übungen Mit Do Und Does
Hallo liebe Reisende, Expats und alle, die einen kurzen Aufenthalt in Deutschland planen! Habt ihr euch schon mal gefragt, wie man die Hilfsverben 'tun', besser bekannt als "do" und "does", im Englischen richtig verwendet? Keine Sorge, dieses kleine grammatikalische Detail ist leichter zu meistern, als ihr denkt. In diesem Guide zeigen wir euch anhand von praktischen Übungen, wie ihr diese beiden kleinen Wörter gekonnt einsetzt und so eure Englischkenntnisse auf ein neues Level bringt. So könnt ihr euch problemlos mit Einheimischen unterhalten und euren Aufenthalt noch mehr genießen! Los geht's!
Warum sind "Do" und "Does" so wichtig?
"Do" und "Does" sind Hilfsverben, die hauptsächlich dazu dienen, Fragen zu bilden und Aussagen zu verneinen. Sie tauchen fast immer im Simple Present (Präsens) auf. Denkt daran, dass ihr sie oft nicht wörtlich übersetzen könnt – sie dienen eher als grammatikalisches Werkzeug.
Merke: Im Deutschen haben wir nicht immer ein direktes Äquivalent für "do" oder "does" in der Art und Weise, wie sie im Englischen verwendet werden.
Die Grundlagen: Wann benutzt man "Do" und wann "Does"?
Die Unterscheidung ist eigentlich recht simpel:
- "Do" verwenden wir mit den Personalpronomen: I, you, we, they.
- "Does" verwenden wir mit den Personalpronomen: he, she, it.
Denkt an die Regel, die ihr vielleicht schon aus dem normalen Präsens kennt: In der dritten Person Singular (he, she, it) hängt man oft ein "-s" an das Verb. "Does" ist quasi die "s-Version" von "do".
Übungen für den Alltag: Fragen stellen
Einer der häufigsten Anwendungsfälle für "do" und "does" ist das Bilden von Fragen. Schauen wir uns ein paar Beispiele an, die euch im täglichen Leben in Deutschland begegnen könnten:
Übung 1: Café-Gespräche
Stell dir vor, du bist in einem gemütlichen Café in Berlin. Wie würdest du folgende Fragen auf Englisch formulieren?
- Trinkst du Kaffee?
- Spricht er Deutsch?
- Brauchen wir einen Tisch?
- Verkauft sie Kuchen?
- Funktioniert das WLAN hier?
Hier sind die Lösungen:
- Do you drink coffee?
- Does he speak German?
- Do we need a table?
- Does she sell cake?
- Does the Wi-Fi work here?
Achte darauf, dass das Hauptverb (drink, speak, need, sell, work) in der Grundform (Infinitiv ohne "to") steht, wenn du "do" oder "does" verwendest.
Übung 2: Nach dem Weg fragen
Du bist in München unterwegs und suchst nach dem Rathaus. Übersetze folgende Fragen ins Englische:
- Kennst du diesen Ort?
- Weiß sie, wo das Rathaus ist?
- Gehen wir in die richtige Richtung?
- Fährt dieser Bus zum Rathaus?
Und hier die Antworten:
- Do you know this place?
- Does she know where the town hall is?
- Do we go in the right direction?
- Does this bus go to the town hall?
Übung 3: Im Restaurant
Du bist mit Freunden in einem Restaurant in Hamburg. Formuliere diese Fragen:
- Haben Sie eine englische Speisekarte?
- Empfiehlt er das Wiener Schnitzel?
- Wollen wir eine Vorspeise bestellen?
- Serviert das Restaurant auch vegetarische Gerichte?
Hier die englischen Versionen:
- Do you have an English menu?
- Does he recommend the Wiener Schnitzel?
- Do we want to order a starter?
- Does the restaurant serve vegetarian dishes?
Übungen für den Alltag: Verneinungen
Neben Fragen sind "do" und "does" auch wichtig, um Aussagen zu verneinen. Wir verwenden "do not" (oder die Kurzform "don't") und "does not" (oder die Kurzform "doesn't").
Übung 4: Persönliche Vorlieben
Drücke folgende Aussagen auf Englisch aus:
- Ich mag keinen Sauerkraut.
- Er trinkt kein Bier.
- Wir sprechen kein Deutsch.
- Sie versteht die Frage nicht.
- Es regnet nicht.
Die korrekten Sätze:
- I don't like sauerkraut.
- He doesn't drink beer.
- We don't speak German.
- She doesn't understand the question.
- It doesn't rain.
Übung 5: Alltagssituationen
Formuliere die folgenden Sätze:
- Ich brauche keine Hilfe.
- Er wohnt nicht in Berlin.
- Wir arbeiten nicht am Sonntag.
- Sie mag diesen Film nicht.
- Das Museum öffnet nicht um 9 Uhr.
Die englischen Übersetzungen:
- I don't need help.
- He doesn't live in Berlin.
- We don't work on Sunday.
- She doesn't like this movie.
- The museum doesn't open at 9 o'clock.
Zusätzliche Tipps und Tricks
- Achte auf die Aussprache: "Does" wird oft mit einem leichten "s"-Laut am Ende ausgesprochen (wie in "sees").
- Vergiss die Kurzformen nicht: "Don't" und "doesn't" sind im alltäglichen Sprachgebrauch sehr üblich und klingen natürlicher.
- Konzentriere dich auf den Kontext: In manchen Fällen kann "do" auch als Hauptverb verwendet werden ("I do my homework"). Achte darauf, ob es sich um ein Hilfsverb oder ein Hauptverb handelt.
- Übung macht den Meister: Je mehr du übst, desto sicherer wirst du im Umgang mit "do" und "does".
Mit diesen Übungen und Tipps seid ihr bestens gerüstet, um eure Englischkenntnisse in Deutschland zu verbessern und euch mühelos mit Einheimischen zu verständigen. Viel Spaß beim Lernen und Entdecken!
Bonus-Tipp: Sucht euch englischsprachige Gesprächspartner! Viele Städte in Deutschland haben Sprachcafés oder Tandempartner-Programme, bei denen ihr eure Sprachkenntnisse kostenlos verbessern könnt.
Wir hoffen, dieser Guide war hilfreich! Genießt euren Aufenthalt in Deutschland!
