Wie Lange Brauchen Guppys Bis Sie Ausgewachsen Sind
Guppys! Diese kleinen, schillernden Juwelen des Aquariums. Man holt sie sich als winzige Fische und fragt sich dann: Wann, oh wann werden diese kleinen Zwerge endlich zu ausgewachsenen Prachtexemplaren? Die Antwort ist... nun, es ist komplizierter als das Auswählen der richtigen Deko für ihr Aquarium, aber keine Sorge, wir machen das zusammen!
Also, wie lange brauchen Guppys, bis sie ausgewachsen sind? Sagen wir mal so: Es ist keine Frage von Jahren, Gott sei Dank! Stell dir vor, du würdest jahrelang auf einen ausgewachsenen Guppy warten. Du wärst alt und grau, bevor dein Fisch endlich seine volle Größe erreicht hätte. Zum Glück geht das Ganze ein bisschen schneller.
Im Allgemeinen dauert es zwischen 3 und 6 Monaten, bis ein Guppy ausgewachsen ist. Ja, du hast richtig gelesen! Das ist schneller als eine Schwangerschaft (nicht, dass Guppys schwanger wären, sie gebären lebende Junge, aber das ist eine andere Geschichte!). Stell dir vor, du kaufst dir im Frühling einen winzigen Guppy und im Herbst schwimmt er schon stolz als ausgewachsener Fisch durch dein Aquarium!
Aber Moment mal! Es gibt da ein paar "Guppy-ABER"
Denn wie bei allem im Leben gibt es auch hier ein paar Ausnahmen und Faktoren, die die Wachstumsgeschwindigkeit beeinflussen können. Das ist wie bei uns Menschen: Einige wachsen schneller, andere langsamer. Manche werden groß, andere bleiben eher klein und kompakt. Und manche essen den ganzen Tag Pommes und werden trotzdem nicht dick (wir hassen diese Leute!).
Was beeinflusst das Wachstum deines Guppys?
Hier sind ein paar der wichtigsten Faktoren:
1. Futter: Das ist wohl der offensichtlichste Punkt. Ein Guppy, der gut und ausreichend gefüttert wird, wächst schneller und gesünder. Stell dir vor, du bist ein kleiner Guppy und bekommst nur ab und zu ein paar Krümel. Du wärst auch nicht gerade der Muskelprotz im Aquarium, oder? Achte also auf eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigem Futter. Und vergiss nicht, ihnen ab und zu einen kleinen Snack zu gönnen! ("Lecker!", schreit der Guppy im Geiste)
2. Wasserqualität: Guppys sind zwar relativ robust, aber sie mögen kein schmutziges Wasser. Wenn das Wasser in deinem Aquarium schlecht ist, kann das das Wachstum deiner Guppys beeinträchtigen. Stell dir vor, du müsstest in einem dreckigen, stinkenden Haus leben. Wärst du da happy und würdest prächtig gedeihen? Wahrscheinlich nicht. Also, Wasserwechsel nicht vergessen!
3. Temperatur: Die Wassertemperatur spielt auch eine Rolle. Guppys fühlen sich bei einer Temperatur zwischen 22 und 28 Grad Celsius am wohlsten. Wenn das Wasser zu kalt ist, verlangsamt sich ihr Stoffwechsel und sie wachsen langsamer. Stell dir vor, du versuchst, im Winter draußen zu rennen, ohne Jacke. Du wärst auch nicht gerade schnell, oder?
4. Genetik: Ja, auch die Gene spielen eine Rolle. Manche Guppy-Linien sind einfach größer und wachsen schneller als andere. Das ist wie bei Hunden: Ein Dackel wird nie so groß wie eine Dogge. Man kann es akzeptieren oder versuchen, eine genetische Manipulation durchzuführen (bitte nicht!).
Wie erkennst du, ob dein Guppy ausgewachsen ist?
Das ist eigentlich ganz einfach. Ein ausgewachsener Guppy ist deutlich größer als ein Jungfisch. Die Männchen entwickeln außerdem ihre typischen bunten Farben und ihre lange Schwanzflosse. Die Weibchen werden etwas fülliger und runder (vor allem, wenn sie trächtig sind, aber das ist, wie gesagt, eine andere Geschichte!).
Also, worauf wartest du noch? Beobachte deine Guppys, füttere sie gut, halte das Wasser sauber und hab Spaß! Bevor du dich versiehst, schwimmen da lauter ausgewachsene, bunte Guppys in deinem Aquarium herum. Und wer weiß, vielleicht hast du ja bald sogar noch mehr Guppys, denn diese kleinen Racker sind Meister der Vermehrung. Aber das... genau, eine andere Geschichte!
Und denk daran: Die Beobachtung deiner Fische ist das A und O. Du wirst schnell ein Gefühl dafür bekommen, wie es deinen Guppys geht und ob sie sich wohlfühlen. Und das ist doch das Schönste an der Aquaristik, oder?
