Wie Viel Verdient Man Beim Zeitung Austragen Mit 13
Also, mal ehrlich, Zeitungaustragen mit 13? Denkt da wirklich jemand, man wird reich? Ich hab's gemacht. Kurz. Sagen wir so: Meine Eltern waren froh, dass ich überhaupt mal rausgegangen bin.
Die Realität vs. Die Träume vom Reichtum
Man stellt sich das ja so vor: Man schwirrt mit dem Fahrrad durch die Gegend, pfeift ein Liedchen, und am Ende wartet ein Geldspeicher wie bei Dagobert Duck. Ha! Die Realität sah anders aus. Eher so: Man kämpft mit dem vollgepackten Fahrrad gegen den Wind, die Zeitung klebt an den Fingern, und Hunde kläffen einen an.
Und das Geld? Naja. Sagen wir mal so: Davon konnte man sich kein neues Smartphone kaufen. Vielleicht 'nen Döner. Und selbst der musste gut überlegt sein.
Was man wirklich verdient: Eine ehrliche Einschätzung
Lasst uns mal ehrlich sein. Man verdient nicht viel. Und wenn man bedenkt, wie früh man aufstehen muss (Samstagmorgen um 6 Uhr? Ernsthaft?), ist der Stundenlohn... sagen wir mal "ausbaufähig".
Klar, manche erzählen von "super Bezirken" mit "üppigen Trinkgeldern". Aber die habe ich nie gefunden. Wahrscheinlich sind die so legendär wie das Einhorn.
"Zeitungaustragen ist wie ein Marathon. Nur kürzer. Und weniger gut bezahlt."
Ich behaupte ja: Man wird eher fit, als reich. Und das ist ja auch was wert, oder? (Sag ich mir zumindest, wenn ich mal wieder die Treppe hochkeuche.)
Die "Pluspunkte", die keiner erwähnt
Okay, es gibt ein paar "Pluspunkte", die einem immer vorgehalten werden. "Du lernst Verantwortung!" Ja, stimmt. Verantwortung dafür, dass Oma Erna ihre Zeitung pünktlich hat. Das ist schon... was wert. Irgendwie.
Und man lernt seinen Kiez kennen! Man weiß, wer den schönsten Garten hat (und wer seinen Müll nicht trennt). Das ist auch... interessant. Auf jeden Fall.
Aber ob das den Stress und die magere Bezahlung aufwiegt? Ich bin da skeptisch. Sehr skeptisch.
Meine (unpopuläre) Meinung: Es gibt bessere Nebenjobs für 13-Jährige
Jetzt kommt's: Ich finde, es gibt bessere Nebenjobs für 13-Jährige. Ernsthaft. Babysitten (wenn man's kann), Nachhilfe geben (wenn man's drauf hat), Rasen mähen (wenn der Rasenmäher nicht zu schwer ist). Irgendwas, wo man nicht bei Wind und Wetter draußen rumrennen muss.
Klar, Zeitungaustragen ist ein "Klassiker". Aber Klassiker sind manchmal auch einfach... veraltet.
Und das Trinkgeld? Eine Legende!
Über das Trinkgeld reden wir am besten gar nicht erst. Es sei denn, man betrachtet einen freundlichen Nicken als Trinkgeld. Dann bin ich steinreich! (Okay, fast.)
Die Wahrheit ist: Die meisten Leute sind froh, wenn man die Zeitung einfach nur in den Briefkasten wirft und nicht davor. Trinkgeld? Seltenheit.
Ich habe gehört, dass es Bezirke geben soll, in denen man zu Weihnachten ein kleines Trinkgeld bekommt. Aber das ist wahrscheinlich so, wie wenn man sagt, man hätte den Yeti gesehen.
Fazit: Ist Zeitungaustragen die Mühe wert?
Kommt drauf an. Braucht man dringend Geld für den Döner? Dann vielleicht. Will man lieber chillen und Netflix gucken? Dann eher nicht. Die Entscheidung liegt bei dir!
Aber mal ehrlich: Wenn ich 13 wäre, würde ich wahrscheinlich lieber zocken. Oder irgendwas anderes, was weniger anstrengend ist und mehr Spaß macht.
Und hey, vielleicht erfinde ich ja irgendwann 'ne App, die das Zeitungaustragen automatisiert. Dann lachen wir alle! Und ich bin reich. Endlich! (Träumen darf man ja wohl noch.)
Also, viel Erfolg beim Zeitungaustragen. Oder beim Finden eines besseren Nebenjobs. Je nachdem, was du bevorzugst. Ich drück die Daumen! (Und zähl mein Geld. Ähm. Was davon übrig ist.)
Ach ja, fast vergessen: Wenn ihr einen super Bezirks mit üppigen Trinkgeldern kennt, sagt Bescheid! Vielleicht überdenke ich meine Meinung ja doch noch... Vielleicht.
