Wie Oft Bricht Man Skch Den Zeh?

Okay, lasst uns ehrlich sein. Wie oft, wirklich wie oft, bricht man sich einen Zeh? Ich behaupte: Öfter als man denkt. Und vielleicht öfter als man zugeben möchte.
Wir reden hier nicht von diesen dramatischen Sportunfällen, wo der Zeh im 90-Grad-Winkel absteht. Nein, nein. Wir sprechen vom alltäglichen Zehen-Terror. Die Art von "Aua! Was war das denn?!"-Moment, der dich kurz blass werden lässt.
Ich habe da so eine Theorie. Eine unpopuläre Theorie, muss ich gestehen. Ich glaube, viele von uns brechen sich regelmäßig winzige, kleine Zehenknöchelchen. Mikroskopisch kleine Brüche. So klein, dass sie nicht mal auf einem Röntgenbild sichtbar wären. Aber sie sind da. Ich spüre sie.
Die Gefahren lauern überall!
Wo lauert die Gefahr? Überall! Denken wir nur mal an:
Die berüchtigte Tischkante
Sie ist der Endgegner jedes Zehs. Eine tödliche Falle im eigenen Wohnzimmer. Man ist in Gedanken, schlurft durch die Wohnung... BOOM! Der kleine Zeh rammt die Tischkante mit Überschallgeschwindigkeit. Autsch!
"Tischkanten sind das personifizierte Böse. Sie warten nur darauf, unschuldige Zehen anzugreifen," so ein Betroffener (Name der Redaktion bekannt).
Das tückische Türrahmen
Ähnlich wie die Tischkante, nur noch gemeiner. Weil man sich hier auch noch den Knöchel stoßen kann. Doppeltes Leid! Wer hat sich nicht schon mal im Dunkeln, auf dem Weg zum Kühlschrank, am Türrahmen wehgetan?
Die unberechenbaren Haustiere
Katzen und Hunde sind süß. Bis sie plötzlich beschließen, zwischen deinen Füßen durchzurennen, während du gerade einen schweren Einkaufskorb trägst. Ergebnis: Ein verstauchter oder (ich sage es ja nur) gebrochener Zeh.
Die verräterischen Legosteine
Für Eltern mit kleinen Kindern sind Legosteine die reinste Folter. Nicht nur, dass sie überall herumliegen, sie sind auch noch extrem schmerzhaft, wenn man barfuß drauf tritt. Ein gebrochener Zeh wäre da fast schon eine Erleichterung (fast!).
Und dann gibt es noch die Schuhe. Oh, die Schuhe! High Heels, enge Stiefeletten, unbequeme Sneaker... sie alle sind potenzielle Zehenbrecher. Modeopfer, ich sage es nur.
Ich persönlich habe den Verdacht, dass ich mir dieses Jahr schon mindestens dreimal den kleinen Zeh gebrochen habe. Zugegeben, ich bin etwas tollpatschig. Und vielleicht laufe ich auch zu oft barfuß durch die Wohnung. Aber trotzdem!
Das Problem ist ja auch: Was macht man denn? Geht man wegen eines vermuteten Mini-Zehenbruchs zum Arzt? Eher nicht. Man jammert kurz, kühlt den Fuß, nimmt vielleicht eine Schmerztablette und hofft, dass es bald besser wird.
Und genau das ist es, was mich zu meiner Theorie bringt. Diese kleinen, unbemerkten Brüche heilen von selbst. Oder eben nicht ganz. Vielleicht erklärt das ja auch, warum manche Leute chronische Zehenschmerzen haben.
Die wissenschaftliche Erklärung
Okay, vielleicht ist meine Theorie nicht ganz wissenschaftlich fundiert. Aber hey, eine Idee ist es wert, ausgesprochen zu werden! Vielleicht sollte man mal eine Studie darüber machen. "Das Auftreten von Mikro-Zehenbrüchen in der Allgemeinbevölkerung."
Bis dahin bleibe ich dabei: Die Dunkelziffer der gebrochenen Zehen ist viel höher als wir denken. Und vielleicht sollten wir einfach alle öfter Hausschuhe tragen. Oder noch besser: Zehenschützer! Das wäre doch mal eine Marktlücke.
Also, liebe Leser, seid ehrlich: Wie oft habt ihr euch schon einen Zeh gebrochen? Und glaubt ihr auch, dass es öfter passiert, als man denkt? Lasst es mich wissen!
In diesem Sinne: Passt auf eure Zehen auf! Sie haben es verdient.
















