Was Ist Der Unterschied Zwischen Imessage Und Sms

Kennst du das? Du schreibst eine Nachricht, drückst auf Senden, und... plötzlich ist die Sprechblase blau? Oder grün? Und warum ist das manchmal so ein Drama? Keine Panik, wir tauchen ein in die Welt der blauen und grünen Nachrichten, sprich: iMessage und SMS, und lüften das Geheimnis, was da eigentlich abgeht.
Die Farbenlehre der Kommunikation: Blau gegen Grün
Stell dir vor, iMessage und SMS sind wie zwei verschiedene Sprachen. Wenn du mit jemandem sprichst, der dieselbe Sprache spricht wie du (in diesem Fall: iMessage), ist alles super. Die Nachrichten sind blau, die Kommunikation flutscht, und du kannst alle möglichen coolen Features nutzen.
Blaue Nachrichten: Das iMessage-Paradies
iMessage ist im Grunde wie ein exklusiver Club für Apple-User. Wenn beide Gesprächspartner iPhones, iPads oder Macs nutzen, dann klingelt's und die Nachrichten werden blau. Das ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern bedeutet auch, dass du in den Genuss von allem kommst, was iMessage zu bieten hat: Lesebestätigungen (dieses kleine "Gelesen" unter der Nachricht, das einen manchmal wahnsinnig macht!), Tippanzeigen (die kleinen Punkte, die anzeigen, dass der andere gerade tippt), animierte Emojis, Effekte, Sticker, und so weiter. Denk an unsichtbare Tinte, Konfetti-Regen und lauter solch Spässe. Und das Beste: Alles läuft über dein WLAN oder deine mobile Daten, ist also oft günstiger als SMS.
Einmal habe ich meiner Oma versucht zu erklären, wie man eine animierte Eule per iMessage verschickt. Es endete mit einem Anruf und einem Lachkrampf. Manchmal ist die Technik doch komplizierter als gedacht!
Grüne Nachrichten: Der SMS-Standard
Die grüne Sprechblase hingegen, das ist der alte, zuverlässige SMS-Standard. SMS ist wie die Weltsprache der Smartphones. Egal ob Android, Windows Phone (wer erinnert sich noch?) oder ein altes Nokia-Handy, SMS verstehen sie alle. Das Problem ist, dass SMS nicht so schlau ist wie iMessage. Keine Lesebestätigungen, keine Tippanzeigen, keine animierten Emojis. Nur purer Text, sozusagen die essenzielle Kommunikation. Und oft kostet es pro Nachricht, je nach Vertrag. SMS ist wie der Postbote: Er bringt die Nachricht an, aber er macht keine Faxen.
Der Moment der Wahrheit: Wenn die Blase die Farbe wechselt
Das Umschalten von Blau auf Grün (oder umgekehrt) ist oft der Moment, in dem man merkt, dass irgendwas nicht stimmt. Vielleicht hat der Empfänger kein iPhone, vielleicht hat er iMessage deaktiviert, vielleicht hat er kein Netz. Es ist wie beim Dating: Plötzlich merkt man, dass man doch nicht auf derselben Wellenlänge ist.
Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich mit einem Freund über iMessage Pläne für ein Wochenende geschmiedet habe. Alles war blau, die Stimmung war gut. Dann plötzlich: grüne Blasen! Ich war verwirrt. Hatte er sich ein neues Handy gekauft? Hatte er mich blockiert? Nein, er hatte einfach sein WLAN ausgeschaltet und war ausserhalb der Reichweite. Ein Drama in Grün, das sich zum Glück schnell aufklärte.
Mehr als nur Farben: Was wirklich zählt
Am Ende des Tages ist die Farbe der Sprechblase eigentlich egal. Ob blau oder grün, wichtig ist, dass die Nachricht ankommt und verstanden wird. Kommunikation ist der Schlüssel, und es spielt keine Rolle, welches Werkzeug du dafür benutzt. iMessage mag zwar schicker sein und mehr Funktionen bieten, aber SMS ist zuverlässig und universell.
Also, das nächste Mal, wenn du dich über eine grüne Sprechblase ärgerst, denk daran: Vielleicht ist es einfach nur ein Zeichen dafür, dass dein Gesprächspartner gerade irgendwo ist, wo es kein WLAN gibt. Oder vielleicht hat er einfach ein Android-Handy. Hauptsache, ihr habt euch was zu sagen! Und vielleicht, nur vielleicht, bringst du ihm ja auch noch die Freuden der blauen Welt näher… (aber ohne Zwang, bitte!)
Und wer weiss, vielleicht gibt es eines Tages eine universelle Messaging-Sprache, in der alle Blasen die gleiche Farbe haben. Bis dahin: Bleiben wir bunt und kommunizieren wir fleissig weiter!

















