Instagram Abonnenten Vor Eigenen Followern Verstecken

Hallo ihr Lieben, eure reiselustige Freundin hier! Heute möchte ich mit euch über etwas sprechen, das mir in letzter Zeit oft begegnet ist und auch mich selbst eine Weile beschäftigt hat: Das Verstecken der Abonnentenliste auf Instagram vor den eigenen Followern. Klingt erstmal komisch, oder? Warum sollte man das tun? Ich nehme euch mit auf meine persönliche Reise durch diese Frage und erkläre euch, warum das für manche sinnvoll sein kann – und wie ihr es selbst anstellt.
Ich erinnere mich gut an den Moment, als ich das erste Mal darüber nachgedacht habe. Ich scrollte durch meinen Feed und sah einen Kommentar unter einem Foto einer anderen Reisebloggerin. Jemand hatte geschrieben: "Wow, du hast aber viele Fake-Follower! Das sieht man an der Diskrepanz zwischen deinen Abonnenten und den Leuten, denen du folgst." Autsch! Das muss weh tun. Und es brachte mich zum Nachdenken. In der Welt von Instagram, wo Zahlen oft alles bedeuten, kann die öffentliche Abonnentenliste zum Zankapfel werden.
Warum überhaupt Abonnenten verstecken?
Es gibt verschiedene Gründe, warum jemand seine Abonnentenliste verstecken möchte. Hier sind ein paar, die mir im Laufe meiner Recherchen und Gespräche mit anderen Bloggern aufgefallen sind:
- Schutz vor Neid und Kritik: Wie das Beispiel der Reisebloggerin zeigt, kann die Abonnentenliste schnell zu einem Fokus für Neid und unfaire Kritik werden. Leute spekulieren über gekaufte Follower oder unfaire Praktiken, auch wenn alles mit rechten Dingen zugeht.
- Privatsphäre: Manche Nutzer möchten einfach nicht, dass jeder sehen kann, wem sie folgen. Es ist ein Stück Privatsphäre, das man sich so bewahren kann. Stell dir vor, du folgst heimlich einem Promi oder einem Ex-Partner – vielleicht möchtest du das nicht unbedingt an die große Glocke hängen.
- Fokus auf den Inhalt: Manchmal lenkt die öffentliche Abonnentenliste einfach nur vom eigentlichen Inhalt ab. Man möchte, dass die Leute sich auf die Fotos, Videos und Texte konzentrieren, und nicht darauf, wer wem folgt. Als Reisebloggerin möchte ich, dass meine Follower sich von meinen Bildern inspirieren lassen und nicht darüber diskutieren, wem ich folge.
- Vermeidung von Konkurrenzdenken: Gerade in Nischen wie dem Reisebloggen gibt es viel Konkurrenz. Das Verstecken der Abonnentenliste kann dazu beitragen, dass der Fokus mehr auf der Zusammenarbeit und dem Austausch liegt, und weniger auf einem Wettrennen um die meisten Follower.
Wie versteckt man seine Abonnenten auf Instagram?
Gute Nachrichten! Instagram selbst bietet keine direkte Funktion, um die Abonnentenliste vor den eigenen Followern zu verbergen. Aber keine Sorge, es gibt einen Trick, der sehr effektiv ist: Macht euer Konto privat!
So geht's:
- Öffne Instagram: Starte die Instagram-App auf deinem Smartphone.
- Gehe zu deinem Profil: Tippe auf dein Profilbild unten rechts.
- Öffne das Menü: Tippe auf die drei horizontalen Linien (das Burgermenü) oben rechts.
- Gehe zu Einstellungen: Wähle "Einstellungen" aus dem Menü.
- Gehe zu Privatsphäre: Tippe auf "Privatsphäre".
- Schalte "Privates Konto" ein: Aktiviere den Schalter neben "Privates Konto".
Fertig! Dein Konto ist jetzt privat. Das bedeutet:
- Nur deine Follower können deine Beiträge sehen.
- Nur deine Follower können deine Storys sehen.
- Nur du kannst deine Abonnentenliste sehen.
- Neue Follower-Anfragen musst du bestätigen.
Wichtig: Wenn du dein Konto auf privat stellst, ändert sich auch etwas für deine Reichweite. Deine Beiträge werden nicht mehr auf der "Entdecken"-Seite angezeigt, und du kannst keine Beiträge mehr bewerben, es sei denn, du wechselst zurück zu einem öffentlichen Konto.
Die Vor- und Nachteile eines privaten Kontos
Wie alles im Leben hat auch das Verstecken der Abonnentenliste Vor- und Nachteile. Hier eine kleine Übersicht:
Vorteile:
- Mehr Privatsphäre: Du entscheidest, wer deine Inhalte sieht und wer dir folgen darf.
- Weniger Fokus auf Zahlen: Der Fokus liegt mehr auf dem Inhalt und den Interaktionen mit deinen Followern.
- Schutz vor negativen Kommentaren: Weniger Angriffsfläche für Neid und Kritik bezüglich deiner Abonnentenliste.
- Exklusivität: Deine Follower fühlen sich vielleicht exklusiver, weil sie Teil eines "privaten Clubs" sind.
Nachteile:
- Geringere Reichweite: Deine Beiträge werden nicht mehr auf der "Entdecken"-Seite angezeigt, was deine Reichweite einschränken kann.
- Werbung nicht möglich: Du kannst deine Beiträge nicht bewerben, es sei denn, du wechselst zurück zu einem öffentlichen Konto.
- Mehr Aufwand bei Follower-Anfragen: Du musst jede Follower-Anfrage einzeln bestätigen, was zeitaufwendig sein kann.
- Weniger neue Follower: Es ist schwieriger, neue Follower zu gewinnen, da dein Profil nicht so leicht gefunden werden kann.
Für wen ist das Verstecken der Abonnentenliste sinnvoll?
Ob es sinnvoll ist, die Abonnentenliste zu verstecken, hängt stark von deinen Zielen und deiner Nutzung von Instagram ab. Hier ein paar Szenarien:
- Privatpersonen: Wenn du Instagram hauptsächlich privat nutzt und deine Inhalte nur mit Freunden und Familie teilen möchtest, ist ein privates Konto definitiv sinnvoll.
- Künstler und Kreative: Wenn du deine Kunst oder Kreativität in den Vordergrund stellen möchtest und weniger Wert auf Zahlen legst, kann ein privates Konto helfen, den Fokus auf deine Werke zu lenken.
- Personen, die unter Belästigung leiden: Wenn du aufgrund deiner Abonnentenliste oder deiner Inhalte belästigt wirst, kann ein privates Konto dir mehr Schutz bieten.
- Kleine Unternehmen mit treuer Community: Wenn du bereits eine treue Community hast und weniger Wert auf schnelles Wachstum legst, kann ein privates Konto helfen, die Bindung zu deinen bestehenden Followern zu stärken.
Für Reiseblogger wie mich, die auf Reichweite und neue Follower angewiesen sind, ist ein privates Konto in der Regel keine gute Option. Aber es gibt auch hier Ausnahmen. Vielleicht möchte man eine sehr exklusive Community aufbauen, die bereit ist, für besondere Inhalte zu bezahlen. Oder man möchte sich eine Auszeit von dem Druck des öffentlichen Instagram-Lebens nehmen.
Meine persönliche Entscheidung
Ich habe mich persönlich gegen das Verstecken meiner Abonnentenliste entschieden. Ich möchte offen und transparent sein und meine Reiseerlebnisse mit so vielen Menschen wie möglich teilen. Ich bin mir bewusst, dass das auch bedeutet, dass ich mich der Kritik und dem Neid anderer aussetzen muss. Aber ich glaube, dass die Vorteile eines öffentlichen Kontos die Nachteile überwiegen.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass jeder selbst entscheiden kann, wie er Instagram nutzen möchte. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Es geht darum, was für dich und deine Ziele am besten ist.
Fazit
Das Verstecken der Abonnentenliste auf Instagram ist zwar nicht direkt möglich, aber durch die Umstellung auf ein privates Konto kannst du deine Privatsphäre schützen und den Fokus auf den Inhalt legen. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen und zu entscheiden, was für dich am besten ist. Egal, ob du dich für ein öffentliches oder ein privates Konto entscheidest, denke immer daran: Instagram soll Spaß machen!
Ich hoffe, dieser Artikel hat dir geholfen, eine informierte Entscheidung zu treffen. Und jetzt ab in die Welt, neue Abenteuer erleben und tolle Fotos machen! Bis zum nächsten Mal!

















