Wieviel Geld Schenkt Man Zur Kommunion Als Bekannte
Ach, die Kommunion! Ein wunderschönes Fest, strahlende Kinderaugen und... die ewige Frage: Wieviel Zaster packt man denn nun ins Kuvert? Keine Panik, liebe Bekannte, Freunde, Nachbarn und sonstige liebe Menschen! Ich bin hier, um euch durch den Gelddschungel der Kommunion zu lotsen, mit einer Prise Humor und ganz ohne steife Etikette.
Der goldene Mittelweg oder: Die Kunst des 'Nicht-Geizig-aber-auch-nicht-Krösus-sein'
Mal ehrlich, es gibt keine magische Formel, die auf jedes Kommunionskind und jedes Budget passt. Aber lasst uns mal ein paar Richtlinien festlegen, die euch helfen, den perfekten Betrag zu finden. Denkt daran: Es geht um die Geste, nicht darum, wer den dicksten Schein aus der Tasche zaubert!
Die "Ich-bin-der-liebe-Onkel/Tante"-Kategorie: Seid ihr enge Verwandte, vielleicht sogar Paten? Dann dürft ihr ruhig tiefer in die Tasche greifen. So 50 bis 150 Euro sind hier ein guter Richtwert. Damit könnt ihr dem Kommunionskind schon einen kleinen Wunsch erfüllen, sei es ein neues Fahrrad, ein cooles Tablet oder eine riesige Ladung Süßigkeiten (okay, vielleicht nicht nur Süßigkeiten).
Die "Wir-sind-gute-Freunde-der-Familie"-Fraktion: Als Freunde, die der Familie nahestehen, liegt ihr mit 30 bis 75 Euro goldrichtig. Damit zeigt ihr eure Wertschätzung und unterstützt das Kind bei seinen ersten Schritten ins Erwachsenenleben (naja, fast Erwachsenenleben).
Die "Netter-Nachbar/Bekannter"-Liga: Seid ihr eher Bekannte oder Nachbarn, die der Familie gratulieren möchten? Dann sind 20 bis 40 Euro eine tolle Geste. Ein kleiner Beitrag, der zeigt, dass ihr an das Kind denkt und ihm alles Gute wünscht.
Was tun, wenn das Budget klamm ist?
Ganz ehrlich? Kein Problem! Nicht jeder hat ein unerschöpfliches Bankkonto. Und das ist völlig okay! Wichtig ist, dass eure Gabe von Herzen kommt. Eine liebevoll gestaltete Karte mit persönlichen Wünschen oder ein kleines, selbstgemachtes Geschenk sind oft viel wertvoller als ein riesiger Geldschein. Denkt daran, dass es um die Geste geht, nicht um den materiellen Wert.
Hier ein paar Ideen für liebevolle Alternativen:
- Ein Gutschein für einen gemeinsamen Ausflug (Zoo, Schwimmbad, Eis essen).
- Ein selbstgebasteltes Fotoalbum mit Erinnerungen.
- Ein Buch mit einer persönlichen Widmung.
- Ein Beitrag zur Kommunionsfeier (Kuchen backen, beim Dekorieren helfen).
Der "Bloß-keine-doofen-Geschenke"-Bonus-Tipp
Bevor ihr jetzt planlos in den nächsten Spielzeugladen rennt: Fragt lieber vorher bei den Eltern nach, was sich das Kommunionskind wünscht oder braucht. Nichts ist schlimmer, als ein Geschenk, das dann in der Ecke verstaubt oder doppelt vorhanden ist. Ein Anruf oder eine kurze Nachricht können Wunder wirken und euch vor peinlichen Fehlkäufen bewahren.
"Geld ist nicht alles, aber es beruhigt die Nerven." - Unbekannter Kommunionsgast
Und falls ihr euch wirklich unsicher seid: Ein Umschlag mit Geld ist immer eine gute Wahl. So kann sich das Kommunionskind selbst etwas aussuchen, das ihm wirklich gefällt. Das ist doch viel besser, als ein Plüschtier, das schon 20 andere Gäste geschenkt haben, oder?
Die Sache mit den Wünschen: Wunschlisten und Sparschweine
Immer häufiger gibt es Wunschlisten oder Sparschweine, in die Gäste einzahlen können. Das ist eine super Sache, denn so kann sich das Kommunionskind einen größeren Wunsch erfüllen, ohne dass jeder Gast ein Vermögen ausgeben muss. Fragt einfach bei den Eltern nach, ob es eine solche Möglichkeit gibt.
Letztendlich ist es eure Entscheidung, wieviel Geld ihr zur Kommunion schenkt. Hört auf euer Herz, berücksichtigt euer Budget und schenkt mit Freude. Dann kann gar nichts schiefgehen! Und denkt daran: Das Wichtigste ist, dass ihr dem Kommunionskind zeigt, dass ihr euch mit ihm freut und ihm alles Gute für die Zukunft wünscht!
Also, keine Panik mehr vor dem leeren Kuvert! Mit diesen Tipps seid ihr bestens gerüstet für die nächste Kommunion. Und jetzt: Ab zum Fest und lasst es euch gutgehen!
