Wo Sitzt Der Nockenwellensensor Renault Scenic 2
Na, mein Freund der gepflegten Motorgeräusche! Du hast dich also auch schon mal gefragt: "Wo genau versteckt sich denn dieser verdammte Nockenwellensensor beim Renault Scenic 2?" Keine Sorge, du bist nicht allein! Stell dir vor, du suchst nach der Fernbedienung, aber die ist nicht unterm Sofa, nicht zwischen den Kissen und auch nicht im Kühlschrank (obwohl, da könnte man ja mal nachsehen...). So ähnlich ist das manchmal mit dem Nockenwellensensor.
Die große Nockenwellen-Schatzsuche
Also, wo fangen wir an? Der Nockenwellensensor ist, wie der Name schon vermuten lässt, irgendwie in der Nähe der Nockenwelle. Das ist schon mal ein guter Hinweis, oder? Denk an die Nockenwelle als die Dirigentin des Motorenorchesters. Sie sorgt dafür, dass die Ventile im Takt tanzen. Und der Sensor, der ist wie ein besonders aufmerksamer Musiklehrer, der genauestens kontrolliert, ob die Dirigentin auch alles richtig macht.
Beim Renault Scenic 2 ist die Suche nach diesem kleinen Überwacher manchmal eine kleine Odyssee. Stell dir vor, du bist ein Archäologe, der eine wertvolle Artefakt sucht. Du musst vorsichtig sein, nichts kaputt machen und ein bisschen Geduld mitbringen. Aber keine Angst, es ist machbar!
Die üblichen Verdächtigen
Okay, genug des Vorgeplänkels. Wo genau suchen wir denn jetzt? Meistens, und ich sage meistens, weil es natürlich immer Ausnahmen gibt (Autos sind ja wie kleine Kinder, jedes ist anders!), findest du den Nockenwellensensor entweder:
1. Am Zylinderkopf: Denk dran, der Zylinderkopf ist wie das Dach des Motors. Irgendwo da oben, in der Nähe der Nockenwelle, könnte er sich verstecken.
2. In der Nähe des Zahnriemens oder der Steuerkette: Das ist der Bereich, wo die Nockenwelle ihre Befehle bekommt. Also logisch, dass der Sensor da nicht weit weg ist!
Genauer gesagt: Es gibt Varianten des Renault Scenic 2, die den Sensor eher an der Stirnseite des Motors, in der Nähe des Ventildeckels haben. Andere verstecken ihn lieber an der Seite des Zylinderkopfes. Am besten ist es, wenn du dich an den Code deines Motors hältst. Damit lässt sich das ganze eingrenzen.
Und jetzt kommt der Clou: Um den Sensor wirklich zu finden, brauchst du manchmal eine Taschenlampe, einen Spiegel (den vom Schminktisch deiner Frau, aber sei vorsichtig, sonst gibt es Ärger!) und vielleicht ein bisschen Glück. Schau dir die Kabel an, die vom Motor wegführen. Irgendwo da muss ein Stecker sein, der zum Nockenwellensensor führt.
Die Sache mit dem "Kann-ich-das-selber-machen?"
Jetzt fragst du dich vielleicht: "Kann ich das Ding selber finden und austauschen?" Grundsätzlich ja! Aber Vorsicht! Wenn du dich nicht auskennst, ist es besser, du überlässt das einem Profi. Denk dran, am Motor rumschrauben ist kein Kinderspiel. Da kann man schnell mehr kaputt machen, als man repariert.
Wenn du dich aber sicher fühlst und ein bisschen Schraubererfahrung hast, dann gibt es im Internet jede Menge Anleitungen und Videos, die dir helfen können. Wichtig ist, dass du vorher die Batterie abklemmst (Sicherheit geht vor!) und dass du dir genau merkst, wie der alte Sensor eingebaut war. Mach Fotos! Zeichnungen! Schick eine Brieftaube mit einer detaillierten Beschreibung! Alles ist erlaubt, solange du den Überblick behältst.
Und denk dran: Wenn du den Nockenwellensensor gefunden hast, ist das nur der halbe Weg. Du musst ihn auch noch austauschen und sicherstellen, dass der neue Sensor richtig funktioniert. Manchmal muss man den Fehlerspeicher des Autos löschen, damit die Motorsteuerung wieder richtig arbeitet.
Also, viel Glück bei deiner Nockenwellen-Schatzsuche! Und wenn du ihn gefunden hast, dann gönn dir eine ordentliche Tasse Kaffee (oder ein Bier, wenn du schon fertig bist). Du hast es dir verdient!
Denk daran, im Zweifel, lass den Fachmann ran. Denn ein brummender Renault Scenic 2 ist besser als ein Scenic 2, der nur noch hustet!
