Wann Darf Ein Drogenabhängiger Wieder Auto Fahren

Okay, Leute, lasst uns über etwas reden, das ein bisschen...pikant ist. Wann darf jemand, der mal tiefer im Drogen-Sumpf steckte, wieder hinters Steuer? Ich meine, wir alle kennen doch jemanden, der jemanden kennt, der...
Das liebe Auto und der Führerschein: Eine komplizierte Beziehung
Das Auto. Freiheit auf vier Rädern. Oder eben nicht, wenn man mal Mist gebaut hat. Der Führerschein, das ist wie ein heiliger Gral. Und wenn er weg ist, oh boy, dann ist das Drama groß.
Aber mal ehrlich: Verdient jeder, der mal 'nen Fehler gemacht hat, für immer "Fußgänger" auf der Stirn tätowiert zu bekommen? Ich sag's mal so: Ich finde, wir sollten da differenzierter rangehen. Unpopuläre Meinung incoming!
Die MPU: Freund oder Feind?
Kommen wir zur gefürchteten MPU, der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung. Also, mal Hand aufs Herz: Wer hat da wirklich Bock drauf? Die Vorstellung, sich vor fremden Leuten auszuquetschen und zu beweisen, dass man jetzt ein besserer Mensch ist…brrr.
Ich verstehe ja den Sinn dahinter. Sicherheit geht vor. Niemand will, dass jemand high wie ein Drache im Straßenverkehr unterwegs ist. Aber ist die MPU wirklich die beste Lösung? Oder nur eine teure Hürde, die man mit viel Glück und noch mehr Nerven überwindet?
Vielleicht sollte man eher auf engmaschige Kontrollen setzen? Regelmäßige Drogentests, auch nach bestandener MPU. Sozusagen ein "Bewährungsführerschein". Wäre das nicht sinnvoller?
Die Krux mit der "Abstinenz"
Abstinenznachweise. Das Zauberwort. Keinen Tropfen Alkohol, keine kleinste Dosis irgendwas. Ist das wirklich realistisch? Ich meine, klar, wer ein massives Suchtproblem hat, für den ist das lebensnotwendig. Aber es gibt ja auch Leute, die mal 'nen Fehler gemacht haben, daraus gelernt haben und jetzt clean sind. Müssen die sich trotzdem jahrelang beweisen?
Ich sage ja nicht, dass wir locker lassen sollen. Aber vielleicht sollten wir uns fragen, ob diese absolute Abstinenzforderung immer der Weisheit letzter Schluss ist. Gibt es nicht auch andere Wege, um sicherzustellen, dass jemand verantwortungsbewusst am Straßenverkehr teilnimmt?
Manchmal habe ich das Gefühl, dass die MPU und die Abstinenznachweise mehr dazu dienen, die Leute zu bestrafen, als sie wirklich zu schützen.
Ein Plädoyer für mehr Augenmaß
Ich bin der Meinung, dass man jeden Fall individuell betrachten sollte. Hat jemand ein echtes Suchtproblem? Oder war es ein einmaliger Ausrutscher? Wie lange ist die Tat her? Hat sich die Person wirklich geändert? Zeigt sie Reue?
Ich finde, wir sollten den Leuten eine zweite Chance geben. Natürlich nicht ohne Auflagen und Kontrollen. Aber dieses pauschale "Einmal Drogen, immer Fußgänger" ist einfach nicht fair.
Und wisst ihr was? Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Leute, die am lautesten "Nie wieder!" schreien, die größten Heuchler sind. Ich sag ja nur…
Ich meine, wir alle machen Fehler. Und wir alle verdienen eine Chance, uns zu bessern. Also, lasst uns ein bisschen toleranter sein. Ein bisschen menschlicher. Und vielleicht ein bisschen weniger streng mit dem Führerschein.
Denkt mal drüber nach. Und jetzt haut rein und fahrt vorsichtig (und nüchtern! ;-))!
Ich glaube, dass wir mehr Vertrauen in die Fähigkeit der Menschen haben sollten, sich zu ändern.













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