Wieviel Gefahrgut Darf Man Ohne Adr Schein Transportieren
Okay, liebe Freunde des gepflegten Chaos, lasst uns mal über was reden, worüber sich die meisten Leute nicht wirklich Gedanken machen, bis sie plötzlich mittendrin stecken: Gefahrgut. Und noch spezifischer: Wieviel Gefahrgut darf man eigentlich ohne diesen ominösen ADR-Schein transportieren?
Gefahrgut-Dschungel: Unübersichtlicher als mein Kleiderschrank
Mal ehrlich, wer blickt da wirklich durch? Es gibt Listen, Tabellen, Ausnahmen, Sonderregelungen… Man könnte fast meinen, es wurde absichtlich kompliziert gemacht, damit niemand mehr weiß, was Sache ist. Und dann kommt noch dieser ADR-Schein ins Spiel, der klingt, als bräuchte man ihn, um eine Currywurst zu bestellen.
Die magischen Zahlen und ihre Tücken
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es da so Freigrenzen gibt. Eine bestimmte Menge an Gefahrgut, die man ohne diesen Schein transportieren darf. Aber welche Menge? Und welches Gefahrgut? Und in welcher Verpackung? Fragen über Fragen! Ich persönlich finde ja, dass man das Ganze mal ein bisschen… vereinfachen könnte. Wäre das zu viel verlangt?
Denn sind wir ehrlich: Die meisten von uns transportieren ja nicht gerade ätzende Säure im Kofferraum. Eher so Kleinkram. Ein paar Spraydosen Lack für das nächste DIY-Projekt, vielleicht ein bisschen Grillanzünder für den Sommer, oder ein paar Flaschen Reiniger für den Frühjahrsputz. Alles in allem Dinge, die man halt so braucht.
"Die Menge macht das Gift", sagt der Volksmund. Aber gilt das auch für Gefahrgut? Ich finde, bei normalen Mengen sollte man es nicht so eng sehen.
Meine (zugegebenermaßen etwas unpopuläre) Meinung: Solange man nicht gerade eine ganze Tankwagenladung mit hochexplosivem Zeug durch die Gegend kutschiert, sollte man die Kirche mal im Dorf lassen. Ein bisschen gesunder Menschenverstand, eine ordentliche Verpackung und ein bisschen Vorsicht sollten doch ausreichen, oder?
Der ewige Kampf: Bürokratie vs. Pragmatismus
Klar, Sicherheit geht vor. Das ist unbestritten. Aber irgendwo muss man doch auch einen gesunden Mittelweg finden zwischen übertriebener Bürokratie und purem Leichtsinn. Ich meine, wenn ich mir anschaue, wie manche Leute mit ihrem Auto umgehen, frage ich mich, ob nicht eher ein "Führerschein für rücksichtsvolles Fahren" sinnvoller wäre als ein ADR-Schein für den Transport von drei Spraydosen.
Das Dilemma mit dem Grillanzünder
Nehmen wir mal den Grillanzünder. Jeder grillt doch mal, oder? Und fast jeder kauft dafür Anzünder. Aber ist man jetzt schon ein Schwerverbrecher, wenn man eine Flasche Grillanzünder im Auto transportiert, ohne diesen ominösen Schein zu besitzen? Ich finde, das ist doch ein bisschen übertrieben, oder?
Ich meine, es geht ja nicht darum, leichtsinnig zu sein. Sondern darum, dass man nicht für jeden Kleinkram gleich einen Lehrgang machen und eine Prüfung ablegen muss. Ein bisschen Eigenverantwortung und gesunder Menschenverstand sollten doch auch mal erlaubt sein.
Und mal ganz ehrlich: Wer von uns hat sich noch nie gefragt, ob das, was er da gerade im Auto transportiert, eigentlich unter das Gefahrgut-Gesetz fällt? Ich wette, fast jeder schon mal. Und die meisten haben es dann einfach ignoriert. Weil es einfach zu kompliziert ist, sich damit auseinanderzusetzen.
Ein Plädoyer für mehr Gelassenheit (und weniger Bürokratie)
Also, was lernen wir daraus? Gefahrgut ist ein wichtiges Thema. Sicherheit geht vor. Aber man sollte es auch nicht übertreiben. Ein bisschen Pragmatismus und ein bisschen gesunder Menschenverstand können nicht schaden. Und vielleicht könnte man die Regeln ja mal ein bisschen… verständlicher machen.
Denn am Ende des Tages wollen wir doch alle nur sicher von A nach B kommen. Mit oder ohne ADR-Schein. Und vielleicht mit einem kleinen Augenzwinkern, wenn wir mal wieder eine Flasche Grillanzünder im Kofferraum haben.
In diesem Sinne: Fahrt vorsichtig (und grillt schön)!
