Werkstudent 20 Stunden Pro Woche Oder 80 Im Monat

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Wir reden hier über Werkstudentenjobs. 20 Stunden pro Woche? 80 Stunden im Monat? Klingt beides nach… Arbeit. Ich weiß, ich weiß, Skandal! Aber hört mir zu.

Das heilige Rechenspiel

Mathematisch gesehen ist es natürlich dasselbe. 20 Stunden mal vier Wochen ergibt 80 Stunden. Klopfen wir uns auf die Schulter, wir haben gerechnet! Aber das Leben ist mehr als nur stumpfe Mathematik. Es ist wie mit Schokolade. Eine ganze Tafel auf einmal ist was anderes als jeden Tag ein kleines Stück, oder?

Die einen schwören auf die Konstanz. Die 20 Stunden, Woche für Woche, wie ein Uhrwerk. Respekt! Aber ich, euer bescheidener Autor, bekenne mich schuldig: Ich bin Team flexible 80 Stunden!

Warum ich die 80 Stunden liebe (und du vielleicht auch)

Erstens: FREIHEIT! Stell dir vor, du hast eine super stressige Uniwoche. Klausuren, Abgaben, das übliche Studenten-Chaos. Dann machst du in dieser Woche einfach… weniger! Oder gar nichts! (Ja, ich weiß, Verantwortung. Aber träumen darf man ja wohl noch.)

Und dann kommt die Woche darauf. Keine Uni-Deadlines in Sicht? Perfekt! Powere rein, sammle deine Stunden und fülle dein Konto. Wie ein kleiner, persönlicher Arbeits-Spielplatz. Wer will schon starre Arbeitszeiten, wenn er das haben kann?

Zweitens: Flexibilität ist Gold wert. Angenommen, deine Lieblingsband gibt ein Konzert unter der Woche. Oder ein Freund braucht dringend deine Hilfe beim Umzug. Mit der 80-Stunden-Regelung ist das kein Problem! Du schiebst deine Arbeitsstunden einfach so, dass es passt.

Drittens (und das ist vielleicht der wichtigste Punkt): Die 80 Stunden fühlen sich weniger nach "Arbeit" an. Wenn du weißt, dass du nicht jeden Tag zur gleichen Zeit antanzen musst, wirkt die ganze Sache gleich viel entspannter. Es ist wie… ein Hobby, das Geld abwirft! (Okay, vielleicht ein übertriebener Vergleich, aber ihr wisst, was ich meine.)

Der Teufel steckt im Detail (oder im Arbeitsvertrag)

Natürlich gibt es auch Nachteile. Nicht jeder Job bietet diese Flexibilität an. Manchmal schreibt der Arbeitsvertrag ganz klar 20 Stunden pro Woche vor. Dann heißt es: Augen zu und durch. Oder: Neuen Job suchen!

Und ganz wichtig: Sprich mit deinem Chef! Kommuniziere deine Präferenzen. Vielleicht lässt er sich ja auf einen Kompromiss ein. Fragen kostet nichts, außer vielleicht ein bisschen Mut.

Außerdem braucht man mit der 80-Stunden-Regelung ein bisschen Selbstdisziplin. Es ist verlockend, alles aufzuschieben und dann kurz vor Monatsende in Panik zu geraten. Aber hey, wir sind Studenten! Wir sind Meister des Aufschiebens! (Vielleicht sollten wir das nicht so stolz verkünden.)

Meine "unpopuläre" Meinung

Ich weiß, dass viele die 20 Stunden pro Woche bevorzugen. Die Routine, die Sicherheit, das Gefühl, alles im Griff zu haben. Aber für mich ist die Freiheit der 80 Stunden einfach unschlagbar. Es ist wie ein kleines Abenteuer, jeden Monat aufs Neue. Und wer will schon kein Abenteuer?

Also, was ist eure Meinung? Team 20 Stunden oder Team 80 Stunden? Lasst es mich wissen! Und denkt dran: Am Ende zählt, dass ihr Spaß habt (oder zumindest nicht komplett die Krise bekommt) und euer Studium finanziert bekommt. In diesem Sinne: Viel Erfolg bei der Jobsuche!

Abschließend möchte ich betonen, dass dies nur meine persönliche Meinung ist. Jeder Mensch ist anders, und was für mich funktioniert, muss nicht unbedingt für dich gelten. Aber vielleicht konnte ich dich ja ein bisschen zum Nachdenken anregen. Oder zumindest zum Schmunzeln.