Amazon Die Sendung Wurde Einem Hausbewohner übergeben

Hallo liebe Reisefreunde!

Ich muss euch heute von einem kleinen, aber feinen Abenteuer in meinem Alltag erzählen. Es hat nichts mit exotischen Stränden oder atemberaubenden Berglandschaften zu tun, aber dafür mit einer Situation, die vermutlich jeder von uns schon mal erlebt hat, besonders wenn man im Urlaub oder auf Reisen etwas online bestellt: "Amazon – Die Sendung wurde einem Hausbewohner übergeben."

Stellt euch vor: Ihr seid in einem wunderschönen Hotel in Rom, genießt die italienische Sonne, lasst euch die köstliche Pasta schmecken und habt ganz nebenbei noch ein wichtiges Reisezubehörteil über Amazon bestellt. Vielleicht ein neues Ladegerät, weil das alte den Geist aufgegeben hat, oder eine spezielle Wanderkarte, die in keinem lokalen Geschäft erhältlich war. Die Vorfreude ist groß, denn ihr wisst, dass dieses kleine Päckchen euren Urlaub noch angenehmer machen wird.

Und dann kommt die Nachricht: "Die Sendung wurde einem Hausbewohner übergeben."

Im ersten Moment denkt man sich: Super, alles gut! Aber dann beginnt das Kopfkino. Wer ist dieser mysteriöse "Hausbewohner"? Hat er oder sie das Päckchen wirklich in Empfang genommen? Und wann bekomme ich es endlich?

Meine persönliche "Hausbewohner"-Odyssee

Genau das ist mir vor ein paar Wochen passiert, als ich eine neue Actioncam für meine nächste Trekkingtour bestellt hatte. Ich war gerade dabei, die letzten Details meiner Route durch die schottischen Highlands zu planen und wollte unbedingt hochauflösende Videos und Fotos von den atemberaubenden Landschaften machen. Also schnell eine Bestellung bei Amazon aufgegeben und auf die Lieferung gewartet.

Der Liefertermin rückte näher und dann kam die besagte Nachricht: "Die Sendung wurde einem Hausbewohner übergeben." Ich war etwas verwirrt, denn ich wohne in einem kleinen Mehrfamilienhaus und kenne meine Nachbarn eigentlich ganz gut. Aber ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wer das Päckchen entgegen genommen haben könnte.

Zuerst habe ich versucht, die üblichen Verdächtigen abzuklappern: Frau Schmidt von oben, Herr Müller von unten und die Familie Weber gegenüber. Aber niemand hatte ein Päckchen für mich in Empfang genommen. Die Verwirrung wuchs. Hatte der Zusteller sich vielleicht vertan? Oder hatte ein Fremder das Päckchen abgefangen?

Die nächste Stunde verbrachte ich damit, den Amazon-Kundenservice zu kontaktieren. Ich erklärte meine Situation und fragte, ob sie mir vielleicht den Namen des "Hausbewohners" nennen könnten. Leider war das aus Datenschutzgründen nicht möglich. Sie versprachen mir aber, den Zusteller zu kontaktieren und die Sache zu überprüfen.

Während ich auf eine Antwort wartete, begann ich, meine eigenen Nachforschungen anzustellen. Ich ging noch einmal alle meine Nachbarn durch, diesmal etwas hartnäckiger. Und siehe da, bei Frau Meier, die etwas zurückgezogen im Erdgeschoss wohnt, stieß ich auf eine erste Spur. Sie erinnerte sich vage daran, dass ein Zusteller vor ein paar Stunden ein Päckchen für mich abgegeben hatte. Allerdings war sie sich nicht sicher, ob es das richtige war, da sie es nur kurz in die Hand genommen hatte.

Frau Meier führte mich in ihr Wohnzimmer und da stand es: mein heißersehntes Päckchen mit der Actioncam! Ich war erleichtert und dankbar zugleich. Es stellte sich heraus, dass Frau Meier das Päckchen in einem unbeobachteten Moment angenommen hatte und es dann schlichtweg vergessen hatte, mir Bescheid zu geben.

Was habe ich daraus gelernt?

Diese kleine Episode hat mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig die Kommunikation und die gegenseitige Hilfsbereitschaft sind, besonders in einer Gemeinschaft. Auch wenn wir uns im hektischen Alltag oft nur flüchtig begegnen, können wir uns doch gegenseitig unterstützen und kleine Gefallen tun.

Und für alle, die ähnliche Situationen im Urlaub oder auf Reisen erleben, habe ich ein paar Tipps:

• Kontaktiert zuerst den Amazon-Kundenservice. Sie können euch in der Regel weiterhelfen und den Zusteller kontaktieren.
• Fragt eure Nachbarn. Auch wenn ihr sie nicht gut kennt, kann es sich lohnen, nachzufragen. Vielleicht haben sie das Päckchen ja doch in Empfang genommen und es nur vergessen.
• Hinterlasst eine Notiz an der Tür. Schreibt dem Zusteller, dass ihr das Päckchen erwartet und wo er es ablegen soll, falls ihr nicht zu Hause seid.
• Nutzt alternative Lieferoptionen. Amazon bietet mittlerweile verschiedene Möglichkeiten an, wie zum Beispiel die Lieferung an eine Packstation oder an einen Amazon Locker.
• Seid geduldig. Manchmal dauert es etwas länger, bis das Päckchen auftaucht. Bleibt freundlich und hartnäckig, dann klappt es meistens doch noch.

Fazit: Ein Happy End mit ein paar Stolpersteinen

Am Ende hat sich alles zum Guten gewendet. Ich hatte meine Actioncam rechtzeitig für meine Schottlandreise und konnte wunderschöne Aufnahmen von den Highlands machen. Aber die Geschichte mit dem "Hausbewohner" hat mir gezeigt, dass selbst vermeintlich banale Situationen im Alltag kleine Abenteuer sein können. Und dass es sich lohnt, neugierig zu bleiben und nachzuforschen, auch wenn es manchmal etwas Mühe kostet.

Ich hoffe, meine kleine Geschichte hat euch gefallen und vielleicht auch ein wenig weitergeholfen. Und denkt daran: Wenn ihr das nächste Mal die Nachricht "Die Sendung wurde einem Hausbewohner übergeben" erhaltet, bewahrt Ruhe und startet eure eigene kleine Detektivarbeit. 😉

In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine gute Reise und viele unvergessliche Erlebnisse! Bleibt neugierig und entdeckt die Welt!

Und noch ein kleiner Tipp am Rande: Wenn ihr in einer unbekannten Stadt unterwegs seid und ein Päckchen an euer Hotel liefern lasst, fragt am besten vorher an der Rezeption nach, ob sie Pakete für Gäste entgegennehmen. Das erspart euch möglicherweise einige Suchaktionen nach dem mysteriösen "Hausbewohner". Gute Reise!

Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich die Zusammenarbeit mit Amazon im Allgemeinen sehr schätze. Die schnelle Lieferung und die große Auswahl an Produkten sind einfach unschlagbar. Auch der Kundenservice ist in der Regel sehr hilfsbereit und kulant. Trotzdem kann es natürlich auch mal zu kleineren Problemen kommen, wie in meinem Fall mit dem "Hausbewohner". Aber das gehört eben auch dazu, wenn man online bestellt. Und solange am Ende alles gut ausgeht, ist das ja auch kein Beinbruch. 😉

In diesem Sinne wünsche ich euch allen weiterhin viel Spaß beim Reisen und beim Online-Shopping! Und vergesst nicht, die Welt mit offenen Augen zu erkunden und die kleinen Abenteuer des Alltags zu genießen! Euer Reiseblogger