Wie Viel Verdient Man Im Freiwilligen Wehrdienst

Na, Hand aufs Herz: Wer hat sich nicht schon mal gefragt, was man eigentlich so im Freiwilligen Wehrdienst verdient? Ich mein, klar, es geht um Vaterlandsliebe, Kameradschaft und so weiter. Aber seien wir ehrlich, ein bisschen Kohle ist auch nicht verkehrt, oder?
Der Sold: Mehr als nur ein Taschengeld?
Also, die Wahrheit ist: Reich wird man im FWD nicht. Das ist Fakt. Aber es ist auch kein Hungerlohn. Wir reden hier von einer monatlichen Vergütung, die sich je nach Dienstgrad und Dauer des Dienstes unterscheidet. Grob gesagt, bewegt sich das Ganze im Bereich von... sagen wir mal, ausreichend für Miete, Pizza und das ein oder andere Feierabendbierchen.
Vergiss nicht: Man bekommt ja auch Kost und Logis gestellt. Das heißt, du musst dich nicht um deine Unterkunft und Verpflegung kümmern. Stell dir vor, wie viel Geld du sonst dafür ausgeben müsstest! Quasi wie ein all-inclusive Urlaub, nur mit Drill und Frühsport. (Okay, vielleicht nicht ganz so wie ein Urlaub.)
Die Sache mit den Zulagen
Es gibt da aber noch ein paar Extras. Sozusagen die Sahne auf dem Kasernenkuchen. Stichwort: Zulagen! Wenn du zum Beispiel spezielle Aufgaben übernimmst oder dich in bestimmten Bereichen engagierst, kann es noch einen kleinen Bonus obendrauf geben. Da lohnt es sich, genauer hinzuschauen, welche Möglichkeiten es gibt.
Und dann ist da noch der Dienstleistungszuschlag. Klingt fancy, oder? Im Grunde ist das ein kleiner finanzieller Anreiz für die geleistete Arbeit. Je länger du dabei bist, desto höher kann dieser Zuschlag ausfallen.
Meine (unpopuläre) Meinung dazu
Okay, jetzt kommt's: Ich finde ja, dass man im FWD eigentlich ganz gut gestellt ist. Ja, ich weiß, das ist vielleicht eine unpopuläre Meinung. Aber denkt mal drüber nach: Du lernst was fürs Leben, du bist körperlich aktiv, du knüpfst Kontakte... und du bekommst dafür auch noch Geld! Wo gibt's denn sowas?
Klar, es gibt Berufe, in denen man deutlich mehr verdient. Aber das ist ja auch nicht der Sinn der Sache. Der FWD ist eine Chance, sich auszuprobieren, Verantwortung zu übernehmen und etwas Sinnvolles zu tun. Und nebenbei kann man sich auch noch ein kleines finanzielles Polster anlegen.
Ich sage ja nicht, dass jeder den FWD machen sollte. Aber wer sich dafür interessiert, sollte sich nicht von den vermeintlich geringen Verdienstmöglichkeiten abschrecken lassen. Es geht um mehr als nur Geld! (Obwohl Geld natürlich auch nett ist.)
Die langfristigen Vorteile nicht vergessen
Und jetzt kommt der Clou: Der FWD kann sich auch langfristig auszahlen! Denn die Zeit im Dienst kann sich positiv auf deine spätere Berufskarriere auswirken. Du sammelst Erfahrungen, die in der freien Wirtschaft gerne gesehen werden: Teamfähigkeit, Disziplin, Belastbarkeit. Das sind alles Skills, die Gold wert sind!
Außerdem kann der FWD auch bei der Studienwahl oder der Suche nach einem Ausbildungsplatz helfen. Du hast Zeit, dich zu orientieren und herauszufinden, was du wirklich willst. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja auch eine ganz neue Leidenschaft für das Militär?
Also, was bleibt?
Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Verdienst im FWD ist nicht der Grund, warum man diesen Dienst antritt. Aber er ist auch nicht zu verachten. Er reicht, um über die Runden zu kommen, sich etwas zu gönnen und vielleicht sogar ein bisschen zu sparen. Und vor allem: Er ist ein Zeichen der Anerkennung für die geleistete Arbeit.
Und wer weiß, vielleicht überdenkt der Staat ja auch irgendwann mal die Vergütung für den FWD. Denn meiner Meinung nach sollte ehrenamtliches Engagement noch stärker belohnt werden. Aber das ist ein anderes Thema.
Bis dahin: Überlegt es euch gut, informiert euch umfassend und entscheidet selbst, ob der FWD das Richtige für euch ist. Und vergesst nicht: Es geht um mehr als nur um Kohle!

















