What Shall We Do With The Drunken Sailor Deutsch

Ach du lieber Himmel, was machen wir bloß mit dem betrunkenen Seemann? Jeder kennt dieses uralte Seemannslied, diese eingängige Melodie, die sich so hartnäckig im Kopf festsetzt wie ein Kaugummi unter dem Schuh. Aber habt ihr euch jemals wirklich gefragt, was man denn nun tatsächlich mit so einem feuchtfröhlichen Matrosen anstellen soll?
Klar, das Lied gibt uns ein paar Vorschläge, mal mehr, mal weniger praktikabel. Aber lasst uns das mal aus einer etwas moderneren, etwas... sagen wir mal... zivilisierteren Perspektive betrachten, ja?
Die Klassiker (und warum sie vielleicht nicht so toll sind)
Okay, das Lied schlägt vor, ihn "in den Rumpf zu stecken und mit einer Kneifzange festzunageln". Autsch! Klingt nicht sehr nach Spaß, oder? Eher nach einem Fall für den Anwalt. Und "ihn mit dem Schlauch ausspritzen"? Nett gemeint, vielleicht, um ihn auszunüchtern, aber stell dir vor, du bist derjenige, der da unter dem kalten Wasserstrahl steht. Kein Vergnügen, versprochen!
Kreative Alternativen (mit Augenzwinkern)
Aber keine Sorge, Freunde der Seefahrt! Wir können das besser! Hier sind ein paar Ideen, die etwas weniger... sagen wir mal... maritim-rabiat sind:
- Die Karaoke-Therapie: Schnappt euch den Seemann, schleppt ihn zur nächsten Karaoke-Bar (oder notfalls ins Wohnzimmer) und lasst ihn seine Seemannslieder zum Besten geben! Vielleicht ist es ja nur ein Fall von akutem Mitteilungsbedürfnis und zu viel Rum. Ein bisschen "Aloha Heja He" und er ist wie ausgewechselt!
- Die Koch-Show-Challenge: Fordert ihn zu einem Kochwettbewerb heraus! Natürlich mit Meeresfrüchten. Vielleicht entdeckt er ja sein Talent als Sternekoch! Und wer weiß, vielleicht bringt er euch sogar ein paar neue Rezepte bei, die über "Dose Thunfisch auf Toast" hinausgehen.
- Der "Schatzsuche"-Spaziergang: Versteckt einen kleinen "Schatz" (vielleicht eine Dose Ananas, wenn wir schon beim Thema Seefahrt sind) und schickt ihn auf Schatzsuche! Ein bisschen Bewegung an der frischen Luft kann Wunder wirken. Und wer weiß, vielleicht findet er ja auf dem Weg auch noch seinen verlorenen Orientierungssinn wieder.
Das Wichtigste ist: Wir wollen ja niemanden verletzen oder unnötig in Verlegenheit bringen. Ein bisschen Humor, ein bisschen Geduld und vielleicht ein großes Glas Wasser können da oft schon Wunder wirken.
Die Psychologie des betrunkenen Seemanns
Mal ehrlich, warum sind Seemänner eigentlich immer betrunken in Liedern? Vielleicht ist es der lange Aufenthalt auf See, die Sehnsucht nach der Heimat, oder einfach nur die Tatsache, dass Rum nun mal verdammt lecker ist. Wer weiß das schon so genau? Aber Fakt ist: Hinter jedem betrunkenen Seemann steckt wahrscheinlich auch ein Mensch mit Gefühlen, Sorgen und vielleicht auch ein bisschen Heimweh.
Also, anstatt ihn gleich in den Rumpf zu nageln (was, wie gesagt, keine gute Idee ist), versucht doch mal, mit ihm zu reden. Fragt ihn, wie es ihm geht. Vielleicht hat er ja eine spannende Geschichte zu erzählen. Und wer weiß, vielleicht lernt ihr ja sogar etwas über das Leben auf See!
Die Moral von der Geschicht'
Was lernen wir also daraus? Der betrunkene Seemann muss nicht zwangsläufig ein Problem sein. Er kann auch eine Chance sein! Eine Chance für Abenteuer, für neue Freundschaften und für ein bisschen maritimes Flair im Alltag. Und wenn alles andere fehlschlägt? Nun, dann singen wir einfach alle zusammen das Lied und hoffen, dass er irgendwann einschläft. Aber bitte, lasst die Kneifzange im Werkzeugkasten!
Denkt daran, Leute: Ein bisschen mehr Liebe, ein bisschen mehr Verständnis und ein bisschen weniger maritime Gewalt, und die Welt wird ein besserer Ort – auch für betrunkene Seemänner!
Und wenn er dann doch wieder zu viel Rum intus hat, dann ruft einfach ein Taxi. Ist wahrscheinlich die sicherste Option für alle Beteiligten.
In diesem Sinne: Ahoi und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!














