Englisch Mündliche Prüfung Diskussion Beispiel

Hallo ihr Lieben, eure reisefreudige Bloggerin ist wieder da! Heute erzähle ich euch von einer ganz besonderen Reise – einer Reise in die Tiefen meiner Englischkenntnisse, um genau zu sein. Und zwar geht es um meine mündliche Englischprüfung. Ich weiß, das klingt erstmal nicht so aufregend wie ein Trip nach Bali, aber glaubt mir, auch hier gab es aufregende Momente, nervenaufreibende Vorbereitungen und letztendlich ein Happy End! Warum erzähle ich euch das? Weil ich glaube, dass meine Erfahrungen euch helfen können, wenn ihr selbst vor einer ähnlichen Herausforderung steht – sei es eine Sprachprüfung für ein Auslandssemester, einen neuen Job oder einfach nur, um eure Englischkenntnisse aufzufrischen, bevor ihr euch ins nächste Abenteuer stürzt.
Die Vorbereitung – Mehr als nur Vokabeln pauken
Wisst ihr, ich bin eigentlich kein großer Fan von stupiden Auswendiglernen. Ich lerne am besten, wenn ich einen Bezug zur Realität habe, wenn ich sehe, wie ich das Gelernte anwenden kann. Deshalb war meine Vorbereitung auf die mündliche Prüfung alles andere als langweilig. Ich habe mir vorgestellt, ich wäre eine Reiseleiterin, die ausländischen Touristen meine Heimatstadt zeigt. Ich habe mir Routen überlegt, Sehenswürdigkeiten ausgewählt und versucht, alles so spannend und ansprechend wie möglich zu beschreiben.
Eine Sache, die mir besonders geholfen hat, war das Erstellen von sogenannten "Mind Maps". Ich habe ein zentrales Thema genommen, zum Beispiel "Nachhaltiger Tourismus", und dann alle Ideen, die mir dazu eingefallen sind, in Form von Stichpunkten und kleinen Zeichnungen drumherum angeordnet. So hatte ich einen guten Überblick und konnte meine Gedanken viel leichter strukturieren. Außerdem habe ich mir englische Podcasts und Videos zum Thema Reisen und Kultur angeschaut. Das hat mir nicht nur neue Vokabeln beigebracht, sondern auch geholfen, ein Gefühl für die Sprache zu bekommen und mein Hörverständnis zu verbessern.
Die Diskussion – Mein persönliches "Worst-Case-Szenario"
Der Teil der Prüfung, vor dem ich am meisten Bammel hatte, war die Diskussion. Die Vorstellung, mit meinen Prüfern über ein bestimmtes Thema zu diskutieren und dabei auch noch grammatikalisch korrekt und eloquent zu sein, hat mich schon ein bisschen nervös gemacht. Aber auch hier habe ich versucht, mich so gut wie möglich vorzubereiten. Ich habe mir typische Diskussionsthemen angeschaut, wie zum Beispiel die Vor- und Nachteile des Massentourismus oder die Auswirkungen des Klimawandels auf beliebte Reiseziele. Ich habe mir Argumente für und gegen überlegt und versucht, meine Meinung dazu zu formulieren.
Und dann kam der Tag der Wahrheit. Ich betrat den Prüfungsraum, begrüßte meine Prüfer und setzte mich an den Tisch. Die Atmosphäre war überraschend entspannt, was mir schon mal ein bisschen die Nervosität nahm. Der erste Teil der Prüfung war ein kurzes Interview, in dem ich mich vorstellen und etwas über meine Interessen erzählen sollte. Das lief eigentlich ganz gut, ich konnte flüssig sprechen und meine Persönlichkeit zeigen.
Dann kam der Teil, vor dem ich mich so gefürchtet hatte – die Diskussion. Das Thema war, wie könnte es anders sein, "Nachhaltiger Tourismus". Einer meiner Prüfer begann, indem er eine provokante These aufstellte, nämlich dass nachhaltiger Tourismus nur ein Marketing-Gag sei und in der Realität kaum umgesetzt werde. Ich war kurz geschockt, weil ich mich eigentlich auf Argumente für nachhaltigen Tourismus vorbereitet hatte. Aber dann habe ich mich besonnen und versucht, die These meines Prüfers zu widerlegen. Ich habe Beispiele aus meinen Recherchen angeführt, von kleinen, lokalen Initiativen bis hin zu großen, internationalen Projekten, die sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt einsetzen.
Ich muss zugeben, dass ich nicht immer perfekt war. Manchmal habe ich nach den richtigen Worten gesucht, manchmal habe ich einen grammatikalischen Fehler gemacht. Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen, sondern einfach weitergesprochen. Und das war, glaube ich, das Wichtigste: Nicht aufgeben, auch wenn es mal nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat.
Ein Beispiel für eine gelungene Diskussion (oder zumindest ein Versuch davon!)
Hier ist ein kleiner Ausschnitt aus meiner Diskussion, so gut ich mich erinnern kann:
Prüfer: So, Miss [Dein Name], let's talk about sustainable tourism. Some people argue that it's just a marketing gimmick, and doesn't really make a difference. What do you think?
Ich: Well, I understand why some people might think that way. There are definitely examples of "greenwashing" in the tourism industry, where companies try to appear more sustainable than they actually are. But I believe that sustainable tourism, when implemented correctly, can have a significant positive impact. For example, in [Name eines Ortes, den du kennst], local communities are actively involved in managing tourism activities, ensuring that the benefits stay within the community and that the environment is protected. This creates jobs, supports local businesses, and preserves the natural and cultural heritage of the area.
Prüfer: That's a good point. But isn't sustainable tourism often more expensive, making it inaccessible to many travelers?
Ich: That's a valid concern. Sustainable options can sometimes be more expensive upfront. However, in the long run, they can often be more cost-effective. For example, choosing eco-friendly transportation options or staying in locally-owned guesthouses can actually save money. Furthermore, by supporting sustainable businesses, travelers are investing in the long-term health of the destination, which benefits everyone. And there are increasingly more budget-friendly options that are also sustainable – it just requires a little more research.
Wie gesagt, das ist nur eine Rekonstruktion aus meiner Erinnerung, aber ich hoffe, es gibt euch eine Idee davon, wie eine solche Diskussion ablaufen kann. Wichtig ist, dass ihr eure Meinung fundiert begründet und aufmerksam zuhört, was eure Gesprächspartner sagen. Und keine Angst, Fehler zu machen! Niemand erwartet von euch, dass ihr perfekt seid.
Mein Fazit – Mehr als nur eine bestandene Prüfung
Am Ende habe ich die mündliche Englischprüfung bestanden, und zwar sogar mit einer ziemlich guten Note. Aber das war eigentlich gar nicht das Wichtigste. Viel wichtiger war, was ich während der Vorbereitung und der Prüfung selbst gelernt habe. Ich habe gelernt, wie ich meine Gedanken strukturiere, wie ich meine Meinung überzeugend vertrete und wie ich auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahre. Und das sind Fähigkeiten, die mir nicht nur im Englischunterricht, sondern auch im Leben weiterhelfen.
Wenn ihr also vor einer ähnlichen Herausforderung steht, dann lasst euch nicht entmutigen. Seht es als eine Chance, euch selbst weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen. Und vergesst nicht: Übung macht den Meister! Sprecht so viel Englisch wie möglich, lest englische Bücher und Zeitungen, schaut englische Filme und Serien und sucht euch Gesprächspartner, mit denen ihr euch auf Englisch austauschen könnt. Je mehr ihr die Sprache in euren Alltag integriert, desto leichter wird es euch fallen, sie auch in einer Prüfungssituation anzuwenden.
Ich hoffe, meine Erfahrungen haben euch ein bisschen Mut gemacht und euch ein paar nützliche Tipps für eure eigene mündliche Englischprüfung gegeben. Und jetzt wünsche ich euch viel Erfolg bei euren Vorbereitungen und natürlich auch bei euren zukünftigen Reisen! Bis zum nächsten Mal!





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