Wie Oft Kann Man Das Entsperrmuster Falsch Eingeben
Hand aufs Herz: Wer von uns hat sich noch nie beim Entsperrmuster vertan? Ich wette, keiner. Wir tippen, wischen, und... Zack! "Falsches Muster. Bitte versuchen Sie es in 30 Sekunden erneut." Argh!
Das Mysterium der Fehlversuche
Wie oft darf man eigentlich danebenliegen, bevor das Smartphone komplett dichtmacht? Das ist die Frage aller Fragen. Und die Antwort ist – Überraschung! – nicht immer gleich.
Die meisten Android-Handys geben dir so um die fünf Versuche, bevor sie eine kurze Denkpause einlegen. 30 Sekunden, eine Minute – kommt drauf an, wie ungeschickt du dich anstellst. Klingt fair, oder? Find ich nicht!
Meine Unpopuläre Meinung
Ich finde, fünf Versuche sind viel zu wenig. Ja, ich weiß, Sicherheit und so. Aber mal ehrlich: Wer hat noch nie in der Eile das falsche Muster erwischt? Oder versucht, das Muster blind zu zeichnen, während man im Dunkeln liegt?
Ich plädiere für mindestens zehn Versuche! Zehn Chancen, um meine eigene Vergesslichkeit auszubügeln. Das wäre doch mal kundenfreundlich, liebe Smartphone-Hersteller!
Der Countdown Läuft... Und Dann?
Was passiert eigentlich, wenn man wirklich zu oft das falsche Muster eingibt? Tja, dann wird's ungemütlich. Dein Handy sperrt sich für längere Zeit. Manchmal nur für ein paar Minuten, manchmal für eine halbe Stunde. Und manchmal...
"Nach zu vielen fehlgeschlagenen Versuchen musst du dein Google-Konto verwenden, um das Gerät zu entsperren."
Aha! Das Google-Konto wird zur letzten Rettung. Wenn du dich daran erinnerst, welches du benutzt hast. Und wenn du das Passwort noch kennst. Ansonsten... herzlichen Glückwunsch, du hast gerade einen teuren Briefbeschwerer.
Der Angst-Faktor: Der Werksreset
Der Worst-Case: Der berühmt-berüchtigte Werksreset. Das bedeutet: Alles weg. Fotos, Nachrichten, Apps, Einstellungen. Alles futsch. Ein Alptraum, der jeden Smartphone-Nutzer heimsucht.
Deswegen: Backups, Leute! Macht Backups! Regelmäßig! Es rettet euch den Hintern, glaubt mir.
Die Muster-Tücken
Warum ist das Entsperrmuster eigentlich so tückisch? Vielleicht, weil wir alle dazu neigen, Muster zu wählen, die sich leicht merken lassen. Und was leicht zu merken ist, ist auch leicht zu erraten.
Also, Schluss mit dem "L" und dem "Z"! Seid kreativ! Macht es den Hackern (und euch selbst) schwer!
Ein Kleiner Tipp am Rande
Was hilft gegen das ständige Muster-Vergessen? Man könnte natürlich auf einen Fingerabdrucksensor oder eine Gesichtserkennung umsteigen. Aber wo bliebe da der Spaß?
Mein persönlicher Tipp: Denkt euch eine kleine Geschichte zu eurem Entsperrmuster aus. Eine Mini-Erzählung, die euch hilft, euch die Reihenfolge der Punkte zu merken. Klingt komisch? Probiert es aus! Es funktioniert!
Zum Beispiel: "Vom oberen linken Punkt geht es zum unteren rechten Punkt, weil dort der Schatz vergraben ist. Dann renne ich schnell zum mittleren Punkt, um den Schatz zu bewachen..." Ihr versteht das Prinzip, oder?
Fazit: Muster-Wahnsinn
Das Entsperrmuster ist Fluch und Segen zugleich. Es schützt unsere Daten, treibt uns aber auch in den Wahnsinn. Aber hey, solange wir uns noch an unser Google-Passwort erinnern, ist alles gut.
Und falls nicht... dann haben wir wenigstens eine gute Geschichte, um uns bei Freunden und Familie zu blamieren. "Wisst ihr, ich habe mein Handy ausgesperrt, weil..."
Also, entspannt euch, atmet tief durch und versucht, euch euer Muster zu merken. Und wenn nicht, dann ist das auch kein Weltuntergang. Hauptsache, ihr habt ein gutes Backup. Und einen guten Humor.
Ein Letztes Wort
Vielleicht sollte ich doch mal auf Gesichtserkennung umsteigen. Aber wo bliebe denn dann der Nervenkitzel?
