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übungen Zu Going To Future Und Will Future


übungen Zu Going To Future Und Will Future

Die Zukunft, ein Terrain ständiger Spekulation und Projektion, ist ein zentrales Thema im Sprachunterricht, insbesondere wenn es um die Vermittlung der englischen Zeitformen "going to future" und "will future" geht. Während traditionelle Übungen oft auf mechanische Anwendung abzielen, bietet eine tiefere Auseinandersetzung mit den subtilen Unterschieden und Anwendungsbereichen dieser Zeitformen die Möglichkeit, kritisches Denken zu fördern und ein nuancierteres Verständnis zukünftiger Ereignisse zu entwickeln. Dieser Artikel untersucht, wie Übungen zu "going to future" und "will future" über bloße Grammatik hinausgehen und zu einer Reflexion über unsere Vorstellungen von Planung, Vorhersage und Kontrolle anregen können.

Die Grammatik als Sprungbrett: Von der Regel zur Reflexion

Der Ausgangspunkt jeder effektiven Übung ist zweifellos das Verständnis der grammatikalischen Grundlagen. "Going to future" wird typischerweise verwendet, um Pläne, Absichten oder Vorhersagen auszudrücken, die auf gegenwärtigen Beweisen basieren. Die Struktur "am/is/are going to + Verb im Infinitiv" legt eine Verbindung zwischen der Gegenwart und der antizipierten Zukunft nahe. Im Gegensatz dazu wird "will future" oft für spontane Entscheidungen, Versprechen, Vorhersagen ohne konkrete Beweise oder für allgemeine Aussagen über die Zukunft verwendet. Die Formel "will + Verb im Infinitiv" vermittelt eine größere Spontaneität und weniger Gewissheit.

Doch jenseits dieser Regeln eröffnet sich ein breites Feld für kreative und reflektierende Übungen. Statt isolierter Sätze können Kontexte geschaffen werden, die die Schüler dazu anregen, die Nuancen der beiden Zeitformen zu erkennen und zu nutzen. Betrachten wir beispielsweise die folgende Situation:

"Es ist bewölkt und dunkel. a) Es wird regnen. b) Es wird wahrscheinlich regnen. c) Ich glaube, es wird regnen. d) Es sieht so aus, als würde es regnen."

Diese Variationen, die unterschiedliche Grade an Gewissheit und Beweislage suggerieren, können als Grundlage für eine Übung dienen, in der die Schüler begründen müssen, welche der Optionen am besten geeignet ist und warum. Dies fördert nicht nur das grammatikalische Verständnis, sondern auch die Fähigkeit, subtile Unterschiede in der Bedeutung zu erkennen und zu artikulieren.

Der Blick in die Kristallkugel: Vorhersagen und Prognosen

Ein besonders spannendes Feld für Übungen zu "going to future" und "will future" sind Vorhersagen. Hier kann der Bezug zur realen Welt hergestellt werden, indem aktuelle Ereignisse, wissenschaftliche Erkenntnisse oder technologische Entwicklungen als Grundlage für Spekulationen dienen. Stellen Sie sich beispielsweise eine Übung vor, in der die Schüler anhand von aktuellen Klimamodellen Vorhersagen über das Wetter in ihrer Region in zehn Jahren treffen sollen. Hierbei könnten sie Sätze verwenden wie:

"Aufgrund des Klimawandels wird die Durchschnittstemperatur im Sommer wahrscheinlich steigen. Experten prognostizieren, dass es häufiger zu Hitzewellen kommen wird."

"Die Wissenschaftler sind sich einig, dass der Meeresspiegel weiter steigen wird. Deshalb werden Küstenstädte in Zukunft mit größeren Problemen zu kämpfen haben. Wir werden wahrscheinlich neue Technologien entwickeln müssen, um uns anzupassen."

Diese Art von Übung fördert nicht nur die korrekte Anwendung der Zeitformen, sondern auch die Auseinandersetzung mit komplexen Themen und die Entwicklung kritischen Denkens. Die Schüler werden dazu angeregt, Informationen zu recherchieren, Argumente abzuwägen und ihre eigenen Vorhersagen auf fundierte Weise zu formulieren. Die Verwendung von "will future" deutet hier auf eine Wahrscheinlichkeit hin, die aus den vorliegenden Informationen abgeleitet wird.

Noch interessanter wird es, wenn die Schüler unterschiedliche Perspektiven einnehmen. Ein Umweltschützer wird die Situation vielleicht pessimistischer einschätzen als ein Politiker, der wirtschaftliche Interessen verfolgt. Diese Übung fördert nicht nur die sprachliche Kompetenz, sondern auch die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen und die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

Pläne schmieden und Entscheidungen treffen: Die aktive Rolle des Sprechers

Während Vorhersagen oft auf externen Faktoren beruhen, betont die Verwendung von "going to future" die aktive Rolle des Sprechers bei der Gestaltung der Zukunft. Übungen in diesem Bereich können sich auf persönliche Pläne, berufliche Ziele oder gesellschaftliches Engagement konzentrieren. Beispiele hierfür wären:

"Ich werde dieses Jahr mein Studium abschließen. Danach werde ich mich für ein Praktikum in einem internationalen Unternehmen bewerben. Ich plane, meine Sprachkenntnisse zu verbessern und Auslandserfahrung zu sammeln. Ich bin fest entschlossen, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten."

Hier zeigt die Verwendung von "going to" eine klare Absicht und einen bereits bestehenden Plan. Die Schüler können aufgefordert werden, detaillierte Lebensläufe zu erstellen, Motivationsschreiben zu verfassen oder sich in Vorstellungsgesprächen zu üben. Dies fördert nicht nur die sprachliche Kompetenz, sondern auch die Fähigkeit, Ziele zu setzen, Strategien zu entwickeln und die eigene Zukunft aktiv zu gestalten.

Eine weitere interessante Übung ist die Auseinandersetzung mit unvorhergesehenen Ereignissen. Was passiert, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern? Wie passen wir unsere Pläne an? Diese Fragen können anhand von Szenarien erkundet werden, in denen die Schüler gezwungen sind, spontan Entscheidungen zu treffen und ihre Absichten neu zu formulieren. Beispielsweise:

"Ich hatte vor, nächsten Sommer nach Italien zu reisen. Aber jetzt hat sich herausgestellt, dass ich eine wichtige Prüfung schreiben muss. Deshalb werde ich meine Reise verschieben. Ich werde mich stattdessen auf die Prüfung konzentrieren und versuchen, so gut wie möglich abzuschneiden."

Hier zeigt sich die Flexibilität der Sprache und die Fähigkeit, auf veränderte Umstände zu reagieren. Die Verwendung von "going to" für den ursprünglichen Plan und "will" für die spontane Entscheidung unterstreicht den Unterschied zwischen Absicht und Reaktion.

Über die Grammatik hinaus: Die Zukunft als Projektionsfläche

Letztendlich geht es bei Übungen zu "going to future" und "will future" nicht nur um die korrekte Anwendung von Grammatikregeln. Es geht darum, die Zukunft als Projektionsfläche zu nutzen, um über unsere eigenen Werte, Hoffnungen und Ängste zu reflektieren. Die Schüler können aufgefordert werden, Zukunftsvisionen zu entwickeln, Utopien und Dystopien zu entwerfen oder sich mit den ethischen Herausforderungen der technologischen Entwicklung auseinanderzusetzen.

Solche Übungen fördern nicht nur die sprachliche Kreativität, sondern auch die Fähigkeit, kritisch zu denken, komplexe Zusammenhänge zu erkennen und die eigene Position in der Welt zu reflektieren. Sie ermöglichen es den Schülern, sich aktiv mit der Zukunft auseinanderzusetzen und ihren eigenen Beitrag zur Gestaltung einer besseren Welt zu leisten.

Die Kraft der Narrative: Geschichten aus der Zukunft

Eine besonders effektive Methode, um die Fantasie anzuregen und die sprachliche Kompetenz zu fördern, ist die Verwendung von Narrativen. Die Schüler können aufgefordert werden, Kurzgeschichten zu schreiben, die in der Zukunft spielen und in denen "going to future" und "will future" eine zentrale Rolle spielen. Diese Geschichten können sich um persönliche Schicksale, gesellschaftliche Veränderungen oder technologische Innovationen drehen.

Die Schüler können zum Beispiel eine Geschichte schreiben über eine junge Wissenschaftlerin, die versucht, eine Lösung für den Klimawandel zu finden. Sie wird mit vielen Herausforderungen konfrontiert sein, aber sie ist fest entschlossen, ihr Ziel zu erreichen. Oder sie können eine Geschichte schreiben über eine Gesellschaft, in der künstliche Intelligenz allgegenwärtig ist. Wie wird das Leben der Menschen aussehen? Welche ethischen Probleme werden sich stellen?

Durch das Schreiben solcher Geschichten werden die Schüler nicht nur dazu angeregt, die grammatikalischen Regeln anzuwenden, sondern auch ihre eigenen Vorstellungen von der Zukunft zu entwickeln und zu artikulieren. Sie werden dazu angeregt, kreativ zu sein, Probleme zu lösen und sich in andere hineinzuversetzen. Die Geschichten werden zu einem Spiegelbild ihrer eigenen Werte, Hoffnungen und Ängste.

Fazit: Mehr als nur Grammatik

Übungen zu "going to future" und "will future" können weit mehr sein als bloße Grammatikübungen. Sie können zu einem Fenster in die Zukunft werden, das es den Schülern ermöglicht, über ihre eigenen Pläne, Vorhersagen und Werte zu reflektieren. Indem wir den Fokus von der mechanischen Anwendung der Regeln auf die kreative und kritische Auseinandersetzung mit der Zukunft verlagern, können wir die sprachliche Kompetenz der Schüler verbessern und sie gleichzeitig dazu ermutigen, aktiv an der Gestaltung einer besseren Welt mitzuwirken. Die Zukunft ist nicht vorbestimmt. Sie ist das Ergebnis unserer Entscheidungen und Handlungen. Und die Sprache ist ein mächtiges Werkzeug, um diese Entscheidungen zu treffen und diese Handlungen zu gestalten.

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