Universität Des Saarlandes Campus 66123 Saarbrücken

Okay, Leute, lasst uns mal über den Campus der Universität des Saarlandes sprechen. Genauer gesagt, über diesen mysteriösen Ort namens 66123 Saarbrücken. Ja, genau, der Campus! Ich weiß, ich weiß, für manche ist das ein heiliger Ort des Wissens. Aber ich habe da so meine...sagen wir mal...eigenen Ansichten.

Fangen wir mal mit den offensichtlichen Dingen an. Der Weg von A nach B kann schon mal eine kleine Wanderung sein. Manchmal habe ich das Gefühl, ich brauche eine Wanderkarte und einen Kompass, um rechtzeitig zum nächsten Seminar zu kommen. Und wehe dem, der den falschen Bus nimmt! Dann landet man wahrscheinlich in einem Paralleluniversum voller Physikstudenten und Linguistikprofessoren. Keine Angst, ist mir (fast) passiert!

Aber mal ehrlich, wer hat sich eigentlich diese Gebäudenamen ausgedacht? Gebäude A1 5 oder B2 1? Klingt eher nach einem Geheimcode aus einem Agentenfilm als nach einer Universität. Ich persönlich hätte ja für Gebäude Namen wie "Der Denk-Tempel" oder "Das Café-Koma-Kabinett" plädiert. Wäre doch viel einprägsamer, oder?

Das Unbekannte Wesen: Die Mensa

Ach ja, die Mensa. Ein Ort, an dem Studenten überleben. Ein Ort, an dem man für wenig Geld (naja, meistens) satt wird. Ein Ort, an dem man seine kulinarischen Erwartungen ganz, ganz weit runterschrauben sollte. Ich meine, das Essen ist...naja...sagen wir mal...interessant. Manchmal fragt man sich schon, was da eigentlich auf dem Teller liegt. Ist das Fleisch? Ist das Gemüse? Ist das vielleicht eine neue, noch unentdeckte Lebensform?

Und die Schlange! Die Schlange vor der Mensa ist legendär. Manchmal hat man das Gefühl, man steht schon in der Schlange, bevor man überhaupt weiß, was es zu essen gibt. Aber hey, immerhin kann man in der Schlange neue Freunde finden. Oder zumindest jemanden, der einem den letzten Platz am Tisch streitig macht.

Parkplatz-Roulette: Ein Spiel für Fortgeschrittene

Parken auf dem Campus? Eine Disziplin für sich! Es ist wie eine Art Russisches Roulette. Nur mit Autos und ohne Pistole. Man fährt herum, kreuz und quer, auf der Suche nach einer freien Lücke. Und wenn man dann endlich eine findet, ist sie entweder zu klein, zu weit weg oder schon von einem anderen Studenten mit Adleraugen besetzt. Ich glaube, ich habe mehr Zeit mit Parkplatzsuche verbracht als mit Lernen. Aber hey, immerhin habe ich dabei meine Fahrkünste verbessert!

"Ich sage ja nur, ein Parkhaus mit integriertem Roboter-Parkservice wäre doch mal was!"

Die Bibliothek: Ein Ort der Ruhe? (Pustekuchen!)

Die Bibliothek soll ja eigentlich ein Ort der Ruhe und Konzentration sein. Aber mal ehrlich, wer hat schon mal in der Bibliothek wirklich Ruhe gefunden? Da wird geflüstert, geraschelt, gehustet und getippt. Und natürlich klingelt ständig irgendjemandes Handy. Ich habe mich oft gefragt, ob es nicht einen stilleren Ort gibt, um zu lernen. Vielleicht im Weltraum? Oder in einer schalldichten Kammer?

Aber trotz allem, und jetzt kommt's, ich mag den Campus irgendwie. Er hat Charme. Er ist chaotisch, er ist manchmal frustrierend, aber er ist auch lebendig. Er ist ein Ort, an dem man Freunde findet, an dem man lacht, an dem man weint (meistens wegen Prüfungsstress) und an dem man lernt – ob man will oder nicht.

Der Campus der Universität des Saarlandes ist wie eine große, verrückte Familie. Eine Familie, die man manchmal verflucht, aber die man am Ende doch liebt. Und auch wenn ich mich manchmal über die langen Wege, das Mensa-Essen und die Parkplatzsuche aufrege, würde ich ihn gegen keinen anderen Campus der Welt eintauschen. Naja, vielleicht gegen einen mit Roboter-Parkservice und einem Sternekoch in der Mensa. Aber das ist ja nur so eine Idee...

Also, was denkt ihr? Bin ich der Einzige mit diesen leicht "unpopulären" Meinungen über den Campus? Oder gibt es da draußen noch andere Leidensgenossen? Lasst es mich wissen!