Warum Schwellen Backen An Nach Weisheitszahn Op

Also, mal ehrlich, wer freut sich denn wirklich über Weisheitszähne? Niemand, oder? Und wer freut sich noch weniger über die Zeit danach, wenn diese kleinen Übeltäter endlich raus sind? Eben. Genau da fängt das Dilemma an.
Das Backen-Bäckerei-Problem
Klar, jeder erzählt dir, dass du weiche Sachen essen sollst. Suppe, Joghurt, Kartoffelbrei. Blah, blah, blah. Aber mein heimlicher, kleiner, vielleicht etwas unpopulärer Gedanke ist: Eigentlich ist die Zeit nach der Weisheitszahn-OP eine super Ausrede, um zu backen. Und zwar ordentlich.
Denk mal drüber nach. Du bist zu Hause, kannst kaum sprechen (perfekt, um nervige Verwandte abzuwimmeln), und deine Backen sind so dick, dass du problemlos Nüsse darin verstecken könntest. Also, warum nicht das Beste draus machen?
Die fluffige Realität
Viele denken jetzt sicher: "Aber man kann doch gar nichts kauen!" Stimmt. Aber wer sagt denn, dass alles gekaut werden muss? Das ist doch das Schöne am Backen. Du kannst Kuchen machen. Und Kuchen kann man lutschen. Okay, vielleicht nicht direkt lutschen. Aber er ist so weich und zart, dass er fast von alleine im Mund zerfällt. Ist das nicht ideal?
Und was ist mit Muffins? Oder Brownies? Ja, vielleicht muss man die Brownies etwas länger backen, damit sie innen schön saftig und matschig sind. Aber hey, das ist doch kein Problem, oder? Wir haben ja Zeit. Viel Zeit. Zeit, die wir nutzen können, um unsere Backkünste zu perfektionieren.
Ich meine, stell dir vor: Du liegst auf der Couch, die Backen dick wie Hamsterbäckchen, und vor dir steht eine Schale mit warmen, fluffigen Muffins. Und niemand kann dir was! Du hast ja schließlich gerade eine Operation hinter dir. Das ist quasi medizinisch indiziertes Kuchenessen. Ein Geschenk des Himmels, würde ich sagen!
Und während die Schmerzen nachlassen (oder auch nicht, egal), kannst du dich immer wieder mit einem kleinen Stück Kuchen trösten. Das ist doch viel besser als diese fade Hühnersuppe, oder? (Nicht falsch verstehen, Hühnersuppe ist toll, aber Kuchen ist... eben Kuchen.)
Der Trick mit dem Teig
Okay, okay, ich gebe zu, der Teig muss vorbereitet werden. Aber auch da gibt es Tricks. Entweder du lässt jemanden anderen den Teig machen (die perfekte Ausrede, um deine Familie oder Freunde einzuspannen), oder du kaufst fertigen Teig. Ja, ich weiß, das ist nicht das Gleiche wie selbstgemacht. Aber in unserer Situation ist Pragmatismus Trumpf. Und außerdem: Wer wird es schon merken, wenn der Kuchen so lecker ist?
Und mal ehrlich, selbst wenn der Kuchen nicht perfekt ist (was unwahrscheinlich ist, denn Backen macht ja bekanntlich glücklich und somit talentiert), wen kümmert es? Du hast gerade eine Weisheitszahn-OP hinter dir. Du darfst dir alles erlauben. Sogar verbrannten Kuchen.
Ich erinnere mich da an eine Freundin, die nach ihrer Weisheitszahn-OP gefühlt einen ganzen Blechkuchen verdrückt hat. Und wisst ihr was? Es hat ihr geholfen! Nicht nur gegen die Schmerzen, sondern auch gegen die Langeweile und die schlechte Laune. Kuchen ist eben Medizin. Punkt.
Fazit (oder so ähnlich)
Also, das nächste Mal, wenn du vor einer Weisheitszahn-OP stehst, denk dran: Es ist nicht nur eine Tortur. Es ist auch eine Chance. Eine Chance, deine Backkünste zu entfesseln. Eine Chance, dich selbst zu verwöhnen. Und eine Chance, deinen Backen eine ganz neue Bedeutung zu geben.
Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja sogar ein neues Lieblingsrezept. Oder du wirst zum Meisterbäcker deiner Familie. Die Möglichkeiten sind endlos. Also, ran an den Ofen und lass die Backen glühen! (Im übertragenen Sinne natürlich. Sonst wird's unangenehm.)
Und falls jemand meckert, sag einfach: "Der Arzt hat gesagt, ich brauche Zucker!" Funktioniert immer. Versprochen.
Ich persönlich plädiere ja für eine bundesweite Regelung: Jeder Patient nach einer Weisheitszahn-OP bekommt ein kostenloses Backset vom Staat. Das wäre doch mal eine sinnvolle Investition in die Gesundheit der Bevölkerung, oder?

















