Dr. Med. Josef Peterburs Hautarzt

Hand aufs Herz: Zum Hautarzt gehen ist... sagen wir mal...interessant. Und wenn dieser Hautarzt dann auch noch Dr. Med. Josef Peterburs heißt, dann wird's, äh, speziell. Ich sag's mal so: Meine Meinung dazu ist vielleicht nicht für jeden.

Klar, wir alle wollen gesunde Haut. Strahlend, rein, jugendlich. Am besten wie in der Werbung. Aber der Weg dorthin? Oft gesäumt von Wartezeiten, Fachjargon und Cremes, die mehr versprechen als sie halten. Und dann noch die Sache mit den Allergietests! Wer hat sich nicht schon mal gefragt, ob man wirklich gegen alles Mögliche allergisch ist, oder ob die Haut einfach nur...zickt?

Die Sprechstunde: Ein Erlebnisbericht (leicht übertrieben)

Stell dir vor: Du betrittst die Praxis. Der Geruch von Desinfektionsmittel und einer leisen Ahnung von "gleich kommt der Eisstrahl" liegt in der Luft. Die Wartezimmerzeitschriften sind natürlich von 2008. Und dann, endlich, wirst du aufgerufen.

Dr. Peterburs (oder ein anderer Hautarzt, sagen wir's mal so...) wirft einen Blick auf deine Haut. Ein kurzer, prägnanter Blick. Und dann kommen die Fragen. Hast du Stress? Schläfst du genug? Trinkst du genug Wasser? Ja, Mama! Natürlich tue ich das alles! Immer! (Innerlich seufzend, während man sich nach der Tüte Chips vom Vorabend sehnt).

Die Diagnose: Ein Mysterium?

Die Diagnose ist oft...interpretationsbedürftig. Irgendwas mit "Sensibilisierung" oder "leichter Irritation". Manchmal frage ich mich, ob die Hautärzte eine Geheimsprache sprechen, die nur sie verstehen. Ist das jetzt schlimm? Soll ich mir Sorgen machen? Brauche ich wirklich diese Salbe, die gefühlt so viel kostet wie ein Kleinwagen?

"Vermeiden Sie Stress, trinken Sie viel Wasser und benutzen Sie diese Creme zweimal täglich."

Klingt einfach, oder? Aber zwischen Job, Familie und dem Versuch, überhaupt mal fünf Minuten für sich zu finden, ist "Stress vermeiden" ungefähr so realistisch wie ein Einhorn im Vorgarten.

Allergietests: Die große Überraschung?

Und dann sind da die Allergietests! Du sitzt da mit dutzenden kleinen Pflastern auf dem Arm, die mit irgendwelchen Substanzen getränkt sind. Juckt wie verrückt. Und nach 48 Stunden erfährst du dann, dass du allergisch gegen...Nickel bist! Nickel! Wo ist denn da überall Nickel drin? Wahrscheinlich in allem, was ich jemals anfasse! Mein Leben ist eine einzige Nickelallergie-Katastrophe!

Okay, vielleicht übertreibe ich etwas. Aber Hand aufs Herz: Wer hat sich nach einem Allergietest nicht schon mal gefragt, ob man vielleicht besser in einem sterilen Raum leben sollte, um jeglichen Kontakt mit potenziellen Allergenen zu vermeiden?

Meine (unpopuläre) Meinung

Jetzt kommt's: Ich glaube, manchmal machen wir uns zu viele Gedanken über unsere Haut. Ja, sie ist wichtig. Sie schützt uns. Aber sie ist auch...nur Haut. Und sie ist eben nicht perfekt. Und das ist okay!

Ich sage nicht, dass man Hautprobleme ignorieren soll. Aber vielleicht sollten wir alle ein bisschen entspannter damit umgehen. Nicht jede Rötung ist gleich eine Katastrophe. Nicht jeder Pickel ist das Ende der Welt. Und vielleicht, nur vielleicht, reicht es manchmal auch, einfach mal eine gute Feuchtigkeitscreme zu benutzen und sich nicht von jedem vermeintlichen Makel stressen zu lassen.

Und Dr. Peterburs? Der macht seinen Job. Und vielleicht hat er ja auch Recht mit seinen Ratschlägen. Aber ich bleibe dabei: Zum Hautarzt gehen ist...ein Erlebnis. Und manchmal, ganz heimlich, freue ich mich sogar ein bisschen darauf. Denn wer weiß, welche spannenden Allergien ich diesmal entdecke?

P.S.: Dieser Artikel ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Geht bitte trotzdem zum Hautarzt, wenn ihr wirklich Probleme habt! Und nehmt die Ratschläge von Dr. Med. Josef Peterburs (oder eurem Hautarzt) ernst. Auch wenn sie manchmal etwas...ungewöhnlich klingen.