Warum Kann Ich Bei Qvc Nur Mit Kreditkarte Bezahlen
Habt ihr euch auch schon mal gefragt, warum man bei QVC eigentlich immer zur Kreditkarte greifen muss? Es ist ein bisschen wie ein Running Gag unter Shopping-Queens und Couch-Potatoes, die sich gerne von den glitzernden Angeboten verführen lassen. Man sitzt da, die Stimme des Moderators klingt so beruhigend, und plötzlich will man diesen neuen Wischmop oder die funkelnden Ohrringe unbedingt haben. Nur – zack! – Kreditkarte bitte!
Ich erinnere mich da an meine Oma Erna. Die war der absolute QVC-Profi. Jeden Nachmittag, Punkt 15 Uhr, saß sie vor dem Fernseher, den Finger am Telefon, bereit für das nächste Superschnäppchen. Aber wehe, wenn es um die Bezahlung ging. Oma Erna war nämlich ein Bargeld-Mensch durch und durch. Kreditkarten? Teufelszeug! Das waren Plastikkarten, die einen in den Ruin trieben. Trotzdem hatte sie eine – nur für QVC.
Ich hab sie oft dabei beobachtet, wie sie mit leicht zitternden Händen ihre Karte zückte. "Ach, diese moderne Welt!", murmelte sie dann immer. Und dann kam der Moment der Wahrheit: die Kreditkartennummer. Oma Erna hatte sie auswendig gelernt, aber jedes Mal war es ein kleines Drama. Sie musste sich konzentrieren, damit sie sich nicht versprach. Einmal hatte sie eine Ziffer falsch gesagt und war total aus dem Häuschen. "Stell dir vor, jemand bestellt jetzt auf meine Kosten einen Rasenmäher!", rief sie entsetzt. Zum Glück konnte der nette Herr von QVC das Problem lösen.
Und was ist mit uns Normalsterblichen? Wir, die wir online shoppen, als gäbe es kein Morgen? Auch wir kennen das Dilemma. Man hat vielleicht gerade keine Kreditkarte zur Hand, oder man möchte sie aus Prinzip nicht benutzen. Dann steht man da, mit dem Warenkorb voller glitzernder Verlockungen, und muss schweren Herzens abbrechen. Es ist ein bisschen wie bei Hänsel und Gretel, die vor dem Knusperhäuschen stehen und wissen, dass sie nicht hineindürfen. Die Versuchung ist groß, aber die Hürde ist noch größer.
Es gibt natürlich auch die pragmatische Erklärung. Kreditkarten sind für Unternehmen wie QVC eine einfache und sichere Möglichkeit, Zahlungen abzuwickeln. Sie bieten eine gewisse Sicherheit vor Betrug und Zahlungsausfällen. Aber das ist natürlich nicht so lustig wie Oma Ernas Kreditkarten-Abenteuer.
Alternativen? Gibt es die überhaupt?
Ja, es gibt sie! Manchmal, ganz selten, bietet QVC auch andere Zahlungsarten an. Zum Beispiel Lastschrift, aber das ist eher die Ausnahme als die Regel. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, über den Kundenservice zu bestellen und um eine andere Zahlungsart zu bitten. Aber das ist natürlich mit etwas mehr Aufwand verbunden. Wer will schon lange in der Warteschleife hängen, wenn man doch gerade so schön im Shopping-Fieber ist?
Ich habe mal versucht, bei QVC mit PayPal zu bezahlen. Ich dachte, das wäre doch eine super Alternative! Aber Pustekuchen! PayPal wurde abgelehnt. Ich habe dann beim Kundenservice angerufen und gefragt, warum. Die Antwort war: "PayPal ist leider nicht möglich." Punkt. Keine Erklärung, kein Bedauern, einfach nur ein "Nein".
Also bleibt uns nichts anderes übrig, als uns mit der Kreditkarte anzufreunden. Oder vielleicht doch? Ich habe da eine Idee! Wie wäre es, wenn wir eine Petition starten? "QVC, wir wollen PayPal!" Das wäre doch mal was! Oder wir gründen eine Selbsthilfegruppe für QVC-Süchtige ohne Kreditkarte. Wir könnten uns gegenseitig trösten und uns von den glitzernden Angeboten ablenken.
Die Macht der Gewohnheit
Vielleicht ist es aber auch einfach nur Gewohnheit. QVC hat sich über die Jahre einen Namen gemacht und eine treue Fangemeinde aufgebaut. Und die meisten Kunden haben sich an die Kreditkarten-Regelung gewöhnt. Warum also etwas ändern, wenn es doch so gut läuft?
Trotzdem finde ich es schade, dass QVC sich so auf die Kreditkarte versteift. Gerade in der heutigen Zeit, wo es so viele alternative Zahlungsmöglichkeiten gibt. Aber vielleicht ändert sich das ja irgendwann mal. Bis dahin heißt es: Kreditkarte zücken und ab geht die Post! Oder eben schweren Herzens verzichten.
Und was lerne ich daraus? Vielleicht, dass man nicht alles haben muss, was glänzt. Oder dass man sich vorher überlegen sollte, ob man wirklich diesen neuen Wischmop braucht. Aber seien wir ehrlich: Bei QVC ist das leichter gesagt als getan. Die Verlockung ist einfach zu groß!
Also, liebe Shopping-Freunde, lasst uns gemeinsam über die Kreditkarten-Regelung bei QVC schmunzeln und uns trotzdem von den glitzernden Angeboten verführen lassen. Denn am Ende zählt doch nur eins: das Gefühl, ein echtes Schnäppchen gemacht zu haben. Auch wenn man dafür zur Kreditkarte greifen musste.
Und Oma Erna? Die würde wahrscheinlich sagen: "Ach, diese moderne Welt! Hauptsache, der Rasenmäher kommt pünktlich!"
