywurst essen.
  2. Die Reiseleiterin erklärt, der Dom sei das Wahrzeichen von Köln.
  3. Der Taxifahrer meint, die Staus in München seien unerträglich.

Seht ihr? Gar nicht so schwer! Der Konjunktiv I wird oft durch "sei", "habe", "werde" und die entsprechenden Verbformen gebildet. Aber Vorsicht, wenn die Konjunktiv I-Form mit der Indikativ-Form (also der normalen Form) übereinstimmt, weicht man auf den Konjunktiv II aus. Dazu kommen wir gleich.

Konjunktiv II: Wünsche, irreale Bedingungen und Höflichkeit

Der Konjunktiv II ist vielseitiger. Er wird für Wünsche, irreale Bedingungen (also Situationen, die nicht real sind oder sein können) und höfliche Bitten verwendet. Stellt euch vor, ihr träumt von einem Urlaub in der Karibik oder ihr wollt jemanden höflich um Hilfe bitten.

Übung 2: Wünsche äußern

Formuliert Wünsche im Konjunktiv II:

  1. Ich möchte im Lotto gewinnen. (Ich würde gerne...)
  2. Ich möchte einen Tag am Strand verbringen. (Ich hätte gerne...)
  3. Ich möchte fließend Spanisch sprechen. (Ich könnte...)

Lösung:

  1. Ich würde gerne im Lotto gewinnen.
  2. Ich hätte gerne einen Tag am Strand verbracht.
  3. Ich könnte fließend Spanisch sprechen.

Hier seht ihr, wie oft die Hilfsverben "würde", "hätte" und "könnte" im Konjunktiv II verwendet werden. Sie machen die Sätze weicher und drücken den Wunschcharakter aus.

Übung 3: Irreale Bedingungen

Ergänzt die folgenden Bedingungssätze mit dem Konjunktiv II:

  1. Wenn ich mehr Zeit hätte, ... (ich reisen)
  2. Wenn ich Millionär wäre, ... (ich kaufen)
  3. Wenn ich ein Vogel wäre, ... (ich fliegen)

Lösung:

  1. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich reisen.
  2. Wenn ich Millionär wäre, würde ich ein Schloss kaufen.
  3. Wenn ich ein Vogel wäre, würde ich den ganzen Tag fliegen.

Die typische Struktur für irreale Bedingungen ist: "Wenn... wäre/hätte/könnte, dann würde...".

Übung 4: Höfliche Bitten

Formuliert die folgenden Bitten höflich im Konjunktiv II:

  1. Kannst du mir helfen? (Würdest du...)
  2. Gibst du mir bitte das Salz? (Könntest du...)
  3. Machst du bitte das Fenster zu? (Wärst du so nett...)

Lösung:

  1. Würdest du mir bitte helfen?
  2. Könntest du mir bitte das Salz geben?
  3. Wärst du so nett, das Fenster zuzumachen?

Der Konjunktiv II macht Bitten um einiges höflicher und eleganter. Ihr werdet sehen, wie positiv die Leute darauf reagieren!

Konjunktiv I vs. Konjunktiv II: Wann nehme ich was?

Hier kommt der Knackpunkt: Wann benutzt man welchen Konjunktiv? Die Faustregel ist: Für die indirekte Rede (also das Wiedergeben von etwas Gehörtem) verwendet man den Konjunktiv I. Wenn die Form des Konjunktiv I aber mit der Indikativ-Form übereinstimmt, greift man zum Konjunktiv II. Für Wünsche, irreale Bedingungen und höfliche Bitten benutzt man immer den Konjunktiv II.

Übung 5: Gemischte Übung

Entscheidet, ob Konjunktiv I oder II verwendet werden muss, und füllt die Lücken aus:

  1. Der Wetterbericht sagt, es morgen regnen. (Konjunktiv I oder II?)
  2. Wenn ich mehr Geld ____ (haben), ____ (ich kaufen) ein neues Auto. (Konjunktiv I oder II?)
  3. Könnten Sie mir bitte sagen, wo der Bahnhof ist? (____ Sie mir bitte sagen...) (Konjunktiv I oder II?)

Lösung:

  1. Der Wetterbericht sagt, es werde morgen regnen. (Konjunktiv I)
  2. Wenn ich mehr Geld hätte, würde ich ein neues Auto kaufen. (Konjunktiv II)
  3. Könnten Sie mir bitte sagen, wo der Bahnhof ist? (Würden Sie mir bitte sagen...) (Konjunktiv II)

Ich hoffe, diese Übungen haben euch geholfen, den Konjunktiv etwas besser zu verstehen. Es ist wirklich wie eine neue Sprache in der Sprache! Aber keine Sorge, mit etwas Übung wird es immer einfacher. Bleibt dran, übt fleißig, und ihr werdet sehen, wie eure Deutschkenntnisse aufblühen!

Und jetzt, liebe Reisefreunde, wünsche ich euch viel Erfolg beim Lernen und natürlich viele tolle Reisen rund um die Welt! Bis zum nächsten Mal!

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