Bewerbung Schülerpraktikum 9. Klasse Muster Kostenlos

Hallo ihr Lieben! Eure rastlose Seele, eure Abenteuerlust – ich kenne das Gefühl nur zu gut! Und erinnert ihr euch noch an die Zeit, als die große weite Welt noch nicht nur aus Backpacking-Trips und Instagram-Highlights bestand, sondern aus der aufregenden Frage: "Was will ich eigentlich mal werden?" Für viele von euch, die gerade die 9. Klasse rocken, steht genau diese Frage, oder zumindest ein erster kleiner Einblick, vor der Tür: das Schülerpraktikum.
Ich erinnere mich noch gut an meine eigene Suche damals. Das Internet war noch nicht ganz so allwissend wie heute, und die Ratgeber in der Bibliothek fühlten sich an wie verstaubte Relikte aus einer anderen Zeit. Aber die Aufregung, etwas Neues zu entdecken und in die Arbeitswelt hineinzuschnuppern, die war riesig! Und genau deswegen möchte ich euch heute meine Erfahrungen und ein paar hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben, damit eure Bewerbung für das Schülerpraktikum in der 9. Klasse ein voller Erfolg wird. Denn, lasst uns ehrlich sein, die Bewerbung ist eure Eintrittskarte zu einem spannenden Abenteuer, und die sollte gut vorbereitet sein!
Die Schatzkarte zur perfekten Bewerbung: Schritt für Schritt
Stellt euch die Bewerbung wie eine kleine Schatzkarte vor. Jede Information, jeder Satz, ist ein Hinweis auf eure Persönlichkeit und eure Motivation. Und am Ende führt die Karte hoffentlich direkt zum Praktikumsplatz eurer Träume!
1. Die Zielfahne setzen: Die richtige Firma finden
Bevor ihr überhaupt anfangt zu schreiben, ist es wichtig, dass ihr wisst, wohin die Reise gehen soll. Überlegt euch gut: Was interessiert euch wirklich? Seid ihr fasziniert von Autos und Technik? Oder schlägt euer Herz eher für Tiere und Natur? Vielleicht träumt ihr auch von einer Karriere in den Medien oder im sozialen Bereich. Sprecht mit euren Eltern, Lehrern oder Freunden, um Ideen zu sammeln. Und dann recherchiert! Nutzt das Internet, besucht Berufsmessen, oder fragt einfach mal bei Firmen in eurer Umgebung nach, ob sie Praktika anbieten. Je genauer ihr wisst, was ihr wollt, desto überzeugender wird eure Bewerbung sein. Und denkt daran: Es geht nicht darum, den "perfekten" Praktikumsplatz zu finden, sondern einen, der euch neugierig macht und euch die Möglichkeit gibt, etwas Neues zu lernen.
2. Die Ausrüstung zusammenpacken: Die Unterlagen vorbereiten
Bevor ihr mit dem Schreiben loslegt, solltet ihr alle wichtigen Informationen und Unterlagen zusammensuchen. Dazu gehören:
- Euer Lebenslauf: Eine kurze und übersichtliche Zusammenfassung eurer bisherigen schulischen Laufbahn, eurer Hobbys und Interessen. Keine Sorge, er muss nicht perfekt sein! Es geht darum, einen ersten Eindruck von euch zu vermitteln.
- Euer Zeugnis: Eine Kopie eures aktuellsten Zeugnisses. Auch hier gilt: Kein Grund zur Panik, wenn ihr nicht die besten Noten habt. Konzentriert euch auf eure Stärken und zeigt, dass ihr motiviert seid, etwas Neues zu lernen.
- Eventuelle Zertifikate oder Bescheinigungen: Habt ihr einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, eine Auszeichnung für besonderes Engagement erhalten, oder an einem Wettbewerb teilgenommen? Dann packt diese Informationen unbedingt mit ein! Sie zeigen, dass ihr euch auch außerhalb der Schule engagiert und initiative ergreift.
3. Die Reiseroute planen: Das Anschreiben formulieren
Das Anschreiben ist das Herzstück eurer Bewerbung. Hier habt ihr die Möglichkeit, euch persönlich vorzustellen und zu erklären, warum ihr gerade dieses Praktikum machen möchtet. Vergesst die verstaubten Standardfloskeln! Schreibt authentisch und persönlich! Erklärt, was euch an der Firma und dem Praktikum reizt, welche Vorkenntnisse ihr mitbringt und was ihr euch von dem Praktikum erhofft.
Hier ein paar Tipps für ein gelungenes Anschreiben:
- Der Anfang: Beginnt mit einer freundlichen Anrede. Findet heraus, wer der Ansprechpartner für das Praktikum ist und sprecht ihn direkt an. Vermeidet allgemeine Formulierungen wie "Sehr geehrte Damen und Herren".
- Die Einleitung: Erklärt, warum ihr euch für das Praktikum bewerbt und wie ihr auf die Firma aufmerksam geworden seid. Vielleicht habt ihr die Firma auf einer Messe kennengelernt, von Freunden gehört oder im Internet recherchiert.
- Der Hauptteil: Stellt euch kurz vor und beschreibt eure Stärken und Interessen. Erklärt, warum ihr euch für gerade dieses Praktikum eignet und welche Vorkenntnisse ihr mitbringt. Geht auf die Anforderungen des Praktikums ein und zeigt, dass ihr motiviert seid, etwas Neues zu lernen.
- Der Schluss: Bedankt euch für die Zeit und Aufmerksamkeit und formuliert eure Bereitschaft zu einem Vorstellungsgespräch. Vergesst nicht, eure Kontaktdaten (Telefonnummer und E-Mail-Adresse) anzugeben.
Ein kleines Beispiel (Achtung: Nur als Inspiration, bitte nicht einfach kopieren!):
Sehr geehrte Frau Müller,
mit großem Interesse habe ich auf Ihrer Webseite von dem Schülerpraktikum im Bereich Marketing gelesen. Da ich mich schon seit einiger Zeit für Werbung und Social Media interessiere und auch in meiner Freizeit gerne Videos drehe und bearbeite, bin ich davon überzeugt, dass ich in Ihrem Team viel lernen und wertvolle Erfahrungen sammeln kann.
In der Schule begeistern mich vor allem die Fächer Deutsch und Informatik. Ich bin kreativ, zuverlässig und arbeite gerne im Team. Zudem habe ich bereits erste Erfahrungen im Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen gesammelt. Ich bin davon überzeugt, dass ich meine Fähigkeiten in Ihrem Praktikum optimal einsetzen und weiterentwickeln kann.
Ich freue mich sehr über die Möglichkeit, mich persönlich bei Ihnen vorzustellen und mehr über das Praktikum zu erfahren. Sie erreichen mich telefonisch unter [Telefonnummer] oder per E-Mail unter [E-Mail-Adresse].
Mit freundlichen Grüßen,
[Euer Name]
4. Der letzte Schliff: Fehler vermeiden und Korrektur lesen
Bevor ihr eure Bewerbung abschickt, solltet ihr sie unbedingt noch einmal Korrektur lesen. Achtet auf Rechtschreib- und Grammatikfehler! Lasst eure Eltern, Freunde oder Lehrer über eure Bewerbung schauen und gebt ihnen die Möglichkeit, euch Feedback zu geben. Ein frischer Blick kann Wunder wirken! Und ganz wichtig: Speichert eure Bewerbung als PDF-Datei ab, damit das Layout beim Öffnen nicht verrutscht.
5. Die Belohnung: Musterbewerbungen und kostenlose Vorlagen
Im Internet findet ihr zahlreiche Musterbewerbungen und kostenlose Vorlagen, die euch bei der Erstellung eurer eigenen Bewerbung helfen können. Aber Vorsicht! Kopiert nicht einfach blindlings Vorlagen, sondern passt sie an eure individuelle Situation an! Die Vorlagen sollen euch als Inspiration dienen und euch dabei helfen, eure Gedanken zu strukturieren. Eure Bewerbung sollte immer eure persönliche Note tragen.
Ein paar Webseiten, auf denen ihr kostenlose Musterbewerbungen und Vorlagen findet:
- [Hier würden Links zu relevanten Seiten stehen, z.B. Karrierebibel, Ausbildung.de etc. - bitte selbst recherchieren und einfügen!]
Mein persönlicher Tipp: Traut euch, anders zu sein!
Ich weiß, eine Bewerbung zu schreiben kann ganz schön stressig sein. Aber versucht, den Prozess als eine Chance zu sehen, euch selbst besser kennenzulernen und eure Stärken zu entdecken. Traut euch, anders zu sein! Lasst eure Persönlichkeit in eurer Bewerbung durchscheinen. Und vergesst nicht: Auch wenn es am Ende nicht klappt, ist jede Bewerbung eine wertvolle Erfahrung, die euch auf eurem weiteren Weg helfen wird.
Also, packt eure Koffer, schnappt euch eure Schatzkarte und stürzt euch ins Abenteuer "Schülerpraktikum"! Ich drücke euch ganz fest die Daumen und wünsche euch viel Erfolg bei eurer Bewerbung!










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