Objektvariable Oder With Blockvariable Nicht Festgelegt

Meine Lieben, setzt euch bequem hin, schnappt euch einen Kaffee (oder einen Wein, je nachdem, wo ihr gerade seid!) und lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von unerwarteten Wendungen, technischem Hickhack und der Freude, wenn man dann doch noch die Ziellinie erreicht. Es geht um einen Fehler, der mich fast zur Verzweiflung getrieben hätte: "Objektvariable oder With-Blockvariable nicht festgelegt". Klingt furchtbar technisch, ich weiß, aber keine Sorge, ich werde es euch so erklären, dass selbst meine Oma, die noch nie einen Computer angefasst hat, verstehen würde.
Ich war gerade mitten in der Planung meiner großen Europa-Tour. Ihr wisst ja, ich liebe es, alles bis ins kleinste Detail zu organisieren. Dazu gehört natürlich auch eine riesige Excel-Tabelle mit allen Flügen, Hotels, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Budgetposten. Ich hatte mir ein kleines Makro geschrieben, das mir automatisch die Gesamtkosten für jeden einzelnen Tag berechnen sollte. Ein richtiges Meisterwerk, fand ich zumindest.
Und dann, plötzlich, diese Fehlermeldung: "Objektvariable oder With-Blockvariable nicht festgelegt". Ein rotes Ausrufezeichen prangte auf meinem Bildschirm, und meine Euphorie wich blankem Entsetzen. Was zum Teufel bedeutete das denn jetzt? Ich hatte doch alles richtig gemacht, oder etwa nicht?
Zuerst habe ich natürlich das Naheliegendste versucht: Google. Unzählige Foren, Blogs und Tutorials schossen aus dem Boden, aber keines schien wirklich auf mein Problem zuzutreffen. Die meisten Antworten waren unglaublich technisch und voller Fachbegriffe, die ich nicht verstand. Ich fühlte mich wie im Labyrinth, ohne Ariadnes Faden.
Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen
Ich verbrachte Stunden damit, meinen Code Zeile für Zeile zu überprüfen. Ich änderte Variablen, fügte Kommentare hinzu, löschte ganze Codeblöcke und schrieb sie neu. Nichts. Immer wieder diese verdammte Fehlermeldung. Langsam aber sicher verlor ich die Geduld. Meine Reisepläne drohten, im Chaos zu versinken, und ich sah mich schon in meinem Zimmer sitzen, anstatt durch die Gassen von Rom zu schlendern.
Ich begann, an meinen Programmierfähigkeiten zu zweifeln. War ich wirklich so schlecht? Hatte ich etwas Grundlegendes übersehen? Der Gedanke war niederschmetternd. Ich bin eigentlich ziemlich stolz darauf, dass ich mir das Programmieren selbst beigebracht habe. Aber in diesem Moment fühlte ich mich wie ein Hochstapler.
Ich beschloss, eine Pause zu machen. Ich ging spazieren, atmete frische Luft und versuchte, den Kopf freizubekommen. Manchmal hilft es ja, einfach mal Abstand zu gewinnen. Und tatsächlich, als ich später wieder an den Computer zurückkehrte, hatte ich eine neue Idee.
Der Aha-Moment
Ich erinnerte mich an einen alten Trick, den mir ein Freund mal gezeigt hatte: Debuggen. Dabei lässt man das Programm Schritt für Schritt durchlaufen und beobachtet, was genau passiert. Man kann Variablenwerte überprüfen und sehen, wo das Programm "hängen" bleibt.
Und siehe da, nach ein paar Minuten hatte ich den Übeltäter gefunden! Es war eine winzige Kleinigkeit, die ich übersehen hatte: Ich hatte eine Objektvariable deklariert, aber kein Objekt zugewiesen. Das bedeutet, ich hatte zwar gesagt: "Es wird eine Variable geben, die auf etwas verweist", aber ich hatte nie gesagt, auf was genau diese Variable verweisen soll. Excel war also völlig verwirrt und wusste nicht, was es mit dieser leeren Variable anfangen sollte.
Konkret ging es um eine Zelle in der Excel-Tabelle. Ich hatte die Variable definiert, um auf diese Zelle zuzugreifen, aber ich hatte vergessen, ihr zu sagen, welche Zelle genau gemeint war. Ein einfacher Zuweisungsbefehl, und das Problem war gelöst! Ich hätte mir am liebsten an den Kopf gefasst, so offensichtlich war der Fehler im Nachhinein.
Was ich daraus gelernt habe
Diese Erfahrung hat mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, sorgfältig zu arbeiten und auch bei scheinbar einfachen Aufgaben alle Details zu berücksichtigen. Außerdem habe ich gelernt, dass Aufgeben keine Option ist. Auch wenn man sich manchmal wie im Kreis dreht, sollte man nicht die Hoffnung verlieren und weiter nach einer Lösung suchen. Und natürlich, dass Debuggen eine unglaublich nützliche Technik ist, die man unbedingt beherrschen sollte.
Aber das Wichtigste: Ich habe gelernt, dass selbst die frustrierendsten technischen Probleme letztendlich lösbar sind. Manchmal braucht man einfach nur ein bisschen Geduld, einen klaren Kopf und die richtige Strategie.
Und was hat das mit Reisen zu tun?
Ihr fragt euch vielleicht, was diese ganze Programmiergeschichte mit Reisen zu tun hat. Nun, ich finde, es gibt viele Parallelen. Auch beim Reisen läuft nicht immer alles nach Plan. Es gibt Verspätungen, verpasste Züge, falsche Hotelbuchungen und unerwartete Überraschungen. Aber genau wie bei der Fehlersuche in einem Code sollte man sich davon nicht entmutigen lassen. Sondern die Herausforderung annehmen, kreativ werden und nach einer Lösung suchen.
Und genau wie ich meinen Programmierfehler behoben habe, werdet auch ihr eure Reisehindernisse überwinden. Vielleicht müsst ihr euren Flug umbuchen, eine neue Unterkunft finden oder euren Reiseplan spontan ändern. Aber am Ende werdet ihr mit unvergesslichen Erlebnissen und wertvollen Erfahrungen belohnt. Und das ist es doch, worauf es beim Reisen ankommt, oder?
Also, liebe Freunde, lasst euch von kleinen Rückschlägen nicht entmutigen. Ob beim Programmieren oder beim Reisen: Bleibt neugierig, bleibt flexibel und verliert nie den Spaß an der Sache!
Und wenn ihr mal wieder vor einem scheinbar unlösbaren Problem steht, erinnert euch an meine Geschichte. Vielleicht hilft es euch ja, den entscheidenden Fehler zu finden – oder einfach nur, den Mut nicht zu verlieren.
Ich wünsche euch allen wundervolle Reisen und spannende Abenteuer! Und denkt daran: Manchmal sind es gerade die unerwarteten Wendungen, die eine Reise unvergesslich machen.

















