Wann Erfährt Arthur Das Merlin Ein Zauberer Ist

Okay, Leute, lasst uns über Merlin und Arthur reden. Genauer gesagt, über DEN Moment, als Arthur endlich checkt, dass sein bester Kumpel, sein Diener, dieser tollpatschige, aber irgendwie liebenswerte Merlin, in Wahrheit ein verdammt mächtiger Zauberer ist. Und glaubt mir, es ist ein Moment für die Ewigkeit.
Es gibt ja verschiedene Versionen der Artus-Sage, und dementsprechend auch unterschiedliche Darstellungen, wie diese Offenbarung vonstattengeht. Aber in den meisten Fällen ist es kein sanftes, wohlüberlegtes Gespräch bei Kerzenlicht. Eher so ein "Oh mein Gott, was zur Hölle ist hier gerade passiert?!"-Moment.
Die heimlichen Hinweise (die Arthur geflissentlich ignoriert)
Ehrlich gesagt, es ist fast schon peinlich, wie lange Arthur im Dunkeln tappt. Merlin lässt ja ständig kleine "Ups, ich hab' da was gezaubert"-Momente vom Stapel. Sachen schweben durch die Luft, Tiere benehmen sich seltsam, und Arthur entkommt unzähligen Todesfällen, die eigentlich unvermeidbar gewesen wären. Und Arthur? Der schiebt alles auf Glück, Zufall oder die außerordentlichen Fähigkeiten seines "tapferen" Selbst. *Augenroll*
Denkt mal drüber nach: Merlin stolpert ständig über seine eigenen Füße, ist der schlechteste Diener aller Zeiten (abgesehen vom Zaubern), aber irgendwie, irgendwie rettet er Arthur immer wieder aus brenzligen Situationen. Einmal verwandelt er sich (oder einen anderen) in einen alten Mann, dann wieder lässt er Bäume wachsen, um Angreifer aufzuhalten. Die Liste ist endlos. Und Arthur? "Merlin, du bist so ein Glückspilz! Und ein Idiot, aber ein Glückspilz!"
Man könnte argumentieren, dass Arthur einfach blind vor Arroganz ist. Er ist der zukünftige König, der strahlende Held. Die Idee, dass er ohne die heimliche Hilfe eines Zauberers, der zufällig sein Diener ist, nicht überleben könnte, passt einfach nicht in sein Weltbild. Oder vielleicht ist es auch eine Art unbewusste Verdrängung. Tief im Inneren spürt er vielleicht, dass da etwas nicht stimmt, aber er will es nicht wahrhaben.
Der Moment der Wahrheit (oder: "Huch, da war ja was!")
Der genaue Auslöser, der Arthur die Augen öffnet, variiert je nach Version der Geschichte. Manchmal ist es ein besonders spektakulärer Zauber, den Merlin in seiner Verzweiflung wirkt, um Arthur zu retten. Manchmal ist es ein Verrat, der Merlin zwingt, seine wahre Identität preiszugeben. Und manchmal ist es einfach nur ein dummer Zufall, der alle Karten auf den Tisch legt.
Stellt euch vor: Arthur kämpft gerade gegen einen übermächtigen Gegner. Alles sieht düster aus. Und plötzlich, mitten im Kampf, sehen wir Merlin. Er murmelt irgendwelche seltsamen Worte, seine Augen leuchten, und der Gegner wird von einem Blitz getroffen oder in ein Eichhörnchen verwandelt (je nach Geschmack). Arthur steht da, den Mund offen, und starrt Merlin an. Die Verwirrung ist ihm ins Gesicht geschrieben. "Merlin… was zur Hölle…?"
In diesem Moment bricht alles zusammen. Die Fassade des tollpatschigen Dieners bröckelt, und Arthur erkennt endlich die Wahrheit: Sein bester Freund ist ein Zauberer. Ein mächtiger Zauberer, der ihn schon so oft gerettet hat, dass er nicht mehr mitzählen kann.
Die Reaktion: Von Unglaube zu Akzeptanz (und vielleicht sogar etwas Dankbarkeit)
Arthurs Reaktion ist in der Regel ein Mix aus Unglaube, Wut, Verwirrung und langsam, ganz langsam, auch Dankbarkeit. Er fühlt sich betrogen, hintergangen. Sein bester Freund hat ihm jahrelang etwas Wichtiges verheimlicht. Aber gleichzeitig erkennt er auch, dass Merlin all das getan hat, um ihn zu schützen, um Camelot zu beschützen.
Es ist ein Wendepunkt in ihrer Beziehung. Das Vertrauen ist erschüttert, muss aber neu aufgebaut werden. Arthur muss lernen, mit der Wahrheit umzugehen, Merlin muss lernen, seinem Freund mehr zu vertrauen. Und beide müssen realisieren, dass ihre Freundschaft, auch wenn sie auf einer Lüge aufgebaut war, etwas Besonderes und Wertvolles ist.
Letztendlich akzeptiert Arthur Merlin so, wie er ist – als Zauberer und als Freund. Er versteht, dass Merlins Magie ein Geschenk ist, das Camelot beschützen kann. Und er lernt, dass es manchmal besser ist, die Wahrheit zu akzeptieren, auch wenn sie unbequem ist.
"So ist das Leben, Arthur. Manchmal sind die größten Helden die, die man am wenigsten erwartet,"
könnte Merlin in diesem Moment sagen. Und Arthur würde zustimmend nicken, wissend, dass sein Königreich ohne Merlin nicht das wäre, was es ist.
Und vielleicht, nur vielleicht, lernt Arthur auch, sich ein bisschen weniger auf sein eigenes Glück zu verlassen und ein bisschen mehr auf die Magie seines Freundes. Denn am Ende des Tages ist es die Kombination aus Arthurs Mut und Merlins Magie, die Camelot zu dem legendären Königreich macht, das wir alle kennen und lieben.





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