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Darsteller Schneller Als Die Polizei Erlaubt


Darsteller Schneller Als Die Polizei Erlaubt

In Deutschland ist die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung (StVO) von großer Bedeutung. Geschwindigkeitsüberschreitungen werden streng geahndet, und das System der Strafen ist komplex. Dieser Artikel soll Ihnen einen klaren Überblick über das Thema "Darsteller schneller als die Polizei erlaubt" geben – was passiert, wenn man geblitzt wird, welche Strafen drohen und wie man sich verhalten sollte.

Geschwindigkeitsmessung in Deutschland

Die Polizei setzt verschiedene Methoden zur Geschwindigkeitsmessung ein. Einige der gängigsten sind:

  • Radarfallen: Diese Geräte senden Radarwellen aus, die von vorbeifahrenden Fahrzeugen reflektiert werden. Anhand der Frequenzänderung der reflektierten Wellen kann die Geschwindigkeit berechnet werden. Radarfallen können mobil oder stationär sein.
  • Lichtschranken: Zwei oder mehrere Lichtschranken werden in einem bestimmten Abstand zueinander aufgestellt. Das Fahrzeug durchfährt die Lichtschranken, und die Zeit, die dafür benötigt wird, wird gemessen. Daraus wird die Geschwindigkeit berechnet.
  • Laserpistolen: Diese Geräte senden Laserstrahlen aus, die von den Fahrzeugen reflektiert werden. Die Zeit, die der Laserstrahl für den Weg zum Fahrzeug und zurück benötigt, wird gemessen. Daraus kann die Geschwindigkeit ermittelt werden. Laserpistolen werden oft von Beamten bedient, die am Straßenrand stehen.
  • Section Control: Hier wird die Durchschnittsgeschwindigkeit über eine längere Strecke gemessen. Kameras erfassen die Fahrzeuge am Anfang und am Ende der Strecke, und die Zeit, die für die Durchfahrt benötigt wurde, wird erfasst. Daraus wird die Durchschnittsgeschwindigkeit berechnet.
  • Nachfahren: Zivilpolizisten fahren mit einem geeichten Messfahrzeug hinter dem zu kontrollierenden Fahrzeug her und messen dessen Geschwindigkeit.

Was passiert, wenn man geblitzt wird?

Wenn Sie geblitzt werden, erhalten Sie in der Regel einige Tage oder Wochen später Post von der Bußgeldstelle. Dieser Brief enthält:

  • Einen Anhörungsbogen: Hier haben Sie die Möglichkeit, sich zu dem Vorwurf zu äußern. Sie sind nicht verpflichtet, Angaben zur Sache zu machen, müssen aber Angaben zu Ihrer Person machen.
  • Einen Bußgeldbescheid: Dieser enthält die genaue Beschreibung des Verstoßes (Ort, Datum, Uhrzeit, gemessene Geschwindigkeit, erlaubte Geschwindigkeit), die Höhe des Bußgeldes, eventuelle Punkte in Flensburg und gegebenenfalls ein Fahrverbot.
  • Ein Beweisfoto: In den meisten Fällen wird ein Foto von Ihrem Fahrzeug mitgesendet, auf dem Sie als Fahrer identifiziert werden können.

Die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen

Die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind im Bußgeldkatalog festgelegt. Sie richten sich nach der Höhe der Überschreitung und danach, ob der Verstoß innerhalb oder außerhalb geschlossener Ortschaften begangen wurde.

Bußgelder

Die Bußgelder beginnen bei geringen Beträgen für geringe Überschreitungen und steigen mit zunehmender Geschwindigkeit. Innerorts sind die Strafen in der Regel höher als außerorts. Die aktuellen Bußgeldsätze können Sie online im Bußgeldkatalog einsehen. Es ist wichtig zu beachten, dass es regelmäßig Änderungen im Bußgeldkatalog geben kann.

Punkte in Flensburg

Ab einer bestimmten Geschwindigkeitsüberschreitung werden Punkte in das Fahreignungsregister in Flensburg eingetragen. Das Punktesystem dient dazu, auffällige Verkehrsteilnehmer zu identifizieren. Bei Erreichen einer bestimmten Anzahl von Punkten drohen Maßnahmen wie eine Verwarnung, die Anordnung zur Teilnahme an einem Aufbauseminar oder im schlimmsten Fall der Entzug der Fahrerlaubnis.

Fahrverbote

Bei besonders gravierenden Geschwindigkeitsüberschreitungen kann ein Fahrverbot verhängt werden. Das bedeutet, dass Sie für einen bestimmten Zeitraum (in der Regel ein bis drei Monate) nicht mehr Auto fahren dürfen. Ein Fahrverbot droht in der Regel, wenn Sie innerhalb oder außerhalb geschlossener Ortschaften erheblich zu schnell gefahren sind oder wenn Sie innerhalb eines Jahres zweimal eine erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung begangen haben.

Beispiele für Strafen

Innerorts:

  • Bis 10 km/h zu schnell: Bußgeld
  • 11-15 km/h zu schnell: Bußgeld, ggf. Punkte
  • 16-20 km/h zu schnell: Bußgeld, Punkte
  • 21-25 km/h zu schnell: Bußgeld, Punkte
  • 26-30 km/h zu schnell: Bußgeld, Punkte, ggf. Fahrverbot
  • Über 30 km/h zu schnell: Hohes Bußgeld, Punkte, Fahrverbot

Außerorts:

  • Bis 20 km/h zu schnell: Bußgeld
  • 21-25 km/h zu schnell: Bußgeld, Punkte
  • 26-30 km/h zu schnell: Bußgeld, Punkte
  • 31-40 km/h zu schnell: Bußgeld, Punkte, ggf. Fahrverbot
  • Über 40 km/h zu schnell: Hohes Bußgeld, Punkte, Fahrverbot

Wichtig: Dies sind nur Beispiele. Die tatsächlichen Strafen können je nach Einzelfall variieren. Es ist immer ratsam, sich im Zweifelsfall rechtlich beraten zu lassen.

Wie Sie auf einen Bußgeldbescheid reagieren sollten

Wenn Sie einen Bußgeldbescheid erhalten, haben Sie verschiedene Möglichkeiten:

Zahlen des Bußgeldes

Wenn Sie den Verstoß einräumen und die Strafe akzeptieren, können Sie das Bußgeld innerhalb der angegebenen Frist bezahlen. Damit ist das Verfahren in der Regel abgeschlossen.

Einspruch einlegen

Wenn Sie der Meinung sind, dass der Bußgeldbescheid unberechtigt ist, können Sie innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung Einspruch einlegen. Gründe für einen Einspruch können beispielsweise sein:

  • Falsche Identifizierung: Sie waren nicht der Fahrer des Fahrzeugs.
  • Messfehler: Sie vermuten, dass das Messgerät nicht korrekt funktioniert hat.
  • Verfahrensfehler: Es wurden formale Fehler bei der Messung oder der Zustellung des Bescheids gemacht.

Der Einspruch muss schriftlich bei der Bußgeldstelle eingereicht werden. Es ist ratsam, den Einspruch zu begründen und Beweise vorzulegen. Bedenken Sie, dass ein Einspruch auch dazu führen kann, dass die Strafe erhöht wird, wenn sich herausstellt, dass der Verstoß doch begangen wurde. Im Falle eines Einspruchs kann es sinnvoll sein, einen Anwalt für Verkehrsrecht zu konsultieren. Er kann die Erfolgsaussichten des Einspruchs einschätzen und Sie im Verfahren vertreten.

Anwaltliche Beratung

In komplizierten Fällen oder wenn Ihnen ein Fahrverbot droht, ist es ratsam, sich von einem Anwalt für Verkehrsrecht beraten zu lassen. Der Anwalt kann die Sachlage prüfen, Ihre Rechte verteidigen und gegebenenfalls eine Strategie entwickeln, um die Strafe zu mildern oder abzuwenden.

Tipps zur Vermeidung von Geschwindigkeitsüberschreitungen

Die beste Möglichkeit, Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen zu vermeiden, ist natürlich, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen können:

  • Achten Sie auf die Verkehrsschilder: Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind durch Verkehrsschilder ausgewiesen. Achten Sie besonders auf Schilder, die Geschwindigkeitsbegrenzungen aufheben oder ändern.
  • Passen Sie Ihre Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen an: Auch wenn keine Geschwindigkeitsbegrenzung besteht, müssen Sie Ihre Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen, dem Wetter und Ihren persönlichen Fähigkeiten anpassen. Bei schlechten Sichtverhältnissen, Regen oder Schnee sollten Sie langsamer fahren.
  • Nutzen Sie Navigationsgeräte: Viele Navigationsgeräte zeigen die aktuell geltende Geschwindigkeitsbegrenzung an. Dies kann Ihnen helfen, die Geschwindigkeit im Auge zu behalten. Beachten Sie jedoch, dass Navigationsgeräte nicht immer korrekt sind.
  • Tempomat und Geschwindigkeitsbegrenzer: Nutzen Sie den Tempomat oder den Geschwindigkeitsbegrenzer Ihres Fahrzeugs, um die Geschwindigkeit konstant zu halten und ungewolltes Beschleunigen zu vermeiden.
  • Vorausschauendes Fahren: Fahren Sie vorausschauend und achten Sie auf mögliche Gefahrenquellen, wie z.B. spielende Kinder, Fußgänger oder Radfahrer. Passen Sie Ihre Geschwindigkeit entsprechend an.

Rechtliche Grundlagen

Die rechtlichen Grundlagen für die Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen finden sich im Straßenverkehrsgesetz (StVG), der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem Bußgeldkatalog. Diese Gesetze und Verordnungen regeln die zulässigen Geschwindigkeiten, die Messmethoden und die Strafen für Verstöße.

§ 3 StVO: (1) Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass er das Fahrzeug ständig beherrscht. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.

(2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.

(3) Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt auch unter günstigen Umständen

  1. innerhalb geschlossener Ortschaften für alle Kraftfahrzeuge 50 km/h,
  2. außerhalb geschlossener Ortschaften
    1. für Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse bis 3,5 t sowie für Personenkraftwagen mit Anhänger 100 km/h,
    2. für Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 t bis 7,5 t sowie für Personenkraftwagen mit Anhänger 80 km/h,
    3. für Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t sowie für Kraftomnibusse 60 km/h.

Fazit

Geschwindigkeitsüberschreitungen sind in Deutschland kein Kavaliersdelikt. Die Strafen können empfindlich sein und reichen von Bußgeldern über Punkte in Flensburg bis hin zu Fahrverboten. Es ist daher wichtig, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten und sich bewusst zu sein, dass die Polizei verschiedene Methoden zur Geschwindigkeitsmessung einsetzt. Im Falle eines Bußgeldbescheids sollten Sie Ihre Rechte kennen und gegebenenfalls Einspruch einlegen oder sich anwaltlich beraten lassen. Die beste Strategie ist jedoch immer, vorausschauend zu fahren und die Geschwindigkeit den jeweiligen Bedingungen anzupassen, um sicher und straffrei unterwegs zu sein.

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