Putzplan Haushalt Mit Kindern Zum Ausdrucken

Hallo ihr Lieben, Fernweh-Geplagten und Familienabenteurer! Kennt ihr das? Ihr kommt zurück von einer wundervollen Reise, voller neuer Eindrücke und unvergesslicher Momente. Die Koffer sind voller Souvenirs, die Köpfe voller Erinnerungen… und das Haus? Naja, das Haus erinnert eher an einen Schauplatz eines kleinen, unbemerkten Weltuntergangs. Chaos überall, Staub tanzt im Sonnenlicht und die Wäscheberge scheinen zu wachsen, während man schläft.
Ich, eure reiseverrückte Freundin, kenne dieses Gefühl nur zu gut. Als reisende Familie, mit zwei kleinen Wirbelwinden im Gepäck, balancieren wir ständig zwischen Abenteuerlust und dem ganz normalen, aber eben auch notwendigen, Familienalltag. Und dazu gehört eben auch… der Haushalt. Autsch. Ich weiß, das Wort allein löst bei manchen schon leichte Panik aus. Aber keine Sorge, ich habe da etwas entwickelt, das uns das Leben (und das Putzen!) deutlich leichter macht: ein individuell angepasster Putzplan, speziell für Familien mit Kindern, zum Ausdrucken!
Warum ein Putzplan überhaupt?
Bevor ich euch meinen Geheimtipp verrate, lasst mich kurz erklären, warum ein Putzplan überhaupt so wichtig ist – besonders, wenn man Kinder hat. Kinder sind wunderbar, keine Frage! Aber sie sind eben auch Meister darin, Chaos zu verbreiten. Da wird gemalt, geknetet, gebastelt, gekocht (naja, zumindest versucht!) und gespielt – und all das hinterlässt Spuren. Ohne Struktur und Organisation versinkt man da schnell im absoluten Wahnsinn.
Ein Putzplan hilft, den Überblick zu behalten, Aufgaben zu verteilen (ja, auch die Kinder können mithelfen!) und den Stresspegel deutlich zu senken. Denn ganz ehrlich, wer will schon seine kostbare Urlaubszeit damit verbringen, sich über den Berg an schmutziger Wäsche zu ärgern? Mit einem Plan wird das Ganze überschaubarer, gerechter und sogar… fast schon entspannt (ok, vielleicht ein bisschen übertrieben, aber es ist definitiv besser als ohne!).
Mein selbstgebastelter Putzplan: So funktioniert's!
Nach unzähligen Versuchen, Fehlern und Optimierungen habe ich meinen perfekten Putzplan entwickelt. Er ist flexibel, anpassbar und berücksichtigt die Bedürfnisse unserer Familie. Das Wichtigste dabei:
1. Bestandsaufnahme: Was muss überhaupt gemacht werden?
Nehmt euch einen Moment Zeit und geht durch euer Haus. Schreibt alles auf, was regelmäßig gereinigt werden muss. Das können ganz banale Dinge sein, wie "Staubsaugen im Wohnzimmer", "Badezimmer putzen" oder "Wäsche waschen". Je detaillierter die Liste, desto besser. Denkt dabei auch an saisonale Aufgaben, wie Fensterputzen oder das Reinigen des Kühlschranks.
2. Kategorisierung: Tägliche, wöchentliche und monatliche Aufgaben
Teilt eure Liste in drei Kategorien ein:
- Tägliche Aufgaben: Das sind die Dinge, die jeden Tag erledigt werden müssen, um das Chaos in Schach zu halten. Dazu gehören zum Beispiel Betten machen, Spülmaschine ausräumen, Arbeitsflächen abwischen und kurz durchsaugen.
- Wöchentliche Aufgaben: Diese Aufgaben werden einmal pro Woche erledigt, zum Beispiel Badezimmer putzen, Böden wischen, Staub wischen und Wäsche waschen.
- Monatliche Aufgaben: Das sind die größeren Aufgaben, die nicht so oft anfallen, wie Kühlschrank reinigen, Fenster putzen, Schränke auswischen oder die Betten frisch beziehen.
3. Aufgaben verteilen: Wer macht was?
Jetzt kommt der spannende Teil: die Aufgabenverteilung! Lasst eure Kinder mithelfen – auch wenn sie noch klein sind. Sie können zum Beispiel ihr Spielzeug aufräumen, beim Tischdecken helfen oder beim Abstauben mitwirken. Natürlich müssen die Aufgaben altersgerecht sein. Bei älteren Kindern können auch anspruchsvollere Aufgaben, wie Staubsaugen oder Müll rausbringen, dazu kommen. Wichtig: Lob und Anerkennung sind hier das A und O! Ein kleines Dankeschön oder eine Belohnung motiviert ungemein.
4. Der Putzplan zum Ausdrucken: Vorlagen und Tools
Es gibt unzählige Vorlagen für Putzpläne im Internet, die ihr kostenlos herunterladen und ausdrucken könnt. Sucht einfach nach "Putzplan Vorlage Familie" oder "Haushaltsplan zum Ausdrucken". Ich persönlich mag es, meinen Plan selbst zu gestalten, damit er genau meinen Bedürfnissen entspricht. Dafür nutze ich einfache Tabellenprogramme wie Excel oder Google Sheets. Aber auch Apps wie Trello oder Asana eignen sich hervorragend, um Aufgaben zu organisieren und zu verteilen.
5. Flexibilität ist Trumpf: Anpassung an den Alltag
Das Wichtigste bei einem Putzplan ist die Flexibilität. Nicht jeder Tag ist gleich. Manchmal kommt etwas dazwischen, manchmal ist man müde und erschöpft. Es ist kein Weltuntergang, wenn man eine Aufgabe mal nicht schafft. Verschiebt sie einfach auf den nächsten Tag oder lasst sie ganz aus. Der Plan soll euch helfen, nicht stressen! Passt ihn regelmäßig an eure Bedürfnisse an. Vielleicht ändern sich die Aufgaben im Laufe der Zeit oder ihr entdeckt neue, effizientere Methoden.
Putzplan mit Kindern: Tipps und Tricks
Das Putzen mit Kindern kann manchmal eine Herausforderung sein. Hier sind ein paar Tipps, die mir geholfen haben:
- Macht es zum Spiel: Verwandelt das Putzen in ein Spiel! Wer räumt am schnellsten sein Spielzeug auf? Wer findet die meisten Staubmäuse? Mit Musik und guter Laune geht alles leichter.
- Kurze und knackige Einheiten: Überfordert eure Kinder nicht mit zu langen Aufgaben. Lieber kurze, regelmäßige Einheiten, als ein stundenlanger Putzmarathon.
- Vorbild sein: Kinder lernen durch Nachahmung. Wenn sie sehen, dass ihr selbst gerne putzt (naja, zumindest nicht abgeneigt seid!), sind sie eher bereit, mitzumachen.
- Belohnungen: Versprecht eine kleine Belohnung für erledigte Aufgaben. Das kann ein Eis, eine Vorlesegeschichte oder ein gemeinsamer Ausflug sein.
- Nicht perfektionistisch sein: Akzeptiert, dass Kinder nicht so perfekt putzen wie Erwachsene. Es geht nicht darum, dass alles blitzblank ist, sondern darum, dass sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und mitzuhelfen.
Mein Fazit: Ein Putzplan macht das Leben leichter!
Ein Putzplan mag am Anfang etwas aufwendig erscheinen, aber glaubt mir, es lohnt sich! Er hilft, den Überblick zu behalten, Aufgaben zu verteilen und den Stress zu reduzieren. So bleibt mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben – für Reisen, Abenteuer und unvergessliche Momente mit eurer Familie.
Und jetzt ran an die Planung! Schnappt euch Zettel und Stift, lasst eure Kreativität spielen und erstellt euren eigenen, individuellen Putzplan. Ich bin sicher, ihr werdet schnell feststellen, wie viel entspannter das Leben mit einem Plan sein kann. Und wenn ihr dann von eurer nächsten Reise zurückkommt, erwartet euch ein Haus, das zwar vielleicht nicht perfekt ist, aber zumindest nicht im Chaos versunken ist. Versprochen!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Putzen (ja, das gibt's!) und allzeit gute Reise!
Eure reiseverrückte Freundin!

















